Unabhängig vom Ausgang des Povetkin-Fights: Huck bleibt WBO-Weltmeister im Cruisergewicht

Marco Huck, Ulli Wegner ©SE.
Marco Huck, Ulli Wegner © SE.

Neo-Schwergewicht Marco Huck (34-1, 25 K.o.’s) wird unabhängig vom Ausgang seinen Schwergewichts-WM-Kampfes am 25. Februar in Stuttgart gegen Alexander Povetkin (23-0, 16 K.o.’s) WBO-Weltmeister im Cruisergewicht bleiben. Die Entscheidung, ob er im Schwergewicht weitermacht, oder ins Cruisergewicht zurückkehrt, um seinen Titel beispielsweise gegen Pflichtherausforderer Ola Afolabi zu verteidigen, muss Huck erst nach dem Kampf gegen den regulären WBA-Weltmeister Povetkin treffen.

„Huck ist zu uns gekommen und hat um die Beibehaltung seines WM-Titels angefragt, obwohl er in einer anderen Gewichtsklasse boxen wird. Wir werden uns mit ihm treffen. In diesem Fall muss er zehn Tage nach dem Kampf gegen Povetkin eine Entscheidung treffen, ob er im Schwergewicht weitermacht oder wieder ins Cruisergewicht einsteigt“, so ein offizielles Statement der WBO.

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74 Gedanken zu “Unabhängig vom Ausgang des Povetkin-Fights: Huck bleibt WBO-Weltmeister im Cruisergewicht

  1. Wie blöd ist das den bitte ? ich finde es ungerecht das er trotz aufstieg ins schwergewicht weiter sein titel in cruisergewicht behalten darf , und wenn er noch verliert ist er auch noch WM , ich würde das nicht zulassen wenn ich der WBO präsident wäre, ich hätte gesagt : entweder oder !

  2. Mich wundert´s, dass es hierüber kein festgelegtes Reglement gibt.

    Zudem ist es aus folgendem Grund ungerecht:

    Verliert er, kann er sich für den WBO-Titel im Cruiser entscheiden. Dann könnte er sich um den nächsten WM-Kampf im HW bemühen, um es erneut zu versuchen. Verliert er, kann er sich wieder für den Cruisergürtel entscheiden. Er bleibt – trotz zweier verlorener Kämpfe WM. Dann könnte es ihm einfallen, WM im Halbschwer werden zu wollen. Und so weiter, und so weiter. Gewiss, er müsste zwischendurch mal ne Pflichtverteidigung machen, aber im Großen und Ganzen sind es doch rosige Aussichten für Huck – Möglichkeiten der maximalen Ausbeute bei geringstem Risiko.

  3. Das ist total normal. Henry Armstrong war Weltmeister in 3 Gewichtsklassen gleichzeitig. Bob Foster, Archie Moore und einige andere Champions im Halbschwergewicht haben auch den Schwergewichtsweltmeister gefordert ohne ihren Titel niederzulegen.

  4. So? Frag mich, warum die zahlreichen anderen Champions dies so nicht gemacht haben. Ich meine, man wäre doch blöd, einen Titel niederzulegen, um es in einer anderen Klasse zu versuchen. Man ginge ja so ein unnützes Risiko ein, am Ende mit leeren Händen dazustehen.
    Klar, jeder Weltverband hat seine eigenen Regeln. Aber das geht hier ein bisschen zu weit, finde ich.

  5. Huck ist sich seiner Sache gegen Povetkin halt doch nicht so sicher und das ist für mich das erste Anzeichen dafür, dass er nach dem Gewichtmachen jetzt an seinen Kampfattributen zweifelt die er hätte mitbringen sollen. Schnelligkeit und Beweglichkeit sind eben solche Attribute, die er beim Kampf im Februar bräuchte gegen Povetkin. Über das Reglement braucht sich niemand mehr aufzuregen, die machen was se wollen, so lange der Geldtransfer statt findet und es für die WBO auch noch einiger maßen lukrativ ist. Huck wird scheitern, erst an Povetkin, dann an seiner Rückkehr ins Cruiser. Aber sowas passiert wenn die Augen und die Klappe größer als der Verstand sind. Ich stelle mir die Rückkehr ins CW allein schon wieder vom Gewicht her als Knieschuss vorher, wenn er jetzt auf 115 (glaube ich)geht, wird der Substanzverlust danach ihm den Rest geben und er wird doch recht schnell von der Spitze verschwinden. Ich wüsste jetzt keinen Boxer dem sowas mal geglückt ist.

  6. Wo gibts denn sowas?

    Bisher mußte man den Titel niederlegen wenn man eine Gewichtsklasse auf-oder abgestiegen ist.
    Damit gibt sich die WBO der Lächerlichkeit preis!

    @ Torsten

    Da ist gar nichts normal,du vergleichst hier Birnen mit Äpfeln!

    Zu Zeiten eines H.Armstrong´s gab es gerade mal acht Gewichtsklassen und nur einen Weltverband und auch die Regeln waren etwas anders!

  7. Dubios ist das schon… Aber ich glaube das Wesentliche bei der ganzen Sache ist nur eines: die Pflichtverteidigungen. Solange er diese respektiert… Wenn er gut abkochen und wieder zulegen kann soll er doch zwischen den Gewichtsklassen rumspringen…

  8. Sauerland hat das Boxen Neu erfunden, Man(n) nehme einen umschlag in dem Euros versteckt sind, und überreicht das an die WBO, Nur so konnte WBO zustimmen. 🙂

    Sauerland denkt sich bestimmt: Wen unser Huckic gewinnd ist er der grösste wie Max Sch. Wen nicht ist er WM. Haha… Das war ja klar.

    Ich hoffe nur das Povetkin Huck schwer K.O Schlägt.
    Nur dan werden alle sehn wie Stark der KungFu Pandabär ist. 🙂

  9. naja, wenn er im HW bleibt muss er den titel abgeben, wenn er zurück ins CW will und er hätte gegen povetkin gewonnen, dann müsste er sicherlich den gürtel der WBA auch wieder abgeben.

  10. Das wird immer merkwürdiger ich meine Huck das ja gesagt er will 115 KG (wenn ich mich recht errinere) wiegen beim Kampf und wenn er verliert hat er die möglichkeit seinen WBO Titel weiter zu verteidigen aber was ist mit den Gewicht? muss denn Afolabi wieder „warten“ bis sich Huck von den abkochen erholt hat? ganz komisch

  11. Tom sagt:

    23. Januar 2012 um 12:55

    Wo gibts denn sowas?

    Bisher mußte man den Titel niederlegen wenn man eine Gewichtsklasse auf-oder abgestiegen ist.
    Damit gibt sich die WBO der Lächerlichkeit preis!

    3 Beispiele der jüngeren Vergangenheit aus dem Kopf. Michaelczewski LHW zum CW. Mayweather für den Kampf gegen De la Hoya im LMW und vor kurzem hat JMM seinen WBA Titel im LW behalten obwohl er gegen Manny im WW geboxt hat.
    Keine Ahnung ob es einen Verband gibt, der es verbietet, vielleicht die IBF sie ist am strengsten in ihren Regeln bzw. halten sie sich daran, aber es ist keine Erfindung von SE. Keine Ahnung warum es bei SE so schlimm ist wenn sie das gleiche machen wie der Rest der großen.

  12. Ich mag Huck nicht, das sollte hier inzwischen jedem klar sein.
    Aber es gab schon solche Fälle, z.B. Dzinsiruk ging gegen Martinez K.O. und behielt seinen Titel. Pacquiao boxte gegen Margarito im Halbmittel, und durfte seinen Welter Titel behalten. Huck geht 100%ig gegen Povetkin K.O. von daher ist die Aufregung unbegründet. Danach ist Afolabi dran, und wird ihm die letze Sche-iße aus dem Hirn prügeln. Anschließend gibt Hukic seinen Rücktritt bekannt.

  13. Huck hat sich blamiert als er gesagt hat, dass er zweiter Schmeling werden will. Und sein Ruf begraben als er Povetkin herausgefordert hat. Dass einer einen herausfordert verdient IMMER Respekt, dabei müssen aber mehrere Faktoren zusammen spielen. Gleiche Boxenliga und realistische Chancen sind einige davon.

    Povetkin hat zudem, dass er ein Weltmeister im Kickboxen ist, schon ALLES gewonnen, was im Amateur- und Profiboxen überhaupt zu gewinnen gibt und das alles in der Königsklasse. Es gibt weit und breit kein einziger Boxer, wo ich sagen würde, dass Povetkin ihn nicht besiegen wird oder zumindest nicht der klarer Favorit wär. KOs sind einfach zugemauert, wenn du nicht die Millionen und den Hype hast, dann brauchst du bei den Brüdern gar nicht aufzutauchen. Entweder sie suchen selber wen sie boxen oder sie warten bis Kohle selber in die Hände läuft (z.B David Heye) und das alles noch als KO-Show auf RTL. Sauerland will, kann und wird nicht unter solchen Bedingungen spielen, da lege ich mein Hand ins Feuer.

    Muamer Huck ist ein limitierter Boxer – das ist ein FAKT. Er hat weder Talent noch das Können aber er besitzt stärken, die Ulli Wenger beherrscht hat und in die einzig richtige Richtung lenkte. Als Suauerland ihm den WM schenkte ging es eigentlich, aber als Lebedev, Hernandez etc. aktiv wurden, war es zumindest für mich klar, dass Huck einfach keine Zukunft hat. Das Projekt Marco Huck ist einfach nur die Frage der Zeit. Papa hat in Hukic in den letzten Jahren mehr reingeballert als rausgezogen. Huck ist einfach nicht sicher und zu teuer.

    Zu den Fans: Warum schreiben manche Idioten, dass Huck einen Chance auf Lucky Punch hat, der Povetkin KO schlagen soll??????? Wo war den der Punch gegen Cunningham oder Lebedev geblieben. Man kann den Lucky Punch nicht einfach so vom Sauerland als Joker-Funktion in die Fäuste reingedrückt bekommen, das geht nicht. Es ist auch so schon EXTREM schwierig einen Gegner KO zu schlagen auch wenn er viel schwächer ist, da muss einer schon richtig angeschlagen sein oder vom Niveau deutlich niedriger sein. Gegen Povetkin wir er es 100000 nicht schaffen, dafür ist der Russe zu brillant und versiert im Boxen. Und warum sollte der Lucky Punch ausgerechnet in diesen 12 Runden und ausgerechnet in diesem Kampf passieren. Verstehe diese naive Hoffnungen gar nicht seiten Hucks Fans.
    Und wer bitte schön hat sich eingebildet, dass Huck mehr Kraft hat und viel härter schlägt????? Das stimmt nicht mal annähernd allein von Lebedev hat der Huckic so heftig abgekriegt, dass damit sogar die Rippen nicht klargekommen sind und, dass Huck viel schneller ist als Povetkin, will ich gar nicht erst behandeln, da wird Alexander mit seinem Gewicht um Welten schneller sein. Da wird Muamer den Anfänger spielen müssen.

    Meiner Meinung nach ist hier schon alles von der Familie vorbereitet. Sollte Huck die 12 Runden auf den Beinen bleiben, wir im schon wieder ein WM geschenkt, wird er ausgeknockt bekommt er fett Kohle und kehrt zurück ins CW, wenn Ofalabi-Gefahr wieder vorbei ist.
    Bei Povetkin dasselbe. Wenn er gewinnt dann kriegt er etwas mehr Hype in Deutschland und wenn er von den Richtern verarscht wird, wird er als eigentlicher Sieger weich und elegant mit Ruhm von Sauerland gekündigt.

    Wir sind Zeuge eines Dilemmas. Huck ist ein deutscher (gut vermarktbar) und hat noch viel Arbeit im CW, die er aber wahrscheinlich verkacken wird. Der Huck ist also einer, der kein Potential hat aber noch Kohle bringen könnte. Povetkin ist einer, der jeden boxerischen Wunsch von jedem Promoter erfüllen kann, aber einer der schon an die Grenzen gestoßen ist. Es gibt nichts mehr im HW, was die mit Povetkin anstellen können, da die Geschichte mit Klitschkos einfach zu riskant und zu teuer für Kalle und Wilfred ist. Povetkin brauch aber sein Gehalt jeden Monat!!!

    Das ist die Situation aus meiner Sicht.

  14. Michalczewski ist auch Doppel-Weltmeister gewesen bei der WBO.
    Allerdings musste er sich nach dem Titelgewinn im Cruisergewicht entscheiden in welcher Gewichtsklasse er den Titel behalten will. Er hat sich damals fürs beliebtere Halbschwergewicht entschieden.
    Ich finde es ist schon okay, wie die WBO es handhabt!

  15. @wrong
    Schön das du bei diesem Thema objektiv bleibst.

    Holger B. sagt:
    Michalczewski ist auch Doppel-Weltmeister gewesen bei der WBO.
    Allerdings musste er sich nach dem Titelgewinn im Cruisergewicht entscheiden in welcher Gewichtsklasse er den Titel behalten will. Er hat sich damals fürs beliebtere Halbschwergewicht entschieden.
    Ich finde es ist schon okay, wie die WBO es handhabt!

    Huck müsste sich auch entscheiden, genau wie der Tiger damals und alle anderen auch. Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht, würde Huck nicht boxen würde er den Titel auch nicht verlieren.

  16. Wie geil – im Falle, dass er den Russen schlägt, ist er WMer im Schwergewicht und macht weiter . Im Falle einer Niederlage ist er WM im Crusiergewicht – kann ihm ealso nichts schlimmes passieren – gar nicht so schlecht druchdacht – RESPEKT.

  17. Komme gerade von der arbeit.Bin voll genervt.Und dann muss ich so ein mißt lesen.wie kann es überhaubt sein,das ein Cruiser-weltmeister,so einfach den weltmeister im schwergewicht herausfordern kann.Jeder verband hat seine Regeln.Aber niergendswo steht,das ein cruiser-Wm direkt unter die top 15 der Schweren jungs einzuordnen ist.
    Was ist ist wenn andre ward den Klitschko herausfordet.Wird er direkt unter die Top 10 eingestuft.Wenn Sauerland schon kriminellie handlungen durchführt,dann bitte mit ein wenig realismus.Die Fans sind doch nicht blöd,oder doch?

  18. also Leute, ich würde sagen, das wir froh sein können das es diese Regel gibt!! Das ist eine Einladung um Risiko einzugehen, so hat man eher die Chance das gute Kämpfe entstehen. Damals als Roy Jones von Halbschwer zum Schwergewicht wechselte war das doch genau so. Oder Marquez von Leichtg. zum Weltergew. gegen Floyd. Diese Regel ist nicht neu!!! Und außerdem finde ich das auch schon logisch, jetzt mal ein übertriebenes Beispiel:
    Ein LeichtgewichtsWM der absolut schon alles besiegt hat und die unumstritten Nr 1 ist, wechselt zum Schwergewicht und verliert haus hoch. Dann wäre er doch immer noch der beste im Leichtgewicht, oder nicht?
    Also ich habe nicht gegen diese Regel, finde sie eigentlich eher gut, auch wenn ich das dem Huck nicht gönne

  19. es gibt schon Regeln……aber das Sauerland Team hat scheinbar für huck angefragt, ob man da für Sie eine Ausnahme machen kann….wäre ja blöd wenn huck verliert und dann keinen WM-Titel mehr hat…..wo kommen wir denn da hin…..

    trotzdem ist eine WM im eigenen boxstall ein witz, insbesondere deshalb da er noch nie im Schwergewicht geboxt hat, und es in den anderen Verbänden ja auch Weltmeister (und zwar wirkliche) gibt.

  20. Wunderwunderschönes Poster von der Kobra mit dem niveauvollen Modell, erinnert an Fotos von Ali in den 70igern auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Naja, ist ja kein Zufall, das es jetzt der aktuelle „Greatest“ ist, der im Königssessel abgelichtet wird, sozusagen „Der König der Königsklasse“! Schön, das jetzt auch STEELhammer den Widerstand gegen das Gute , Starke und Schöne aufgegeben hat!

  21. 😀 stimmt Shannon. Nicht jeder hat die Gabe so früh einen Ausnahmetalent und Persönlichkeit zu erkennen wie du. Viele hatten auch ALI und Tyson, bevor sie Weltmeister wurden, kritisiert. Und danach waren sie die größten. Aber spätestens nach diesem Bild, dürfte es jedem klar sein, wofür dieser Ausnahmetalent bestimmt ist. Man braucht nur seinen selbstbewusten Blick und die stählerne Brust zu sehen, und das auf den Thron mit einem unschuldigem Engel im Hintergrund (die auch einen super Auftritt mit Micaela Schäfer bei das Supertalent als Engel hatte, leider kamen sie nicht weiter, warum auch immer).
    Und wenn man mal den Manny genau unter die Lupe nimmt hat er, gewisse Eigenschaften von Ali und Tyson, die seine Persönlichkeit nochmal unterstreichen.
    1. Ist er genau so beliebt wie der junge Ali und 2. kann er genauso gut reden wie der junge Tyson.

  22. Charrs Talent ist wohl unbestritten. Seine Fähigkeiten als Boxer können nur von seinen menschlichen Qualitäten übertroffen werden. Ihm wurden in seiner Karriere viele Steine in den Weg gelegt, das formte aber seine Charakter und machte ihn umso stärker, sowohl im als auch außerhalb des Ringes.
    Mich würde es nicht wundern, wenn Charr nicht nur der erste deutsch-arabische Schwergewichtsweltmeister wird, sondern auch der erste deutsch-arabische Friedensnobelpreisträger.

  23. Beschiss auf ganzer Ebene,Huck dieser dumme Bengel darf wenn er gegen Povetkin verlieren sollte seinen WBO Cruiser Titel also behalten,hahaha typisch Sauerland frage mich wieviel Moneten Sauerland an den WBO Verband wohl abdrückte das stinkt doch zum Himmel.Ich hoffe das Huck von Povetkin deklassiert wird.

  24. @Dick Dickerson
    Der Mann hat echt das Herz am rechtem Fleck, und vorallem auch Verstand. Schau die mal dieses Video hier an, wie überzeugend er die Menschen in seinem Bann zieht. Also so habe ich es noch nie gesehen gehabt: „die Bomben sind Verboten“ youtube.com/watch?v=BxX4XCQjaRo

  25. @Monk
    Vielleicht sollten die ca. 200 User hier, die offensichtlich absolute Charr-Fans sind, eine Facebookgruppe „Kobra Charr for Bundespräsident“ aufmachen. Es sind verrückte Zeiten, da ist vieles möglich!

  26. Das ist bestimmt schon lange in Planung. Ich denke mal, einfach nur Bundeskanzler oder Presidant werden, damit könnte er nicht so viel bewegen wie er es eigentlich könnte. Erst mal alle Titel vereinigen und der erfolgreichste aller Zeiten werden, dann noch ein paar unmögliche Aufgaben lösen, wie z.B. er gegen 4 oder 5 der stärksten Schwergewichtler gleichzeitig im Ring, damit es auch jeder mitbekommt das er sozusagen ein Halbgott ist. Den es ist schon lange her, als der letzte Sohn Gottes auf Erden kam und alles änderte

  27. Carlos2012 sagt:
    23. Januar 2012 um 16:38
    Komme gerade von der arbeit.Bin voll genervt.Und dann muss ich so ein mißt lesen.wie kann es überhaubt sein,das ein Cruiser-weltmeister,so einfach den weltmeister im schwergewicht herausfordern kann.Jeder verband hat seine Regeln.Aber niergendswo steht,das ein cruiser-Wm direkt unter die top 15 der Schweren jungs einzuordnen ist.
    Was ist ist wenn andre ward den Klitschko herausfordet.Wird er direkt unter die Top 10 eingestuft.Wenn Sauerland schon kriminellie handlungen durchführt,dann bitte mit ein wenig realismus.Die Fans sind doch nicht blöd,oder doch?

    Mir fällt kein Beispiel ein, wo Jemand 3 Klassen aufgestiegen ist, aber es gibt genügend wo Boxer 2 Klassen aufgestiegen sind, so würde man auch Ward in die top 15 setzen.
    Es ist normal, dass ein WM der 4 großen Verbänden für einen WM Kampf in Frage kommt. Wie oft werden sogar Leute die im hinteren Drittel einer anderen Gewichtsklasse stehen geboxt, kann man mal drüber diskutieren, aber ein WM darf immer und jederzeit um einen anderen Titel boxen. Alles andere wäre lächerlich und würde gute Kämpfe verhindern, die wir Fans sehen wollen.

    Da ist absolut nichts krimminelles bei, sondern es ist die reale Boxwelt, wie sie schon seit vielen Jahren ist, jeder der sich mit dem Thema beschäftigt, kann dir das bestätigen.

  28. @Shannon Arreola
    da mache mir keine Sorgen, auch die letzten Zweifeler werden verschwinden, wenn er es uns bewiesen hat. Und die Hater werden ihm auch dankbar sein, das sie endlich mal ein richtiges Vorbild haben. Die Hater haben doch nur den Glauben an das Positve verloren, und das wird sich bald ändern

  29. @Monk
    Den Hatern möchte man aus dem Thomas-Evangelium zurufen:“Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen beide in die Grube!“ Und die Hater sind schon oft gefallen. Kann Messias Manuel sie retten?

  30. also der vorletzte Sohn Gottes konnte doch schon Blinde heilen. Shannon wir brauchen gar nicht zu versuchen es zu begreifen, wozu er im stande sein wird. Damals als der vorletzte Sohn kam, wurden Kriege mit Schwertern geführt und Mann hatte wenig Brot um es unter den Achseln zu verteilen und als der letzte Sohn kam, hat er dafür gesorgt daß uns die Frauen nicht mehr davon laufen. Und jetzt im www zeitalter, können Kriege von zuhause über einen einzigen Knopf zuende gehen. Du weißt doch, wir haben 2012, und du kennst doch Nostramadus, also wurde es doch höchste Zeit. Und als ich das Bild sah, dann war ich sowas von erleichtert. Jetzt kann ich wieder optimistisch in die Zukunft gucken und meiner Freundin doch noch den Kinderwunsch erfüllen

  31. jones sagt:
    23. Januar 2012 um 21:23

    Carlos2012 sagt:
    23. Januar 2012 um 16:38
    Komme gerade von der arbeit.Bin voll genervt.Und dann muss ich so ein mißt lesen.wie kann es überhaubt sein,das ein Cruiser-weltmeister,so einfach den weltmeister im schwergewicht herausfordern kann.Jeder verband hat seine Regeln.Aber niergendswo steht,das ein cruiser-Wm direkt unter die top 15 der Schweren jungs einzuordnen ist.
    Was ist ist wenn andre ward den Klitschko herausfordet.Wird er direkt unter die Top 10 eingestuft.Wenn Sauerland schon kriminellie handlungen durchführt,dann bitte mit ein wenig realismus.Die Fans sind doch nicht blöd,oder doch?

    Mir fällt kein Beispiel ein, wo Jemand 3 Klassen aufgestiegen ist, aber es gibt genügend wo Boxer 2 Klassen aufgestiegen sind, so würde man auch Ward in die top 15 setzen.
    Es ist normal, dass ein WM der 4 großen Verbänden für einen WM Kampf in Frage kommt. Wie oft werden sogar Leute die im hinteren Drittel einer anderen Gewichtsklasse stehen geboxt, kann man mal drüber diskutieren, aber ein WM darf immer und jederzeit um einen anderen Titel boxen. Alles andere wäre lächerlich und würde gute Kämpfe verhindern, die wir Fans sehen wollen.

    Da ist absolut nichts krimminelles bei, sondern es ist die reale Boxwelt, wie sie schon seit vielen Jahren ist, jeder der sich mit dem Thema beschäftigt, kann dir das bestätigen.

    „Wie oft werden sogar Leute die im hinteren Drittel einer anderen Gewichtsklasse stehen geboxt“
    damit triffst du wohl den Nagel auf den Kopf

  32. Habe heute einen seltsamen Traum gehabt.Die Erde war durch die Apokalypse zerstört.Nur wenige Menschen
    Waren noch am Leben.Es gab keine Hoffnung mehr als ein Wunder geschah.Aus dem Meer entstieg
    ein göttliches Wesen.Ich war nicht überrascht als ich ihn erkannte.Es war Manuell Charr.Die Menschen versammelten sich um ihn.Beim näheren Betrachten erkannte ich ein heiligenschein um seinem wunderschőnen
    Kopf.Ohne Zweifel,er war der lang ersehnte Messias.Er schaute uns alle an und verkündete seine Evangelien:
    “Brüder und Schwestern.Die Himmelsgötter Wladimir und Vitali Klitschko haben mich zu euch geschickt,um
    euch zu verkünden,das es noch Karten für den Chisaro Kampf gibt.” Und so endete mein Traum.Ich habe
    Jetzt kein Angst mehr vor dem Weltuntergang.Ich weiß,das wir gerettet werden.Von einem hõheren Wesen
    Namens Manuell Charr.(Satire aus)

  33. jones

    „Huck müsste sich auch entscheiden, genau wie der Tiger damals und alle anderen auch. Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht, würde Huck nicht boxen würde er den Titel auch nicht verlieren.“

    Komisches Argument, dein letzter Satz. Komisch, weil keine Aussagekraft.
    Warum keine Aussagekraft? Nun, im Falle, Huck würde gewinnen, wäre er in Ordnung. Aber wie sieht´s damit aus?

    Würde Huck verlieren, würde er den Titel auch nicht verlieren.

    Ja, zugegeben, der Satz klingt ein bisschen merkwürdig. Er ist aber logisch korrekt. Zumindest entspricht er der Realität bzw. der realen Möglichkeit. Und doch fällt auf, dass mit diesem Satz irgendwas nicht stimmt. Und das liegt daran, dass es für den normalen Menschenverstand unsinnig ist, Wenn ein Boxer seinen letzten Kampf verliert, sich aber weiterhin als rechtmäßiger Weltmeister anreden lassen darf.

    jones, du musst doch zugeben, dass solche Regelungen in arge Erklärungsnöte kommen. Besonders dann, wenn sie den Anspruch erheben, gerecht und repräsentativ sein zu wollen.

  34. @Peddersen
    Als damals Roy Jones (das Gürteltier von Halbschwer) ins Schwergewicht wechselte und dann verloren hätte, worauf hätte man das geschoben? Richtig, das er zu klein und zu leicht gewesen wäre. Aber für das Halbschwer hätte er doch die optimale Größe und Gewicht, und in dieser Klasse war er immer noch nicht geschlagen worden. Und somit auch immer noch zu recht Weltmeister sein darf, wenn er wieder das Gewicht schaft und rechtzeitig seine Pflichverteidigung machen kann.
    „UND“ wenn es diese Regelung nicht gegeben hätte, hätten wir vielleicht nie einer der spannendesten Kämpfe (zumindestens vorfreude mäßig) gesehen. Deshalb ist diese Regelung gut, weil es damit die Risikobereitschaft fördert.
    Ist das vielleicht logisch genug?

  35. @Peddersen
    Der Punkt ist doch, im Boxen gibt es Gewichtsklassen. Mehrere Weltmeister sind an sich schon merkwürdig, also vereinfachen wir es auf einen WM, um die Aussage zu verdeutlichen. Wenn man als WM und bester Boxer bis 90,7kg gilt und versucht sich bei den ganz großen, ist man dann nicht mehr der beste im Limit bis 90,7kg?
    Nein im Limit bis 90,7kg ist nichts passiert.
    So war es doch schon immer, nur früher war es nicht das CW Limit, sondern das LHW Limit.
    Egal ob Maxim gegen Charles, Moore gegen Marciano und Patterson in den 50ern, Foster gegen Frazier und Ali in den 70ern, es wurde schon immer so gehandhabt. Es ist schon etwas her, dass es einer im HW versucht hat und wieder runter ist, aber die Regeln haben sich nicht geändert. Das kann man ja an anderen Gewichtsklassen sehen, JMM hat auf dem Papier auch gegen Manny verloren, blieb aber WBA Superchamp.

    Wenn man nicht in dem Limit boxt, wo man den Titel trägt, kann man keinen WM Titel in dem Limit verlieren, egal ob man gar nicht boxt oder in einer anderen Klasse. Somit gilt auch für Huck er kann in dem Kampf seinen Titel nicht verlieren, denn er boxt nicht im CW.
    „Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht, würde Huck nicht boxen würde er den Titel auch nicht verlieren.“

    Ich sehe keine Erklärungsnot, denn es macht wie oben beschrieben durchaus Sinn, dass man einen Status im Limit bis 90,7kg nicht verliert, nur weil im HW diesen Status nicht erreicht, denn im Limit bis 90,7kg hat sich die Situation nicht geändert.

  36. Monk

    Du gehst davon aus, dass Huck nicht geboxt hätte, wenn er seinen CW-Titel zuvor hätte niederlegen müssen. Huck hat aber schon gesagt, er will unbedingt gegen Povetkin in den Ring und HW-Weltmeister werden, noch bevor überhaupt fest stand, dass er seinen CW-Titel behalten dürfe. Für ihn war nur wichtig, sofort gegen Povetkin antreten zu dürfen, d.h. grünes Licht von der WBA zu bekommen.

    Die andere Argumentation mit dem Gewicht ist auch nicht wirklich vertretbar, weil nicht wirklich zu Ende gedacht. Nehmen wir doch mal dein Beispiel mit RJ jr. und sein Ausflug ins HW und seine Rückkehr ins Halbschwer. Wir wissen alle, er ist Weltmeister im HW geworden. Wir wissen auch, dass er wieder zurück ins Halbschwer wechselte. Erfolgreich? Ja. Hat ja gegen Tarver gewonnen. Aber wie!! RJJ hat sich nicht mit Ruhm bekleckert in diesem Kampf. Und die nächsten Kämpfe haben gezeigt, dass er zurecht nicht mehr die Nr. 1 im Halbschwer war. Kann sein, dass es was mit der Gewichtszu- und anschließender Gewichtsabnahme zu tun hatte. Scheinbar hat ihm sein Ausflug ins Schwergewicht nicht so gut getan. Übrigens ist das auch ganz anderen Leuten passiert.
    Und das alles spricht nicht unbedingt für deine Argumentation. Eher für meine. Denn der Ausflug von Huck ins Schwergewicht bedeutet noch lange nicht, dass er sein Leistungslevel, das er vor dem Wechsels ins Schwergewicht hatte, jederzeit wiedererlangen und abrufen kann. Solch ein Gewichts-Jojo kostet mitunter richtig Substanz. Nicht jeder übersteht es schadlos. Und genau das sollte zunächst erstmal wieder bewiesen werden. Das heißt, wenn Huck gegen Povetkin verliert und wieder zurück ins CW wechseln möchte, dann sollte er es auf ganz normalem Wege versuchen zu zeigen, dass er es im CW noch genauso drauf hat wie zu dem Zeitpunkt, als er als WM diese Gewichtsklasse verlassen hat.

  37. Peddersen sagt:
    24. Januar 2012 um 14:39
    Denn der Ausflug von Huck ins Schwergewicht bedeutet noch lange nicht, dass er sein Leistungslevel, das er vor dem Wechsels ins Schwergewicht hatte, jederzeit wiedererlangen und abrufen kann. Solch ein Gewichts-Jojo kostet mitunter richtig Substanz. Nicht jeder übersteht es schadlos. Und genau das sollte zunächst erstmal wieder bewiesen werden. Das heißt, wenn Huck gegen Povetkin verliert und wieder zurück ins CW wechseln möchte, dann sollte er es auf ganz normalem Wege versuchen zu zeigen, dass er es im CW noch genauso drauf hat wie zu dem Zeitpunkt, als er als WM diese Gewichtsklasse verlassen hat.

    Und wenn ein Boxer aus irgendwelchen Gründen länger ausfällt, dann steht auch nicht fest, ob er das alte Level erreicht. Sollte man ihm den Titel aberkennen? Ich meine manche schütteln den Ringrost ab und andere nicht.
    Das ist jetzt schon etwas an den Haaren herbei gezogen oder?
    Es gibt Pflichtverteidigungen und wenn man die bestreitet darf man dazwischen machen was man will.

  38. @Peddersen
    da magst du vielleicht recht haben das einige darauf nicht klar kommen, wobei ich das bei Roy Jones anders bewerte, und zwar das er schon lange bevor er aufstieg, seinen Biss schon verloren hatte. Und was alles gut wäre,..und was man alles verändern sollte, da können wir bestimmt alle ein paar Verbesserungsvorschläge vorschlagen. Aber eins ist klar, diese Regel ist nicht von Sauerland neu erfunden worden. Und ob der Huck das auch so gemacht hätte, will ich gar nicht abstreiten, da denke eher so wie du. Ich gönne ihm das auch nicht. Trotzdem finde ich diese Regelung gut, den gerade heutzutage gehen die Boxer doch immer weniger Risiko ein, und das ist sozusagen eine Einladung, auch wenn es diesen Kampf hier nicht betrifft.

  39. so wie ich das verstanden habe muß sich huck, sollte er den kampf im HW gewinnen entscheiden, in welchem gewicht er bleibt und der andere titel wird ihm aberkannt. eigentlich logisch, daß er den CW titel behält, da ist er nicht als WM geschlagen worden. im falle eines sieges wird einer der beiden titel vakant und es gibt bestimmt einen auscheidungskampf und der sieger gegen die nr.1 (2 mal kohle).ich meine mich zu erinnern,daß es bei zsolt erdai auch so war.

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