Rahimi gewinnt „Fight for Peace“ in Kabul durch TKO

Hamid Rahimi, Said Mbelwa © Team "Fight 4 Peace".

Der afghanische Mittelgewichtler Hamid Rahimi (21-1, 10 K.o.’s) konnte sich beim „Fight for Peace“ in der afghanischen Hauptstadt Kabul gegen den Tansanier Said Mbelwa (19-9-4, 12 K.o.’s) durchsetzen und sich vor 3000 begeisterten Fans den WBO-Intercontinental-Titel holen.

Rahimi dominierte den Kampf von Anfang an mit seinem Jab und den klareren Treffern, Mbelwa, der einen K.o. innerhalb von vier Runden versprochen hatte, wurde mit fortschreitender Kampfdauer immer frustrierter und setzte auch unfaire Mittel ein. Wegen Nackenschlägen bekam der 23-Jährige von Referee Holger Wiemann in der siebten Runde einen Punkt abgezogen, wenig später musste Mbelwa wegen einer Schulterverletzung aufgeben.

„Es fällt mir nicht leicht, die Worte zu finden, wie stolz und glücklich ich bin“, sagte Rahimi nach dem ersten Profikampf in der Geschichte Afghanistans. „Das ist ein großer Tag für mich, aber auch für Afghanistan. Wir haben es geschafft, ein Zeichen für Frieden und Freiheit zu setzen und haben den Leuten – nicht nur in meinem Land, sondern auf der ganzen Welt – gezeigt, dass es sich lohnt, um Frieden zu kämpfen. Zusammen können wir große Dinge erreichen und das Unmögliche möglich machen. Ich danke meinem Team und allen, die an mich geglaubt haben, für ihre Unterstützung. Dieser Event mag vorbei sein, der Kampf um den Frieden geht aber weiter. Ich will jeden ermutigen, aufzustehen und sich uns auf unserer Mission anzuschließen.“

© adrivo Sportpresse GmbH

8 Gedanken zu “Rahimi gewinnt „Fight for Peace“ in Kabul durch TKO

  1. @ Canelo

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  2. @canelo
    Hahahahahaha das habe ich auch gedacht, so ein scheiss Event echt, damit meine ich nicht Charr gegen Klitschko (das war auch scheisse, also der Charr war zu schlecht) sondern das wovon berichtet wurde.

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