Nikolai Valuev: Povetkin sollte es nicht auf die Punktrichter ankommen lassen

Nikolai Valuev ©Sylvana Ambrosanio.
Nikolai Valuev © Sylvana Ambrosanio.

Ex-Weltmeister Nikolai Valuev drückt seinem russischen Landsmann Alexander Povetkin (23-0, 16 K.o.’s) bei dessen Kampf am 25. Februar gegen Marco Huck (34-1, 25 K.o.’s) die Daumen. Der ehemalige WBA-Weltmeister ist aber der Meinung, dass Povetkin, der mittlerweile seinen alten WBA-Titel trägt, es nicht auf die Punktrichter ankommen lassen sollte.

„Marco ist schnell genug, um zu gewinnen, er ist aber ein schmutziger Kämpfer“, sagte Valuev gegenüber Sportbox.ru. „Er schlägt nicht so hart wie Povetkin. Natürlich wird er versuchen, Alex mit seiner Beinarbeit und Beweglichkeit zu ärgern. Mit dieser Taktik könnte er einige Punkte holen. Das gibt ihm zumindest eine Chance. Mit einer anderen Strategie hätte er keinen Erfolg. Ich schließe nicht aus, dass Huck einige der frühen Runden gewinnt, weil er jung und frisch ist. Sein Team hat sich sicher einige Notizen zu dem Kampf von Povetkin gegen Chagaev gemacht.“

„Zu den Punktezetteln zu gehen, ist für Alex aber nicht sehr erstrebenswert, da Huck eine engere Beziehung zum Promoter hat“, so Valuev weiter. „Der Promoter wird wohl auf der Seite von Huck sein, wegen des deutschen Publikums. Wir erinnern uns alle noch an den Ausgang des Kampfes zwischen Huck und Lebedev. Eine Wiederholung davon ist nicht wünschenswert.“

© adrivo Sportpresse GmbH

57 Gedanken zu “Nikolai Valuev: Povetkin sollte es nicht auf die Punktrichter ankommen lassen

  1. tja her valuev dank sauerland hast du auch paar kämpfe ungerechterweise gewonnen 😉

    ich sag nur holyfield und da waren noch 2 oder 3 die mir ned einfallen

    also sei ned mal so undankbar ohne sauerland wärst du nie weltmeister geworden niee

  2. Nikolai Valuev Weiss GENAU wovon er Spricht seine WM – Siege gegen Holyfield und gegen John Ruiz zeugen eben von jener „engeren Beziehung zum Promoter“ als Holyfield oder Ruiz 😉

  3. Abraham – Stieglitz

    Ich denke, so ein Kampf wäre interessant für die deutschen Fans, und der wird auch zustande kommen“, sagte Abraham.

    Stieglitz, der an dem Kampfabend in den Baden-Arena zuvor seinen Titel der World Boxing Organization (WBO) gegen Außenseiter Henry Weber nur durch einen Punktsieg (116:112, 118:110 und 119:109) verteidigen konnte, muss erst jedoch am 14. April in Kopenhagen gegen den dänischen Ex-Weltmeister Mikkel Kessler zur Pflichtverteidigung antreten.

    Ein Aufeinandertreffen der beiden war bereits für November 2011 angesetzt worden, jedoch musste Kessler verletzt absagen. „Wenn Arthur meinen Gürtel haben will, dann muss er mich herausfordern. Ich würde den Kampf nehmen“, sagte Stieglitz.

  4. Der Plan von der Sauerland Mafia könnte aber wie folgt aussehen!
    Kessler sagt wieder verletzt ab der kampf Abraham – Stieglitz findet statt!

    Arthur wird WM und in einem Gross aufgezogenem WM-Kampf wo beide seiten mehr als genug verdienen wird Kessler WM und Arthur schaut wo er bleibt!

  5. ich sag euch mal wie der kampf ausgehen wird. huck wird am anfang des kampfes mit unterstützung des publikums so tun als ob er getroffen hat dabei werden die meisten schläge eigentlich gar nicht treffen und dann wird er versuchen diesen angeblichen punktevorsprung über die runden zu retten. mit der unterstützung des publikums wird er dann versuchen über die zeit zu kommen

    povetkin sollte von der ersten minute an selbst angreifen.

  6. Sollte Pandabean Huck nicht KO schlagen können oder zumindest nach Punkten gewinnen, sollte er mit dem Boxen aufhören und mit dem Golfen anfangen. In meinen Augen wäre das peinlich weil ich Pandabean für den klar besseren Boxer halte.

  7. Ich mache mir da keine Sorgen. Pove wird Huck nach belieben treffen können. Von den ganzen prozereien von Huck, wird sich Pove bestimmt nicht blenden lassen. Ich bin mir sicher das Pove wieder eine Steigerung zeigen wird, wie gegen Chagaev und Boswell und Huck zurück auf die Erde bringt. Pove hat ganz andere Kaliber in seinem Leben geboxt wie so einen wilden ungestümen Schläger, der im Cruiser fast nur durch Physis und Fehlurteile mithalten konnte. Das sollte ein reiner Aufbaugegner sein für Pove

  8. Povetkin gewinnd in runde 10 durch k.o oder Handtuh werfen vom Trainer Ulli Wegner das habe ich immer gesagt und sag das bis ich was anderes seh.

    Povetkin Siegt in Runde 10 durch aufgabe oder K.o mehr ist für Huck nicht drin gegen einen Povetkin.

  9. …@Monk…“ungestümer Schläger der rein durch Physis und Fehlurteile mithalten konnte“…das bringt es auf den Punkt!!!!!…was nicht heisst das er nicht unterhaltsam boxt…und das Valuev weiss wovon er redet ist wohl offensichtlich…

  10. Leute gibt euch nicht der Umstand zu bedenken, dass Huck als Sparringspartner David haye und Holyfield bekommt. Das heisst im klartext Sauerland steckt Millionen für ein Sieg von Huck, und das heisst das die Ringrichter gekauft sein werden und Huck als Gewinner aus dem Ring gehehen muss. ich würde mich nicht wundern wenn Povetkin ähnlich wie in dem itailinischen Wettskandal schlafmittel bekommt oder so von einem Sauerland betreuer

  11. Povetkin muss vor allem den Körper von Huck bearbeiten, schön an Hucks Doppeldeckung vorbei, irgendwann geht im dann schon die Puste aus oder er prellt sich wieder eine Rippe :). Haye als Sparringpartner hätte er gern? Haye würde ihn so schwer Ko schlagen im Sparring dass er nicht mehr gegen Povetkin antreten könnte- aber mal angenommen Huck meint das ernst niemals würde Haye so tief sinken um mit Huck zu sparren.

  12. Ich halte ja auch nicht gerade viel von Kung Fu Panda aber der ist immer noch um Welten besser als Kapitän Iglo Huck. Was dieser Träumer im HW will wird wohl sein Geheimiss bleiben. Ich freue mich auf jeden Fall schon wenn Huckic seinen Mundschutz auf allen vieren im Ringstaub sucht….

  13. Waaahnsinnn! Die Doppel-D-Kobra philosophiert jetzt auf seiner Gesichtsbuch-Seite wie der junge Ali:
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.
    Die Kobra, Philosoph und Weltklasseboxer!

  14. Gigantus 1

    Leute gibt euch nicht der Umstand zu bedenken, dass Huck als Sparringspartner David haye und Holyfield bekommt. Das heisst im klartext Sauerland steckt Millionen für ein Sieg von Huck.

    Wenn das stimmt dan nur weil Sauerland einen deutschen WM im Schwergewicht haben möchte. Aber das wird bestimmt in seiner Heimat Serbien auch als Historisch angesehn werden, die widerum werden Huck auch als Erster Serbischer WM feiern, mit seinem echten namen.

    Ergendwie ist er dan doch kein Deutscher WM Oder?

    Der einzigste ORGINAL Deutscher ist und bleibt Max Sch., Axel Schultz hätte es auch geschafft gegen Formen aber er verlor duch gut bezahlte punktrichter. = )

  15. @ Gigantus1

    Lesen ist nicht so deine Stärke!

    Es steht auf keiner Seite das Huck Holyfield und Haye als Sparringspartner bekommt,sondern NUR das er sie gerne als Sparringspartner haben möchte!

    Ende der Diskussion!

  16. Von welchen Huck spricht er denn da? Den Huck den ich kenne hat keine Beinarbeit und Fett ist er auch geworden. Povetkin wird aus der Distanz in den Gegner hineingehen und geschlossen wieder rausgehen. Mit einem beweglichen Kopf wird er gut kontern wobei ein ko nicht auszuschließen ist. Huck hat den Fehler seines Lebens gemacht.

  17. Wegner sagt über Huck:
    „Er sagt manchmal Sachen, bei denen man merkt, dass er die Dinge nicht immer realistisch einschätzen kann. Marco muss sich am Riemen reißen. Wir müssen ein Korsett anfertigen, um seine Persönlichkeit schnellstmöglich zu formen.“

  18. Und das hier sieht für mich auch nicht so aus als ob Sauerland Huck gewinnen lassen will. Auschnitt von Spox.com

    Spox: Warum lassen sie dennoch Huck gegen den 3. stärksten Mann im Schwergewicht antreten?

    Wegner: Ganz ehrlich: Was hat er zu verlieren? Wenn er im Cruisergewicht bleibt und es mit den Topleuten aufnimmt, sieht es auch nicht besser aus. Hernandez und Huck werden nie aufeinandertreffen, solange ich beide betreue, aber dann gibt es noch Ola Afolabi, Denis Lebedew, Steve Cunningham, Alexander Alexejew und zwei, drei weitere. Alles tolle Boxer, die ehrlich mit sich sind und nicht den Sinn für die Realität verlieren. Insofern wären die nächsten Aufgabe im Cruisergewicht ebenso schwer wie in der Königsklasse.

Schreibe einen Kommentar