Ramona Kühne verteidigt ihren WBO-Titel gegen Anita Torti aus Italien

Die dreifache Weltmeisterin im Super-Federgewicht Ramona Kühne (34) wird im Rahmen des „ran Superfight“ zwischen Felix Sturm und Robert Stieglitz (ab 22.30 Uhr live in SAT.1) am 8. November in der Stuttgarter Porsche-Arena in den Ring steigen. Ihre Gegnerin ist die italienische Meisterin im Leichtgewicht Anita Torti (38). Von insgesamt dreizehn Kämpfen gewann sie neun, verlor dreimal und einmal wurde unentschieden gewertet.

Mit diesem Rekord wird sie die deutsche Dreifach-Weltmeisterin sicher nicht beeindrucken können. Denn Kühne hat von ihren dreiundzwanzig Fights bisher nur einen verloren. Dies geschah vor ungefähr vier Jahren durch eine Cut-Verletzung im Duell gegen die damalige Weltmeisterin im Federgewicht Ina Menzer. Beide Frauen boten einen spannenden Fight auf technisch gutem Niveau. Dann beendete ein Treffer über dem Auge der Berlinerin das blutige Duell: T.K.o. in Runde 6. Damit siegte die Titelverteidigerin Ina Menzer.

Jetzt möchte auch Anita Torti versuchen die Brandenburger SES-Boxerin zu entthronen und wird dafür zum ersten Mal in Deutschland boxen. Die Anwältin hat ihre Wurzeln in Italien und Madagaskar. Im Jahr 2009 hat sie in den USA mit dem Boxen begonnen und eines der bekanntesten Boxgyms der Welt besucht: Das Gleasons in Brooklyn. Kein Wunder, dass sie seitdem nicht mehr vom Boxsport lassen konnte.

Ihr Traum ist es Weltmeisterin zu werden und diese Chance bekommt sie nun, auch wenn die Favoritin eindeutig sein dürfte. Torti wirkt nicht so beweglich auf den Beinen wie die Weltmeisterin, außerdem ist sie nicht mehr die Jüngste und ihr fehlt die Erfahrung. Trotzdem dürfen sich die Zuschauer auf eine hungrige Herausforderin freuen, die es der in Rangsdorf wohnenden Kühne hoffentlich nicht zu leicht machen wird. Die quirlige Sympathieträgerin bestreitet immerhin schon ihren 14. WM-Titelkampf und verteidigt den Weltmeister-Gürtel der WBO zum siebten Mal.

Von Samira Funk

 

18 Gedanken zu “Ramona Kühne verteidigt ihren WBO-Titel gegen Anita Torti aus Italien

  1. Lieber Carlos: weil das Boxen eben nicht nur aus Ward, Stiverne,Wilder und Canelo besteht. Über die kann man überall was lesen.

    Lieber ghetto obelix: Zum Glück haben nicht alle Menschen die gleiche Haltung zu Frauen – sonst wärst du womöglich nie zustande gekommen. Jede andere Sportart wird auch von Frauen ausgeübt – alles normal. Normal ist auch, dass Frauen nicht so hoch und nicht so weit springen oder die 100 m langsamer absolvieren. Nur kämpfen sollen sie nicht wie Frauen?

  2. Ist Samira Funk ein Führungmitglied der radikalen Femen ?
    Das stinkt gewaltig nach propaganda der Femen und die perverse idelogie der feministinnen, die angeblich Alice Schwarzer als Gottimperator huldigen.

    Da hat der Carlos volkommen recht.
    Lieber lese ich gute artikel die was Wert sind als solche die lieber mehr auf die Rechtschreibung achten und nur grütze drin steht

    #antiweiberfights
    #niedermitdenklitschkos

  3. Ramona Kühne hatte ihre beste Zeit, als sie noch nicht geboxt hat. Außer 2,3 User von Boxen.de kenne ich glaub ich keine Leute, die Ramona Kühne gerne boxen sehen. Ihre Niederlage gegen die zweitklassige Ina Menzer hätte ihr eigentlich die Augen öffnen müssen, dass sie es im Boxen gegen durchschnittsgegner sehr schwer haben würde.
    Sonst ist es ja immer so, dass die User italienische Boxer nicht gerne sehen bei einer italienischen Boxerin, werden sie aber sich eine Ausnahme machen das es ja Frauen“boxen“ ist. Ich wage schon mal vorherzusehen, dass der Kampf so spannend wird wie der zwischen Glowacki und Karl.
    Und naja sorry Samira, anstatt so ein Bericht zu bringen, hätte man lieber einen nachbericht über Dobaire-Walters bringen können, aber ich weiß, internationales Boxen interessiert euch herzlich wenig

  4. Man würde hier sicher gerne „brandaktuelle“ Berichterstattung machen, aber es hat eben wenig Sinn, wenn man die Beiträge erst einreichen muss, um sie dann mit viel Glück einige Tage später hier hochgeladen zu sehen, wenn der Inhalt des Beitrags noch so viel Wert ist, wie ein Schneemann nach 3 Tagen Strandurlaub.

    Das darf durchaus als Kritik an die Adresse der Domaineigentümer aufgenommen werden. Wirklich aktuelle Berichterstattung über den Boxsport findet hier nicht statt, weil es in dieser Konstellation einfach nicht möglich ist. Es kann nicht angehen, dass es manchmal tagelang dauert, bis ein Beitrag hochgeladen wird. Weiterhin hätte ich dafür Verständnis, dass der Zugang zu der Seite einer gewissen Kontrolle unterliegt – wenn dann auch kontrolliert werden würde.Doch wenn dann selbst in dicken Überschriften Rechtschreibfehler übersehen werden, dann ist diese Kontrolle nichts weiter als blanker Nonsens.

    Es ist auch nicht gerade von Vorteil, wenn man selbst nicht mehr an die eigenen Beiträge ran kommt um eventuelle Fehler nachzubessern. Wenn eine Seite wie Boxen.de tatsächlich gut sein will, dann muss man zwangsläufig immer wieder darüber nachdenken, was man verbessern kann. Jetzt funktioniert Boxen.de nicht anders wie ein Briefmarkenalbum. Mit brandaktuell und wirklich gut hat das leider recht wenig zu tun. Eine Sportseite lebt von der aktuellen Berichterstattung – gerade nach großen Fights an den Wochenenden – was nützt da eine Zusammenfassung oder Kommentierung, wenn sie nicht Sonntag, sondern erst am Mittwoch kommt. Da vergeht einem die Lust am lesen, weil es Schnee von Vorgestern ist … und am schreiben übrigens auch, weil die Arbeit vergebens gewesen ist.

  5. Ist ja ganz toll wenn jmd anders denkt oder seine eigene meinung hat wird er gleich als „Hinterwälder“ betitelt.
    Aber die schlimmsten sind die so genannten „Gutmenschen“ die immer ja politisch korrtekt sein müssen und gleich jeder der anders denkt seine idelogie aufdrängen muss und wenn das nicht erfolgreich ist wird er denuziert.

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