Sauerland-Boxnacht in Hamburg: Arslan trifft auf Vekiloglu

Firat Arslan, Marco Huck ©GERRY WEBER WORLD.
Firat Arslan, Marco Huck © GERRY WEBER WORLD.

Der Gegner von Firat Arslans (32-6-2, 21 K.o.’s) erstem Kampf für den Berliner Promoter Sauerland steht mittlerweile fest: der ehemalige WBA-Champion, der in seinem letzten Kampf beinahe Marco Huck bezwungen hätte, trifft am 27. April in Hamburg auf den Berliner Varol Vekiloglu (20-4-1, 12 K.o.’s), der zuletzt Robert Rolle vorzeitig besiegen konnte.

„Ich freue mich, dass ich jetzt mit Sauerland Event zusammenarbeite“, sagte Arslan. „Ich glaube, dadurch schon in Kürze wieder eine Chance auf einen WM-Fight zu bekommen.“

Das Urteil vom November 2012 ist immer noch Diskussionsstoff unter Boxfans, Arslan selbst hat aber mit diesem Thema abgeschlossen. „Jeder, der den Kampf gesehen hat, kann sich selbst ein Urteil darüber bilden“, so Arslan. „Ich bin niemand, der zurückschaut. Ich richte meinen Blick immer nach vorn und hoffe, demnächst ein Rematch gegen Huck zu bekommen.“

Mit einem Sieg gegen den IBF-Intercontinental-Champion Vekiloglu könnte sich Arslan in den Ranglisten weiter verbessern. „Ich unterschätze keinen Gegner“, so der Süßener. „Doch mein Ziel ist es, erneut den WM-Titel in die Höhe zu reißen und auf dem Weg dahin muss ich einen Mann wie Vekiloglu einfach schlagen.“

Dass ihm sein fortschreitenden Alter bald in Quere kommen könnte, glaubt Arslan nicht. „Wenn man hart trainiert, sich richtig ernährt und den Willen hat, erfolgreich zu sein, dann spielt das Alter keine Rolle!“, so der mittlerweile 42-Jährige. „Bernard Hopkins ist vor kurzer Zeit mit 48 Jahren erneut Weltmeister geworden – ein klarer Fall für die Geschichtsbücher. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass ich ebenfalls noch in diesem Alter im Ring stehen werde. Doch solange meine Leistung stimmt und ich mich in meinem Körper wohlfühle, werde ich weitermachen.“

© adrivo Sportpresse GmbH

14 Gedanken zu “Sauerland-Boxnacht in Hamburg: Arslan trifft auf Vekiloglu

  1. Eine gute Ansetzung…mal sehen wie sich Arslan macht….aber mangelnder Trainingsfleiß oder Disziplin kann ihm keiner vorwerfen….der lebt den Sport….durch und durch…..davor muss man Respekt haben…..hab an dem Shitstorm gegen die ARD nachdem Arslan-Huck Kampf teilgenommen…..eigentlich sogar selber initiiert

  2. Das Urteil vom November 2012 ist immer noch Diskussionsstoff unter Boxfans, Arslan selbst hat aber mit diesem Thema abgeschlossen. “Jeder, der den Kampf gesehen hat, kann sich selbst ein Urteil darüber bilden”, so Arslan. “Ich bin niemand, der zurückschaut. Ich richte meinen Blick immer nach vorn und hoffe, demnächst ein Rematch gegen Huck zu bekommen.”

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    War wohl Bedingung für den Vertragsabschluß, dass er sich nicht mehr zu den Betrügereien der Sauerländer äußert!

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