Murray vs. Navarro: WBA-Interims-Weltmeisterschaft am 24. November in Manchester

Martin Murray ©Mark Robinson.
Martin Murray © Mark Robinson.

Der ehemalige WM-Herausforderer Martin Murray (24-0-1, 10 K.o.’s) wird im Vorprogramm von Ricky Hattons Comebackkampf am 24. November in Manchester eine weitere Titelchance bekommen. Bei dem Kampf gegen den Venezuelaner Jorge Navarro (12-0, 10 K.o.’s) wird die WBA-Interims-Weltmeisterschaft im Mittelgewicht auf dem Spiel stehen.

„Unser Team hätte nicht härter arbeiten können, einen sehr wichtigen Kampf gegen einen hart schlagenden ungeschlagenen Fighter, der in der WBA auf Platz 7 gerankt ist, zu sichern“, sagte Murrays Manager Neil Marsh. „Wir haben viele große Namen versucht, aus irgendeinem Grund, sei es dass Martin gemieden wird, oder einfach aus politischen Gründen, können wir nicht jene Kämpfe machen, die Martin und das Publikum wollen. Am Ende war Navarro der Einzige, der bereit war, am 24. November gegen Martin zu kämpfen.“

Navarro hat zwar erst zwei Mal gegen einen Gegner mit positivem Kampfrekord geboxt, Murray ist aber trotzdem gewarnt. „Das ist ein gefährlicher Fight“, so der 30-jährige Brite. „Es war schwer, einen Gegner zu finden, aber Navarro ist der einzige in den Top 10 gerankte Fighter, der gegen mich kämpfen wollte.“

Ebenfalls in Manchester boxen wird Halbmittelgewichts-Europameister Sergey Rabchenko (21-0, 16 K.o.’s), der seinen Titel gegen den Franzosen Cedric Vitu (35-1, 15 K.o.’s) verteidigt. Im Duell zwischen Scott Quigg (24-0-1, 17 K.o.’s) und Rendall Munroe (24-2-1, 10 K.o.’s) steht die WBA-Interims-WM im Superbantamgewicht auf dem Spiel.

© adrivo Sportpresse GmbH

26 Gedanken zu “Murray vs. Navarro: WBA-Interims-Weltmeisterschaft am 24. November in Manchester

  1. hört doch mal endlich auf den golovkin so zu überschätzen, der junge hat noch keinen wirklich guten mann geboxt. murray wird hier gewinnen und gegen den golovkin hat er auch gute chancen, so wie er sich gegen sturm verkauft hat, das war schon mal ein fingerzeig

  2. Bei der Ansetzung müsste sich Murray durchsetzten, aber sehe Ihn Chancenlos gegen Golovkin der ist mindestens in jeder Kategorie besser…. Nichts gegen Murray aber er ist leider nur ein Solider Boxer und gegen Sturm hat er den Kampf seines Lebens gemacht!

  3. die wba findet es scheinbar generell langweilig wenn es nur einen WM in ihrem verband gibt. naja der sieger kann dann ja gegen felix sturm boxen das wäre ne gute sache und sturm kann so ziemlich leicht wieder wm werden.

    Wichtig ist nur dass Felix Strum wieder WM wird!!!!

    Felix Sturm Felix Sturm Felix Strum!

  4. @ Boxfan-Schweiz

    …..wieso braucht es einen Interimschamp?……..

    Vielleicht weil es bei der WBA keinen Superchamp mehr gibt!?

    Es muss ja schließlich Geld in die Kasse der WBA für WM-Kämpfe gespült werden!

    Aber generell finde ich das auch einen großen Quatsch!

  5. Die Box-Verbände machen sich seit Längerem einfach nur noch lächerlich:
    Regular Champ, Super Champ, Interim Champ, Champion in recess, Champion eremitus, Silver Title, Diamond Title… Hauptsache, Sanktionsgebühren kassieren…

    Für mich ist dieser Kampf weit von einer WM entfernt!
    Murray ist okay aber nicht überragend. Halt jemand, der sich gegen Arbeiter wie Sturm, Geale oder Sylvester knappe und spannende Kämpfe liefern kann. Und er ist ja auch schon 30, also dürfte seine Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten sein und signifikante Verbesserungen schwierig werden.
    Zu Navarro fällt mir nicht viel ein: Er steht in der unabhängigen Weltrangliste nicht unter den Top 100 und hat noch keinen auch nur annähernd renommierten Gegner geboxt.
    Gegen seine beiden wohl besten Gegner hatte er Probleme (knapper Punktsieg gegen Barboza und sogar Bodenbesuch gegen Ricar). Klar, er ist eine unbekannte Variabel und man sollte ihn nicht unterschätzen, doch ich denke sein Rekord ist wenig aussagekräftig und Murray wird vorzeitig siegen.

    Murray ist wie gesagt okay, aber es ist das eine gegen Sturm einen knappen Kampf zu liefern und etwas anderes gegen wirkliche Top-Leute wie Martinez, Golovkin, Quillin oder Pirog zu bestehen, die auch mal was Überraschendes machen und durch Schlagstärke eine ganz andere Bedrohung darstellen.

  6. @Carlos2012

    Das zeigt doch das Haye um Aufmerksamkeit bettelt. Seit dem Kampf gegen Chisora will niemand mehr was von ihm wissen. Der Kampf der Prügelknaben ist vorbei und einen Klitschko Kampf wird es nicht geben. Nun muss er sich halt was ausdenken um in der Presse zu bleiben.

    @Adrivo

    Versucht doch hin und wieder Nachrichten zu bringen wie er sich dort so schlägt. Das könnte lustig werden.

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