Am 12. Juni 2015 treffen in Chicago der 30 jährige WBO-Cruisergewichts-Weltmeister Muamer Hukic alias Marco „Käpt´n“ Huck 38(26)-2(1)-1 und der polnische Rechtsausleger Krzysztof Glowacki 24(15)-0-0 aufeinander. Huck verteidigt seinen 2009 gegen Victor Emilio Ramirez 21(17)-2-0 gewonnenen WBO-Cruisergewichts-Weltmeister-Titel somit zum 14ten mal und zelebriert seinen ersten Auftritt in den U.S.A. Es ist auch der erste Kampf in Eigenregie des in Ugao/Serbien geborenen Huck, nachdem er sich Ende letzten Jahres vom langzeit-Partner Sauerland-Event trennte.
Der 28 Jahre alte Pole Krzysztof Glowacki, in 24 professionellen Box-Kämpfen ungeschlagen, boxte insgesamt 128 Runden. was einen Durchschnitts-Wert von 5,3 absolvierten Runden pro Kampf ergibt. 62,5 % beträgt die K.O-Quote des in Walcz/Polen geborenen, 1.83m großen Boxers, der 2008 sein Profi-Debüt gab.
In seinem letzten Duell konnte sich der „southpaw“ am 31.Januar diesen Jahres gegen Nuri Seferi 36(20)-7(1)-0 den Europäischen-WBO-Cruisergewichts-Titel sichern.
Der mit 1.88m um 5cm größere Titelverteidiger „Käpt´n“ Huck ist Bilanz-technisch der deutlich erfahrenere Mann. 41 professionelle Kämpfe, 293 geboxte Runden, durchschnittlich 7,1 Runden pro Kampf und eine K.O-Quote von 63,41 % machen die P4P Nummer 39 zum Favoriten dieses Aufeinander-Treffens. Seinen letzten Kampf konnte der Wahl-Berliner im August letzten Jahres gegen den Italiener Mirko Larghetti 22(14)-1-0 gewinnen.
Ungefähr 10 Monate wird der WBO-Cruisergewichts-Weltmeister bis zum Aufeinander-Treffen mit dem 2 Jahre jüngeren Krzysztof Glowacki inaktiv gewesen sein, was letztendlich auch aus seinem Bruch mit Sauerland-Event resultiert. Glowacki ist der 9te Rechtsausleger den Marco Huck in seiner seit 2004 aktiven professionellen Box-Karriere vor die Fäuste bekommt.
Ob der Kampf im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird ist bisweilen unbekannt
Es wird sich zeigen ob Marco Huck in Zukunft interessantere Kampf-Ansetzungen bewerkstelligen kann als es zu Sauerland-Zeiten der Fall war.
Autor Poi
Marco Huck spricht von Eigenregie, doch eigentlich wird der Kampf vom Partner des gegnerischen Managers promotet und Marco hat nichts mit der Planung und Umsetzung zu tun, vorallem hat er nicht mal einen TV-Partner. Das wird es dann wohl für Marco Huck gewesen sein, denn der Pole kann gut einstecken und ist technisch viel intelligenter – ich tippe auf einen Punktsieg für Glowacki.
Wann kommt endlich der Rückkampf gegen Lebedev ? Da Huck nicht mehr zur Sauerland Bande gehört, wird ihn keiner mehr vor Niederlagen schützen können, wie es öfters mal der Fall gewesen ist. Dieser Neandertaler.
du meinst so wie die Doping Agentur die lebedev vor niederlagen bewahren?
Huck wird wieder geschlagen nach Hause fahren , da wo er hingehöhrt. Technisch ist er auch keine Grosse Leuchte. Er ist arm gekommen und wird arm wieder gehen. Ist nichr schade drum.
Ich weiß nicht, könnte nach hinten losgehen.
Aber man muss ihm lassen, dass er wenigstens in die USA geht und was riskiert und nicht hier bei SAT1 die leute mit müll events vera.rscht wie die anderen „deutschen“ boxer.
Guten Abend Boxfangemeinde. Ich grüsse euch. Bin neu angemeldet, wobei ich diese Seite und hauptsächlich eure Meinungen schon seit geraumer Zeit verfolge. Freu mich auf Diskusionen über den geilsten Sport mit euch. in diesem Sinne schönen Abend an alle.
Gruß der Sachse
naja das er nicht bei Sat1 unterkommt war klar. Das wird sein Exonkel Sauerland zu verhindern gewusst haben.
Ein was interessantes gab es von Sauerland über Huck zu hören. Huck hatte einen Vertrag mit der Ufa zur Vermarktung. Die konnten ihm aber keine lukrativen Fights beschaffen, daher die lange Wettkampfpause. Nun muss er in die Usa um überhaupt einen Kampf zu kriegen. Und ganz ehrlich 350.000 Dollar für einen Fight gegen einen Gegner mit solch hohem Risiko ist nicht viel.
Was mich aber am meisten ärgert, dass sich Huck fürs Schwergewicht erledigt hat. Das hätte ich gerne gesehen.
Von wem wird Huck eigentlich trainiert?
Vielleicht von seinem vielseitigen Bruder und Manager 😉