Stevenson schockt Dawson mit Erstrunden-K.o.

Chad Dawson © Bret "The Threat" Newton.

Der Kanadier Adonis Stevenson (21-1, 18 K.o.’s) konnte in seinem ersten Kampf im Halbschwergewicht mit einem Erstrunden-K.o. gegen WBC-Champion Chad Dawson (31-3, 17 K.o.’s) für eine große Überraschung sorgen.

Dawson, der in seinem letzten Kampf von dem nicht gerade als Puncher bekannten Supermittelgewichtler Andre Ward ausgeknockt wurde, musste nach einer Abtastphase nach einer über die Deckung geschlagenen Linken schwer zu Boden und wirkte nachdem er wieder aufgestanden war, nicht stabil genug, um weitermachen zu können.

„Die Strategie war, Druck zu machen und die Linke drüberzuschlagen“, sagte Stevenson im HBO-Interview. „Das war ein guter Schlag. Ich wollte zunächst zum Körper gehen, damit er seine Hände fallen lässt. Emanuel Steward hat mir gesagt, wenn du einen Kampf gegen Chad Dawson bekommen kannst, nimm ihn, du kannst ihn locker ausknocken. Das ist ein Traum, der wahr wird. Ich will die Titel gegen Hopkins vereinigen, ich würde auch gerne gegen Andre Ward kämpfen.“

„Er hat mich erwischt“, sagte ein enttäuschter Dawson, dessen Karriere nach zwei Niederlage in Folge auf einem absoluten Tiefpunkt angekommen ist. „Ich habe mich körperlich nicht anders als sonst gefühlt. Er hat mich mit einem guten Schlag erwischt.“

© adrivo Sportpresse GmbH

21 Gedanken zu “Stevenson schockt Dawson mit Erstrunden-K.o.

  1. Immerhin hat Dawson nicht nach irgendeiner Ausrede wie ich war nicht in Form gesucht. Das sollte man ihm hoch anrechnen er ist wirklich ein fairer Sportsmann. Vom Kampf fangen wir lieber nicht an.

  2. Chad Dawson ist ein unsympahtischer Grosskotz, der diese Erniedrigung verdient hat.

    Spaeter hat er noch und sein Traeiner dem Ringrichter gedroht, dabei hat der diesem Weichei das Leben gerettet.

  3. Florian sagt:

    Immerhin hat Dawson nicht nach irgendeiner Ausrede wie ich war nicht in Form gesucht. Das sollte man ihm hoch anrechnen er ist wirklich ein fairer Sportsmann. Vom Kampf fangen wir lieber nicht an.
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    @Florian

    Absolut. Das sind leider so dinge die die meisten nicht sehen. Gibt leider zuwenige boxer die keine ausreden suchen.

  4. @dr fallobsthammer

    …ist ja auch nicht falsch..schließlich sind Fighter so selbstbewusst, überzeugt und oft so verliebt in sich selber dass sie (selber) denken die besten zu sein…müssen sie a sonst waren sie keine Fighter.. Gesunde Psyche

  5. Geiler Knockout bin mal gespannt wielange er sich halten wird mit 35 ist er aber auch nich mehr der jüngste aber für ein paar Jahre kann er noch einiges reißen im Halbschwergewicht ein Tony Bellew und Isaac Chilemba wird er meiner meinung weghaun gegen Bute und Pascal wird es aber schon schwieriger werden gegen Ward, Kessler und Froch würde er verlieren, deswegen sollte er lieber in der Gewichtsklasse weiterboxen..
    – würd mich aber über eine freiwillige Titelv. gegen Jürgen freuen aber der muss ja bald erstmal gegen Nathan ran
    – am 14.06 boxt Sergey Kovalev gegen Cornelius White sollte Kovalev den Kampf gewinnen könnte auch er der nächste Gegner von Stevenson werden
    – ein Denis Grachev würde auch gegen stevenson ko gehn aber der wird schon am 13.07 gegen Edwin Rodriguez auf die Bretter gehn

  6. Nach dieser Vorstellung muss man sich so langsam damit abfinden, dass Dawsons Karriere so gut wie beendet ist. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er seine alte Form wieder erreicht.

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