
Zwar stehen beim Duell zwischen Amir Khan (26-2, 18 K.o.’s) und Danny Garcia (23-0, 14 K.o.’s) diesen Samstag in Las Vegas insgesamt zwei Titel auf dem Spiel, vereinigter Halbweltergewichts-Champion kann sich der Gewinner aber nur für kurze Zeit nennen: WBC-Präsident Jose Sulaiman hat in einem Interview mit BoxingScene angegeben, dass sein Verband im Moment keine Titelvereinigungen erlaubt, und der Sieger sich für einen Gürtel entscheiden muss.
Khan hatte seinen gegen Lamont Peterson verlorenen WBA-Titel erst am Donnerstag am Grünen Tisch zurückbekommen, da Peterson im Vorfeld des Kampfes positiv auf künstliches Testosteron getestet worden war. Sulaiman gibt an, dass die Nachricht, dass es sich bei dem HBO übertragenen Duell nun doch um einen Vereinigungskampf handelt, für ihn unerwartet kam. „Es war eine große Überraschung zu hören, dass nun auch der WBA-Titel involviert ist“, sagte Sulaiman. „Das WBC wird aber nur das WBC akzeptieren. Wenn jemand den Titel nicht will, dann ist er vakant.“
In der Vergangheit haben sich bereits einige Gewinner von Vereinigungskämpfen gegen den WBC-Titel entschieden und ihn wieder zurückgelegt (Timothy Bradley, Kazuto Ioka). Man wird sehen, welchem Verband der Sieger am Samstag den Vorzug geben wird.
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die verbände machen sich einfach nur noch lächerlich! 1 weltmeister pro gewichtsklasse, würde die sache wieder übersichtlicher machen, auch wenn das wohl nie passieren wird.
ich frag mich ob WBC aus einem Gremium besteht, wo jede Entscheidung abgestimmt wird, oder ob der Präsident das alleinige Wort hat.
Diese Entscheidung ist einfach nur lächerlich.
Wird nichts aus dem traum von wladimir?
die wbc wird immer mehr zu einem witz
wbc ist schitte
wbc ist schitte
@ Wrong
natürlich gibt es Gremien die dies bestimmen sollen, allerdings steht ganz klar im WBC-Regelwerk, wer das letzte Wort hat.