Vorprogramm Brähmer vs. Averlant: Erste Niederlage für Dirks; Erfolgreiches Sauerland-Debüt von Arslan

Dustin Dirks ©Nino Celic.
Dustin Dirks © Nino Celic.

Der Berliner Halbschwergewichtler Dustin Dirks (27-1, 20 K.o.’s) musste im Vorprogramm der Europameisterschaft zwischen Jürgen Brähmer und Tony Averlant seine erste Niederlage als Profi einstecken. Gegen den Ukrainer Oleksandr Cherviak (11-2-1, 4 K.o.’s) wurde der WBA-Intercontinental-Champion in der zehnten Runde aus dem Kampf genommen.

Dirks war gegen den eigentlich nicht als großen Puncher bekannten Cherviak bereits in der zweiten Runde in großen Schwierigkeiten. Auch die dritte Runde überstand der Berliner nur mit Mühe. Dirks kämpfte sich in den mittleren Runden wieder zurück, in der zehnten Runde wurde der Sauerland-Boxer aber erneut erwischt und vom Referee aus dem Kampf genommen. Den Titel darf Dirks allerdings trotz Niederlage behalten, da Cherviak beim gestrigen Wiegen das Gewicht nicht gebracht hatte.

Deutlich besser verlief hingegen das Sauerland-Debüt von Ex-Weltmeister Firat Arslan (33-6-2, 21 K.o.’s). Der 42-Jährige besiegte den Berliner Varol Vekiloglu (20-5-1, 12 K.o.’s) in einem zehnrundigen Kampf eindeutig nach Punkten.

Vekiloglu begnügte sich zumeist damit, um seinen Gegner zu kreisen und möglichst wenig Treffer zu kassieren. Arslan machte den Kampf und konnte seinen Gegner einige Male an den Seilen stellen, für einen vorzeitigen Sieg reichte es für den Süßener aber nicht. Das Urteil zugunsten von Arslan, der bald ein Rematch gegen Marco Huck bekommen könnte, lautete 99-91, 99-92 und 98-92.

Die deutsche Supermittelgewichts-Hoffnung Tyron Zeuge (7-0, 5 K.o.’s) musste im Vorprogramm zum zweiten Mal in seiner Karriere über die volle Distanz gehen. Der Amerikaner Mike Guy (5-1-1, 3 K.o.’s) musste in der dritten Runde ein Mal zu Boden und war danach nur mehr aufs Überleben bedacht. Nach acht Runden hieß der einstimmige Sieger Tyron Zeuge.

Halbschwergewichtler Enrico Kölling (6-0, 0 K.o.’s) wartet hingegen weiterhin auf den ersten vorzeitigen Sieg seiner Karriere. Gegen den in Berlin lebenden Kameruner Leo Tchula (9-3, 8 K.o.’s) musste Kölling erstmals über die Distanz von acht Runden gehen, ein K.o. wollte dem 23-Jährigen aber nicht gelingen.

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55 Gedanken zu “Vorprogramm Brähmer vs. Averlant: Erste Niederlage für Dirks; Erfolgreiches Sauerland-Debüt von Arslan

  1. @Sergio
    Richtig! Das es auch noch Menschen gibt, die dafür Geld ausgeben ist schon krank!
    Dieser Kölling ist der Oberwitz, der versucht wahrscheinlich Cesar Cuenca’s Rekord zu brechen!

  2. Culcay macht uneffektive Show, der Gegner unförmig, keine Kraft in den Schlägen, trifft wirkungslos in seltsamem Winkel, wie kann man einen so unbegabten Mann für den 15,Kampf des Amateurweltmeisters aussuchen. <und den Ton muss man abstellen, dieser ARD-Idiot hat keine Ahnung, kommentiert den Kampf nicht wirklich, macht nur Werbung für Culcay. Ist dieser Andreas Witte vielleicht in Culcay verliebt? es ist ja Frühling…

  3. Die Punktentscheidung beim Culcay-Kampf ist ein Witz. Culcay hat für mich gewonnen. Er hatte die klarenen Treffer und die bei WEITEM bessere Deffensive. Die Meidbewegungen waren geil.
    Das war kein Amateurkampf in dem nur die Schlaghäufigkeit zählt. Man sollte den beiden blinden Punktrichtern mal sagen, dass es VIER Bewertungskriterien im Profiboxen gibt und die klaren Treffer dabei das Wichtigste von denen ist!

  4. SergioMartinez sagt:
    27. April 2013 um 23:43
    Cesar Cuenca 😀 😀 😀
    aber immerhin ist er immer auf Tyc Sport zu sehen das ist so wie bei euch DSF
    ————————————-
    Das hat er sich auch verdient! Eine 44(2)-0 Bilanz ist ja auch irgendwie eine Kunst! 😀
    Haste Punktsieg oder KO für Sergio getippt?

  5. Culcay hat Zurecht verloren.Der Argentinier hat die ganzen 12 Runden gearbeitet und was macht dieser Ho.mo Culcay. Der Glaubte wohl er wäre bei „Let’s Dance“ bei RTL.tztztzt

  6. Was für einen Kampf haben denn die Punktrichter gesehen ???
    Culcay hatte viel mehr Treffer, deutliche Treffer.
    Seit wann wird denn nur die Workrate bewertet ?
    Manchmal hasse ich boxen…..für mich hatte Culcay 3 Runden Vorsprung.

  7. Carlos2012 sagt:
    27. April 2013 um 23:58
    Culcay hat Zurecht verloren.Der Argentinier hat die ganzen 12 Runden gearbeitet und was macht dieser Ho.mo Culcay. Der Glaubte wohl er wäre bei “Let’s Dance” bei RTL.tztztzt
    ———————————
    Hat wohl zu oft mit Britsch verkehrt! 😉

  8. @Sergio
    KO9 habe ich getippt! Musste erst nochmal nachschauen, war mir nicht sicher ob ich 8. oder 9. hatte! 😀
    Ja, das Khan, den ich gerne kämpfen sehe, Maidana’s Power überstehen konnte hat mich auch überrascht! Da hat er einen starken Willen gezeigt! War ein super Fight!

  9. Freut mich für Khan! Er macht immer Action, auch wenns ab und zu in die Hose geht! Das er auch mal ausgeknockt wird scheint ihn nicht zu schockieren, so muss das sein!

  10. da hat der Hagen Döring zwei neue weichpatscher eingekauft!! Der Kölling haut nur einen Kneipentürsteher und nen Kauflanddetektiv weg.Der wird nie ne Gefahr in der Gewichtsklasse!!! hahahah und baby Tyronzeuge braucht ne volle Distanz für den Anfänger.Den Dustin Dirks hat der Hagen der Döring 25 mal ein Geschenk gebracht und jetzt kam mal einer der bisschen schlagen kann aber kein k.o. Schläger ist und schon ist vorbei.

    Die SAUERLAND BANDE überlebt nur noch wegen der einschlatquoten!!! wo sind eure grossen weltmeister und europameister( ausser Brähmer und Huck)!!!! sucht euch doch noch paar amateurmeister, aber die haben keine schlagkraft!!!hahahahhahah

    IHR KÖNNT DAS PUBLIKUM verdummen aber nicht die gegner, die hauen zurück!!!

  11. der Döring Liebhaber!!! sagt:
    28. April 2013 um 00:47
    ––––––––
    Spitzen Username! Hat ein bisschen was von „Die Bourne-Identität“. Ich werde mich in „The Nille & Kasse Show“ umbenennen 😉

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