Kevin Johnson fühlt sich bereit: Der Amerikaner spuckt bei der Pressekonferenz große Töne

Der Kampf ist nur noch wenige Tage entfernt, am Samstag steigen die beiden Kontrahenten in Bern in den Ring. Das harte Training ist beendet, nun stehen vor allem Pressetermine auf dem Programm der beiden Boxer. Bei der offiziellen Pressekonferenz vor dem Kampf hat Kevin Johnson gezeigt, dass er zumindest auf der verbalen Schiene mit den ganz Großen mithalten kann.

Zitat Kevin Johnson: „Vor einigen Monaten fragte ich Lennox Lewis einige Fragen über den Kampf mit Vitali und wie schwer es werden würde. Er antwortete mit der selben Antwort, die auch ich im Sinne hatte: es ist nicht schwierig, einen Roboter zu zerstören. Es ist schwierig, einen zu bauen. Mein ganzes Leben habe ich Dinge zerstört, das ist für mich nichts Neues. Ich bin der beste Boxer der Vereinigten Staaten, ich bin mit drei Dingen gesegnet, die keiner sonst hat: keiner kann mich stoppen, keiner kommt mit seinen Schlägen an mich ran und niemand wird mich jemals ausboxen.“

„Die ganze Welt wird schockiert sein, weil es niemand erwartet. Falls der Kampf überhaupt über zehn Runden geht, ich glaube, es werden neun Runden oder weniger sein. Es gibt auf der ganzen Welt nur zwei Leute, die ihn auf mich vorbereiten können: das sind Muhammad Ali und Larry Holmes. Und wenn er nicht mit Muhammad Ali und Larry Holmes trainiert hat, dann hat er sich ins eigene Fleisch geschnitten. Er ist für jemanden wie mich nicht bereit.“

Vitali Klitschko ließ der Monlog von Johnson sichtlich kalt, schließlich gibt der 38jährige Ukrainer seine Antworten lieber im Ring.

© adrivo Sportpresse GmbH

Schreibe einen Kommentar