Rücktritt vom Rücktritt: Tua macht weiter

David Tua ©Geoffrey Ciani.
David Tua © Geoffrey Ciani.

Der ehemalige WM-Herausforderer David Tua (52-4-2, 43 K.o.’s) wird seine Karriere nun doch fortsetzen. Der 39-jährige Samoaner hatte im Februar seinen Rücktritt erklärt, da er Probleme mit seinem Management und seinen Finanzen hatte.

Die Probleme sollen inzwischen aber ausgeräumt sein, weswegen Tua so bald wie möglich wieder in den Ring zurückkehren will. „Ich musste einige Angelegenheiten erledigen, das liegt aber nun hinter mir“, sagte Tua gegenüber dem neuseeländischen Observer. „Ich freue mich darauf, wieder zu kämpfen und einen letzten Angriff zu starten.“

Zuletzt stand Tua im August 2011 im Ring, wo er das Rematch gegen den Amerikaner Monte Barrett nach Punkten verlor. „Ich werde einen Kampf nach dem anderen machen“, so Tua. „Es steckt noch eine Menge in mir, und ich freue mich darauf, es zu zeigen.“

© adrivo Sportpresse GmbH

35 Gedanken zu “Rücktritt vom Rücktritt: Tua macht weiter

  1. Ist langsam traurig geworden mit den Boxern, die längst über dem Berg sind, aber trotzdem noch gewillt sind weiterzumachen, obwohl die nichts mehr in der Weltspitze reißen können. Gutes Beispiel ist u.a. Roy Jones Jr.

  2. Was soll das denn noch werden,Tua war nie Weltklasse und wird es im „Alter“ auch nicht mehr werden!

    Aber um noch etwas Geld mit dem Boxen zu verdienen reicht es ja auch wenn man gegen die dritte und vierte Garnitur antritt!

  3. Ich glaube es sind wie immer bei solchen Leuten die Finanzen die sie dazu treibt. Tua und Hollyfield waren meine Lieblingsboxer. Doch ihre Zeit ist vorbei. Die reißen nix mehr. Aber was sollen sie schon machen wenn sie Schulden haben? Die können doch nix anderes wie boxen. Also viel Glück Tua.

  4. Ich glaube es sind wie immer bei solchen Leuten die Finanzen die sie dazu treibt. Tua und Hollyfield waren meine Lieblingsboxer. Doch ihre Zeit ist vorbei. Die reißen nix mehr. Aber was sollen sie schon machen wenn sie Schulden haben? Die können doch nix anderes wie boxen. Also viel Glück Tua.

  5. @ Tom

    Doch. Tua war weltklasse. Er hat John Ruiz, Michael Moorer, Oleg Maskaev und Hasim Rahman geschlagen, er ist nicht mal KO gegangen gegen Lewis und hat sich nie vor einen Gegner versteckt. Er hätte seine Karriere einfach Ende 2009 beenden sollen und er sollte auch kein Comeback versuchen

  6. Mein Traum Boxjahr 2013:

    Povetkin VS David Tua Dez. 2012 Povetkin VS Tyson F. 2013
    Vitali VS David H. 2013 Danach Rente u. Wladimir VS Robert H. oder Marco H. 2013
    und net immer so Luschen Boxen ihr Klitschkos 🙂

    Sturm VS Robert S. – Abrahammer Vs Golovkin 2013

    Ach und THE GLADIATOR DENIS B. vs ARREOLA 🙂 Anfang 2013 und für jetzt würde ich ihn gegen ADAMEK sehn wollen 😉

  7. @
    SemirBIH
    Tom
    300
    Alex
    florian
    bla
    SIDON4LIFE
    Tommyboy

    Ihr habt doch Alle keinen Plan

    DAVID The Tuaman / Tuaminator TUA (Mafaufau Tavito Lio Mafaufau Sanerivi Talimatasi)

    hat immernoch die Samoanische Power in seinen Fäusten um jeden Amtierenden Heavyweight Champ und alle möchtegern (Silver Mopps Klopps Champions aus Köln)
    in 8 Runden auszuknocken

    Der einzigste ernszunehmende Kommentar kam von Guts seh ich auch so wie du

    PS.: @Tommyboy

    Du glaubst doch wohl SELBER nicht das Chris Arreola gegen Dennis Boytsov verlieren würde in welchen Traumland wohnst du denn ??? das sind 2 Knallharte Puncher wo man wirklich sagen könnte ein schlag kann alles entscheiden entweder geht einer KO oder über 12 Runden Ich würde obwohl ich Boytsov sehr hoch schätze und in gerne Boxen sehe trozdem gegen Arreola dem Mexikanischen Kämpferherz keine alzu große Chance einräumen.

    Träumt mal alle weiter David Tua geehrt seien seine Samoanischen Vorfahren Knockt sie alle aus die Heavyweight Szene kann einpacken.

    THE TUAMINATOR is BACK

  8. PS.: @Tommyboy

    Du glaubst doch wohl SELBER nicht das Chris Arreola gegen Dennis Boytsov verlieren würde in welchen Traumland wohnst du denn ??? das sind 2 Knallharte Puncher wo man wirklich sagen könnte ein schlag kann alles entscheiden entweder geht einer KO oder über 12 Runden Ich würde obwohl ich Boytsov sehr hoch schätze und in gerne Boxen sehe trozdem gegen Arreola dem Mexikanischen Kämpferherz keine alzu große Chance einräumen.

    Ich Glaube nicht das ein Mexikanischeskämpfer HERZ stärker ist als ein Russisches kämpferherz den durch Klitschkos ANDERN fliesst Russiches blut (mutter ist Russin) den ein Ukrainer der 100%ig aus der ukraine kommt ist glaube ich nie so stark als ein Russe, wieso gibt es z.b Denis B. Povetkin ustinov u.u. andere starke Boxer aus Russland und bei den Klitschkos ist es die ausnahme schau dir T. bidenko an z.b. der ist auch ukrainer aber schafft es auch net zum WM.

    Was ich meine ist die Russen sind grad zur zeit die besten Boxer im SCHWERg. Und Denis B. haut Arreola so was von KO wie Golovkin seinen gegenr jetzt am vergangenem Sa.

    Denis hat nur PECH in seinem leben weil sein Promo.. net Sauerland heisst. 🙂 Auch bei Ahmet öner wer er besser als bei Universum.

  9. @ Tommyboy:

    Was erzählst du da bitte für einen Schwachsinn..? Russen sind besser als Ukrainer..?? Was hat die Nationalität mit Kämpferherz und Boxfähigkeiten zu tun..?
    Abgesehen davon denke ich auch, daß Arreola vs Boytsov gewinnen würde. Aber die Tatsache, daß Boytsov bisher noch rein gar nichts erreicht bzw bewiesen hat, ignorierst du ja gerne!
    Mal im Ernst, du bist doch niemals im Leben älter als 12 Jahre, anders kann ich mir dein infantiles Verhalten nicht erklären..

    MfG

  10. Boah liest man hier eine Scheiße. Ob nun russisches Blut oder nicht ist doch scheißegal. Die Nationalität hat nichts mit Erfolg- oder Misserfolg im Sport zu tun. Der Erfolg der Osteuropäischen Profiboxer in den letzten 10 Jahren hat keinen genetischen Hintergrund sondern hängt rein mit der sovietischen Amateurboxschule zusammen die im Sozialismus staatlich gefördert wurde. Da wurde unheimlich viel Förderung rein gesteckt mit dem dementsprechenden Resultaten. Hätten wir im Westen auch solche Programme gehabt, hätten wir genau so viele erfolgreiche Boxer. Zu Tua kann ich nur sagen, dass er bestimmt mal weltklasse war, aber leider keinen anderen Lebensinhalt als Boxen zu haben scheint. Das hat nichts mehr mit Leidenschaft zu tun sondern mit Mangel an Perspektive im Leben. Mit 39 liegen die besten Jahre längst hinter einem und zu versuchen in dem Alter noch mal Weltmeister zu werden…Da kann man nur viel mehr verlieren als gewinnen. Vitali Klitschko hat aus sportwissenschaftlicher Sicht auch längst die besten Jahre hinter sich. Er ist aber bereits Weltmeister und schlägt immer noch Gegner die er auch früher geschlagen hätte und er hat auch noch ein Leben außerhalb des Leistungssports. Das ist der große Unterschied zu Tua und Holyfield! Das geht auch nicht mehr lange gut, aber Vitali scheint da eine Ausnahme zu sein die man sich nicht zu Vorbild nehmen sollte. Ich ziehe meinen Hut vor Tua’s Leistung als Boxer, aber es ist auch eine Kunst den Zeitpunkt zum aufhören zu finden und Monte Barret hätte er vor 10 Jahren innerhalb von 2 Runden aus dem Ring geblasen.

  11. Profiboxen ist nicht unbedingt eine Sportart, wo das Alter soviel zu sagen hat. Wenn man sich gut ernährt hat und kein Alkohol und Rauchen dann kann man locker bis 40 alles schaffen. Aber es ist nicht unbedingt notwendig so lange zu Boxen, weil was man erreichen will muss man schon vorher erreicht haben. Mit dem alter verliert man auch den biss ob man will oder nicht. Das Testosteron spiegel sinkt und man wird zu einem Fetten alten langsamen müden Mann, was hat man denn da noch im Ring verloren? Das ist doch total sinnlos! Aber man sollte trotzdem weiter Boxen auch wenn man 50 ist. Weil das sowieso alles für den ar..sch ist. Am ende ist Boxen auch nur ein Sport.

  12. @Smoking Joe, dass sind so „Rocky Bal Boa“-Motivationsanstachelungen. Von wegen man kann alles schaffen wenn man dran glaubt. Erzähl ich den älteren Semestern in meinem Verein auch immer damit die das Training aushalten. In der Realität hat man mit 40 nichts mehr im Profiboxen verloren. Es gibt im Amateurboxen nicht umsonst die Regelung, dass man bis zur Vollendung des dreißigsten Lebensjahrs den ersten Kampf gemacht haben muss. Ansonsten keine Kampfpass mehr! Die Reflexe fangen schon mit Anfang 30 an nachzulassen und mit 40 kann man nur noch über Physis und Erfahrung punkten. Mit vierzig sollte man nicht mehr machen als vllt ein bisschen Sparring gegen nicht all zu starke Sparringspartner. Natürlich macht Tua sein Leben lang nichts anderes und kann kaum mit jemanden aus dem Alltagsleben verglichen werden, aber die Aussage das man bis vierzig alles erreichen kann kommt nicht hin. Wer bis dreißig noch nicht Weltmeister war bei dem ist der Zug abgefahren.

  13. @ Mik

    Natürlich hätte Tua Monte Barrett vor 10 Jahren geschlagen. Ich glaube selbst das er eine sehr gute Chance gegen Wladimir gehabt hätte. Das ist doch für jeden anders. Foreman ist mit 45 auch noch gegen den eigentlich zweiten deutschen Schwergewichtsweltmeister ( Axel Schulz ) selber nochmal Wm geworden

    @ florian

    Naja. Em könnte er aber noch werden oder einen anderen Titel gewinnen

  14. @ TheGreatOne

    Ja stimmt. Das wusste ich eigentlich aber ich habe es ein bisschen falsch aufgeschrieben. Er ist mit 45 Jahren noch Wm geworden und hat selbst noch Axel Schulz geschlagen. Damit wollte ich sagen das man auch noch mit über 30 Wm werden kann

  15. Guts sagt:
    4. September 2012 um 16:37

    Was für Russen?? Die Klitschkos sind Ukrainer, Golovkin ist Halb Kasache – Halb Südkoreaner.
    ——————————————————————————–

    und halb Mensch, näh?

  16. Finde tua enttäuschend, er gehörte in den letzten Jahren sicherlich zu den besten Schwergewichtlern aber hat sich nie um große Kämpfe geschert. Mit seinen Anlagen hätte er vor paar Jahren gegen klitschko Boxen sollen statt um den Asien-Pazifik-Gürtel. Ich glaube nicht dass er jetzt noch was erreicht. Einen Oldie Boxkampf gegen Holyfield würde ich mir gerne noch anschauen

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