Mitte Oktober 1909 kommt es zu einem der legendärsten Kämpfe der gesamten Boxgeschichte. Der Mittelgewichtler Stanley Ketchel fordert den Weltmeister im Schwergewicht heraus. Und steht kurz vor dem Knockout-Sieg, als er den großen Jack Johnson mit einer vernichtenden Rechten zu Boden zwingt. Aber Jack Johnson kommt zurück, verpasst dem Mittelgewichtler seinerseits eine fürchterliche Rechte, die Ketchel für Minuten flach auf den Boden streckt. Mit 24 Jahren wird Ketchel von einem wohl eifersuchtsgeplagten Mann ermordet. Noch heute finden sich Verehrer Ketchels auf der Farm ein, wo der Mord geschah.
Familie und erste Boxversuche
Stanley Ketchel wird am 14. September 1886 in Grand Rapids im US-Bundesstaat Michigan als Stanislaus Kiecal geboren. Sein Vater, Tomasz Kiecal, stammt aus einem kleinen Dorf im heutigen Zentralpolen und war in die USA ausgewandert. Julia Kiecal, seine Mutter, war die Tochter eines Amerikaners und einer Russin.
Der kleine Stanley meidet die Schule, wo es nur geht. Stattdessen ist er Mitglied einer Straßengang, die die Stadt unsicher macht. In seiner Gang ist er bekannt dafür, dass er in den Kämpfen mit anderen Gangs sehr gut mit den Fäusten umgehen kann. Als er zwölf Jahre alt ist (in manchen Quellen wird von 15 Jahren gesprochen), verlässt er sein Zuhause und stromert zunächst ziellos durch die USA. Geld macht er mit sogenannten „Bar-Kämpfen“, die unter anderem in Waldarbeitercamps unter den dort lebenden Holzfällern für wenig Börse stattfinden. Bereits ein Preisgeld von wenigen Dollar ist für viele dieser Fighter zufriedenstellend. Ketchel nimmt jeden Kampf an, der ihm angeboten wird. In einigen Quellen ist vermerkt, dass Stanley Ketchel mehr als 220 Kämpfe dieser Art bestritten haben soll.
Start als Profi
Ketchel debütiert am 02. Mai 1903 mit einem Kampf in Butte im Bundesstaat Montana, seinem damaligen Wohnort. In der ersten Runde streckt er seinen Gegner, den Federgewichtler Kid Tracy, mit dem ersten Schlag nieder. Zunächst boxt er in den unteren Gewichtsklassen. Bei einer Körpergröße von ca. 1,75 m ist er dann später vorwiegend im Mittelgewicht einzuordnen. Er wird aber, so werden wir später sehen, auch häufig im Halbschwer- und Schwergewicht zu finden sein.
Um Jahre 1904 absolviert er 15 Kämpfe, von denen manche nur wenige Tage auseinanderliegen. In zwölf Kämpfen siegt er vorzeitig. Nur gegen den im gleichen Ort wie er wohnenden Leichtgewichtler Maurice Thompson verliert er in den ersten beiden Aufeinandertreffen nach Punkten, im dritten Kampf holt er ein „Unentschieden“ heraus. Auch im folgenden Jahr bestreitet Ketchel ein Riesenprogramm an Kämpfen. Vierzehn Mal ist er im Ring zu sehen, und die Kampftermine liegen teilweise nur wenige Tage auseinander. Im Dezember 1905 sieht man ihn zum Beispiel am 01.12. mit Jerry McCarthy im Ring, einen Tag später, am 02. Dezember, mit Marysville Kid. Am 16. Dezember, noch nicht vierzehn Tage danach, kämpft er in Bute mit Jack Bennet, drei Tage danach geht’s in Great Falls in einem Refight gegen Jerry McCarthy. Am Heiligen Abend, also fünf Tage später, steht er mit Kid Foley im Ring. Alle vierzehn Kämpfe des Jahres 1905 beendet er vorzeitig.
Der Weg zum Weltmeister im Mittelgewicht
1906 geht es weiter wie in den beiden vorangegangenen Jahren. Sieben Knockouts sammelt er. Nur ein Unentschieden muss er hinnehmen, als er gegen Montana Jack Sullivan antritt. Am Tag vorher hatte er wieder eines seiner rauschenden Feste gefeiert. Ketchel ist im gesamten Bundessstaat Montana mittlerweile bekannt als einer, der sich vom anderen Geschlecht gern verwöhnen lässt. Berichtet wird, dass ihm morgens mehrere aufgelesene Schönheiten das Frühstück zubereiten müssen. Ketchel feiert lieber, als dass er sich intensiv im Training auf seine Kämpfe vorbereitet. Er baut ganz auf seine für einen Mittelgewichtler außergewöhnliche Schlagkraft, mit der sich viele Schwergewichtler gern geschmückt hätten.
Am 02. September 1907 besiegt er in Kalifornien den in San Francisco lebenden Joe Thomas in der 32. Runde durch Knockout. Thomas wird in den USA von den meisten Fachleuten als Mittelgewichtschamp geführt, und Stanley Ketchel beansprucht nun den Titel für sich. Er wird aber nicht von allen als Weltmeister anerkannt. Erst als er drei Monate später in einem Refight den Kalifornier wiederum nach zwanzig Runden nach Punkten besiegt und auch Mike Twin Sullivan in einer Runde ausknockt sowie dessen Zwillingsbruder, Jack Twin Sullivan, in der 20. Runde vorzeitig besiegt, wird er endlich als Weltmeister im Mittelgewicht akzeptiert.
Die Ausnahmekämpfe gegen Billy Papke
Ketchels Kämpfe gegen den mit seiner Familie aus Deutschland stammenden Billy Papke gehören für viele zu den legendären Ringereignissen der Boxgeschichte. Im ersten Kampf, Anfang Juni 1908, besiegt er den Mann aus Illinois in zehn Runden nach Punkten. Zwei Monate später, im September 1908, holt sich Papke den Titel, allerdings mit einer sehr fragwürdigen Vorgehensweise. Kurz vor Beginn des Kampfes will Ketchel, wie es üblich ist, mit einem Handschlag seinen Gegner begrüßen. Papke aber verschmäht das Händeschütteln, schickt eine steife Linke an den Kopf Ketchels und lässt eine harte Rechte folgen. Von diesem Angriff erholt sich der Weltmeister nicht mehr. Fast zwölf Runden steht er durch, lässt sich durch Papkes Schläge eindecken, fällt aber nicht, bis der als Ringrichter fungierende James J. Jeffries, der frühere Schwergewichtsweltmeister, den schwer Geschlagenen aus dem Kampf nimmt.
Nach dem Kampf ist Ketchel schwer gezeichnet, so dass, wie geschildert wird, sogar seine Familienangehörigen ihn kaum mehr erkennen. Er will das Debakel unbedingt wieder gutmachen, weiß aber, dass Papke keineswegs zu einem Refight bereit ist. Ketchel beschwört die Veranstalter, den Kampf in die Wege zu leiten und dem neuen Weltmeister eine riesige Börse zu garantieren. Er selbst, sagt er dem Promoter zu, würde ein mögliches Minus in den Einnahmen aus seiner eigenen Börse tragen. Darüber hinaus gaukelt er dem Widersacher ein kaum zu fassendes Bild seines Zustandes vor: Er steuert Presseberichte, dass er sich in den Bars in weiblicher Begleitung mit Alkohol volllaufen lässt. Ein Artikel macht in den Zeitungen die Runde, von Ketchel selbst an die Medien geleitet, in dem breit geschildert wird, wie er mit zwei Frauen morgens im Bett eine Pfeifenbrise Opium qualmt.
Weltmeister Papke lässt sich von der hohen Börse und der Berichte über den ausschweifenden Lebensstil Ketchels und dessen scheinbar geschwächter körperlicher Konstitution zu einem erneuten Titelkampf bewegen. Ketchel dagegen bereitet sich erstmals mit einem harten und langen Training auf den Kampf vor. Der Kampf, am 26. November 1908 in Colma in Kalifornien, wird für Papke zum Desaster. Von Beginn an treibt ihn Ketchel durch den Ring, Mehrfach nutzt er nicht die Gelegenheit, Papke endgültig auszuknocken, denn er will ihn demütigen, will Rache üben für seine Niederlage. Immer wieder lässt er dem Weltmeister kurze Zeit, sich zu erholen, um dann umso gnadenloser zuzuschlagen. Erst in der 11. Runde streckt er Papke endgültig nieder, und Ketchel ist erneut Weltmeister im Mittelgewicht. Nicht einmal ein Jahr später kommt es zum letzten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten. Dieses Mal verteidigt Ketchel seinen Titel mit einem klaren Punktsieg des auf zwanzig Runden angesetzten Kampfes.
Der legendäre Kampf gegen Jack Johnson
Nach dem erneuten Titelgewinn im Mittelgewicht findet man den Weltmeister wieder in vielen Bars, bei Festen und Partys. Für viele Amerikaner wird er zum Helden. Er erwirbt die größten und teuersten Fahrzeuge, lässt sich mit den schönsten Frauen blicken, raucht dicke Zigarren und wird oft genug beim unmäßigen Sekttrinken angetroffen. Ketchel kleidet sich öffentlich wie ein Pfau, z.B. in den letzten Jahren seines Lebens in langen roten Gewändern. Daneben präsentiert er sich häufig in der Öffentlichkeit als Cowboy, angekleidet mit Reithosen, bewaffnet mit einem geladen Colt. Der Presse erzählt er von seinen Großtaten auf seiner Ranch als Cowboy, obwohl, so wird berichtet, er niemals auf einem Pferd gesessen hat.
Den Veranstaltern gelingt es, Ketchel zu überreden, den Weltmeister im Schwergewicht, Jack Johnson, herauszufordern. Obwohl er durch sein ausschweifendes Leben deutlich geschwächt ist, lässt er sich auf das scheinbar sinnlose Abenteuer ein. Denn Jack Johnson, der in der amerikanischen Öffentlichkeit unten der weißen Bevölkerung mehr als verhasst ist, wiegt mit seinen 93 Kilogramm sechzehn Kilogramm mehr als der Mittelgewichtler Ketchel. Darüber hinaus ist Johnson zehn Zentimeter größer und hat eine weitaus längere Reichweite.
Der Kampf findet am 16. Oktober 1909 im kalifornischen Colma statt. In der zwölften Runde gelingt es Stanley, eine aus der Hüftgegend her weit ausholende, hart geschlagene Rechte an den Kopf des Schwergewichtsweltmeisters abzufeuern. Unter dem Aufschrei der Massen sinkt Johnson zu Boden, ein ohrenbetäubender Lärm erfüllt die Arena. Aber Johnson ist bei „Neun“ wieder oben. Er bebt vor Zorn. Ketchel stürmt auf Johnson zu, will ihn endgültig niederringen und lässt dabei die Deckung offen. Da trifft ihn eine krachende Rechte Johnsons an der Mundpartie. Flach liegt Ketchel im Ringstaub. Minutenlang ist er ohne Bewusstsein. Später wird bekannt, dass er alle Vorderzähne verloren hat.
Johnson beschreibt den Kampf freilich anders. Nach seiner Lesart sollte der Fight, der als Schaukampf geplant gewesen sei, über zwanzig Runden gehen, und Ketchel habe ihn „hinterhältiger“ Weise niedergeschlagen. Die Version Johnsons wird aber von den meisten seriösen Boxsporthistorikern nicht für authentisch gehalten. Es war ein klarer Kampf um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht, von einem „Schaukampf“ war nie die Rede.
Ketchels letzter Kampf
Gegen Sam Langford gibt es im April 1919 in einer „Newspaper Decision“ in einem Kampf über sechs Runden eine Niederlage. Nach zwei vorzeitigen Siegen über Flynn und Lewis steht er mit seinen da erst 24 Jahren mit dem Schwergewichtler Jim Smith aus Brooklyn im Ring. Smith hat während des gesamten Kampfes nicht die geringste Chance. Ketchel treibt ihn durch den Ring, trifft den Schwergewichtler mit rechten und linken Haken und Geraden. Seine eigene Deckung vernachlässigt er zwar, aber Smith kann der Angriffskraft Ketchels nichts entgegensetzen. In der fünften Runde stößt er ein blitzschnell geschlagene Rechte an den Kopf Smiths, und der dreizehn Zentimeter größere Schwergewichtler sinkt zu Boden. Ketchel feiert den Sieg ausgelassen im Ring, klettert auf die Seile, winkt den Massen zu. Keiner kann ahnen, dass es der letzte Auftritt des Mittelgewichtschamp ist.
Offiziell sind für Ketchel insgesamt 60 Kämpfe registriert, wovon er 51 siegreich beendet, 48 vorzeitig. Vier Niederlagen musste er hinnehmen, und vier unentschieden ausgegangene Kämpfe sind verzeichnet.
Die Ermordung
1910, nicht lange nach seinem letzten Kampf, will er sich auf der Ranch einer seiner Freunde, R.P. Dickerson, in Conway (Bundestaat Missouri) von den Strapazen der letzten Kämpfe und seines Lebensstiles entspannen. Nur eine Frau ist auf der Farm als Köchin und Haushälterin anwesend, Goldie Smith. Auf dem Anwesen gibt es einen, der sie anbetet. Es ist ein gewisser Walter A. Dipley, der Goldie als seine künftige Ehefrau sieht. Am 16. Oktober 1910, Ketchel frühstückt gerade, schießt ihn der wahrscheinlich eifersüchtige Dipley in den Rücken (andere Quellen sprechen von einem gemeinschaftlich mit Goldie Smith begangenen Raubmord). Seine Lunge ist getroffen. Vier Stunden noch überlebt er, dann verstirbt er in einem Krankenhaus in Springfield, in das er eingeliefert worden war. Seine letzten Worte, so wird berichtet, sind: „I’m so tired. Take me home to mother“. Stanley Ketchel wird nur 24 Jahre alt. Begraben ist er auf dem polnischen Friedhof in Grand Rapide, seinem Heimatort. Bis heute gibt es nicht wenige Anhänger Ketchels, die das Anwesen, auf dem Ketchel den Tod fand, regelmäßig aufsuchen
Im Übrigen: Der Mörder Ketchels, der sich in einem Nachbarhaus versteckt hatte und einen Tag später von der Polizei aufgegriffen und in Gewahrsam kam, wurde nach seiner Verurteilung erst nach einem Vierteljahrhundert vom amerikanischen Präsidenten begnadigt.
Ketchels langjähriger Rivale, Billy Papke, wurde nach seinem Tod erneut Weltmeister im Mittelgewicht. Auch er endete tragisch: 1936 erschoss er seine Frau und anschließend sich selbst.
Resümee
Stanley Ketchel gehört zweifellos zu den größten Mittelgewichtlern der Boxgeschichte. Wegen seiner für einen Mittelgewichtler gewaltigen Schlagkraft und seiner Schnelligkeit sehen ihn manche sogar vor Sugar Ray Robinson. Dass er sein Riesentalent zum Teil im Luxusleben vertändelte und im Alkohol ertränkte, gehört zu seiner Lebensgeschichte. Letztlich brachten ihm diese Neigungen möglicherweise auch den frühen Tod, denn er konnte von keiner Frau lassen und achtete nicht auf die verletzten Gefühle der Männer, die mit diesen Frauen was Ernstes vorhatten. Als er mit nur 24 Jahren von dem eifersüchtigen Walter A. Dipley erschossen wird, steht er trotz seiner bis dahin schon absolvierten sechzig Kämpfen im Grunde erst am Anfang der Karriere. Keiner weiß, wie es weiter gegangen wäre. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass er, falls er sein Leben mehr auf den Sport hin ausgerichtet hätte, noch zu großen Taten fähig gewesen wäre.
Einer von vielen guten Kämpfern. Eine andere Quelle spricht aber von einem Showkampf….auf dem Video sieht man wie Johnson sich 2 Zähne aus dem Handschuh kratzt nach dem Niederschlag. Insgesamt sollen es aber 3 oder 4 und nicht alle Vorderzähne gewesen sein.
Wiedermal ein sehr toller bericht, kompliment.
Das die leute früher 20-30 Runden geboxt haben ist heute schwer vorzustellen.
Kann mir jemand sagen was der längste Kampf der Boxgeschichte war von der Rundenanzahl?
@ Eierkopf
Nach meiner Kenntnis war das der Kampf, der am 06. April 1893 über 110 Runden zwischen den beiden Texanern Andy Bowen und Jack Burke stattfand. Der Kampf soll mehr als sieben Stunden gedauert haben.
@ Paul
Stimmt aber die letzten Runden war kein richtiges Boxen mehr. Die hatten beide keine Kraft und keine Lust mehr zu boxen
@Paul
Ich glaube auch, dass sie ohne Handschuhe gekaempft haben.
POLSKA RULEZ!!!!! STANISLAW KIECEL!!!!
Der 110-Runden-Kampf zwischen Andy Bowen und Texas Jack Burke am 6. April 1893 wurde nach den Queensberry-Regeln (mit Handschuhen) ausgetragen und steht auch bei Boxrec.
Der Ringrichter wertete den Kampf als „No Contest“.
Bei Boxrec stehen nur Kämpfe, die nach den Queensberry-Regeln (mit Handschuhen) ausgetragen wurden. Von dem ersten Weltmeister im Schwergewicht (John L. Sullivan) fehlen bei Boxrec alle Kämpfe nach den „London Prize Ring Rules“ (ohne Handschuhe).
@ paul: sehr gute zusammenfassung!
schade, dass das faszinierende leben des stanley „michigan assassin“ ketchel nie verfilmt wurde. zu erwähnen ist noch, dass ketchel tief religiös war; eigentlich ein widerspruch zu seinem wilden leben. das buch von gene skye (ISBN 1-4134-2665-4, „stanley ketchel“, in englisch) sei allen fans, die sich für die boxhistorie interessieren, wärmstens empfohlen.
@ Paul
Wäre vllt auch nicht schlecht. Ein Bericht über John L. Sullivan denn er war ja auch einer der besten. Ich finde immer nur was englisches und mein Englisch ist nicht unbedingt super
@ Alex
Zu John L. wird garantiert noch ein Bericht erscheinen. 🙂
@ Paul
Danke schonmal im voraus
Die KO Quote von Ketchel ist schon beeindruckend und vor allem, für die damalige Zeit. Ich behaupte, es war damals wesentlich schwieriger jemanden KO zu schlagen als heutzutage. Ein TKO war damals ja praktisch fast unmöglich und die Boxer von damals waren fast alle sehr harte Brocken, weil die Zeiten auch wesentlich härter waren und die Kämpfe länger gingen.
Und zum Johnson Kampf, denke auch das das ein Showkampf war,aber trotzdem ist es bemerkenswert wie er es schafft, Johnson mit nur einem Schlag zu Boden zu schicken. Johnson hatte ein sehr gutes Kinn und konnte ne Menge wegstecken, sogar gegen Schwergewichtler. Jeffries hatte ihn ( Jack Johnson) nicht mal angeklingelt und Jeffries war en echtes 100 kg Kraftpaket .
Ketchel hatte bestimmt den härtesten Schlag aller Zeiten im Mittelgewicht.
Die dramatische Kampfszene (für die, die sie noch nicht gesehen haben) auf youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=78msYCUaQuE
Noch ein sehr sehenswerter Kurzfilm über Stanley Ketchel: http://www.youtube.com/watch?v=xzAitWvgkNE&feature=related