
In letzter Instanz hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe eine Nichtzulassungsbeschwerde von Klaus-Peter Kohls Universum Boxpromotion abgewiesen. Somit hat nach vier Jahren die juristische Streiterei um den Kündigungstermin der beiden Brüder ein Ende. Das Gericht entschied, dass Verletzungspausen der beiden Brüder zu keiner Verlängerung der Vertragsdauer führen.
Wladimir Klitschko kommentierte die Entscheidung wie folgt:
„Wir freuen uns riesig. Wir wollten uns nach Vertragsende fair trennen. Das war leider nicht möglich. Um so mehr sind wir nun froh, Recht bekommen zu haben.“
Die Kosten des Verfahrens muss der unterlegene Kohl begleichen.