Johnathon Banks: „Ich war schockiert, dass Wach diese harten Schläge weggesteckt hat“

Team Klitschko ©KMG.
Team Klitschko © KMG.

Wladimir Klitschkos Interims-Trainer Johnathon Banks hat sich wie sein Schützling überrascht darüber gezeigt, dass der Pole Mariusz Wach am vergangenen Samstag bis zum Ende stehengeblieben ist. Wie kaum ein anderer Klitschko-Gegner zuvor musste der „Wikinger“ 12 Runden lang härteste Treffer einstecken ohne dabei deutliche Schlagwirkung zu zeigen.

„Um ehrlich zu sein, ich war schockiert, dass er diese harten Schläge weggesteckt hat“, sagte Banks gegenüber Bokser.org. „Das hat mich am meisten überrascht. Wladimir hat ihn mit einigen sehr guten Schlägen erwischt. Wir waren alle davon beeindruckt, dass Wach nicht runtergegangen ist. Ich bin davon überzeugt, dass niemand vor dem Kampf gedacht hat, dass Wach solchen Treffern widerstehen könnte. Er wurde vorher ja noch nie von so harten Treffern erwischt. Er hat eine große Zielstrebigkeit gezeigt, und ich denke, dass er eine interessante Zukunft hat.“

Den einzigen Wirkungstreffer, den Wach in 12 Runden landen konnte, passierte in der 5. Runde. Laut Banks war Klitschko aber nie wirklich in Gefahr. „Klitschko hatte keinerlei Probleme“, so der 30-jährige Amerikaner. „Er hatte den ganzen Kampf unter Kontrolle. Er wusste von Beginn bis zum Ende, was im Ring passiert. Ich muss aber eingestehen, dass der Gegner etwas unterschätzt wurde. Wir wussten, dass er perfekt für Wladimir vorbereitet war und er nicht der leichte Gegner war, den jeder vermutet hatte. Wach hat gesagt, dass er 12 Runden durchstehen würde, und das ist passiert. Wladimir hat den Kampf jedoch dominiert, aber ich denke, dass es trotzdem ein sehr guter Fight war.“

Wie lange Banks seine Doppeltätigkeit als aktiver Boxer und Trainer ausführen wird, ist derzeit nicht klar. Bereits am 17. November bestreitet der ehemalige Schützling von Emanuel Steward einen WBC-Semieliminator gegen seinen Landsmann Seth Mitchell. Der Sieger könnte auf WBC-Weltmeister Vitali Klitschko treffen. Sollte sich Banks durchsetzen, würde daher ein klarer Interessenskonflikt bestehen.

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125 Gedanken zu “Johnathon Banks: „Ich war schockiert, dass Wach diese harten Schläge weggesteckt hat“

  1. @ghetto obelix

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  2. Sekunden vor der Schwergewichts-WM zwischen Wladimir Klitschko und Mariusz Wach am vergangenen Samstag in Hamburg gab es plötzlich einen Moment der Verwirrung und Aufregung im und am Ring. Wie die Hamburger Ausgabe der BILD-Zeitung berichtet, hatte es ein Unbefugter tatsächlich bis in den Ring geschafft, war den Boxern und den vielen Offiziellen nach den Nationalhymnen ganz nah. Knapp 12 Millionen TV-Zuschauer bei RTL bekamen von dem Wirbel nichts mit, da der zuständige Regisseur das unplanmäßige Geschehen gut ausblendete.

  3. Gigantus1 sagt:
    12. November 2012 um 20:36
    Wladimir Klitschko waere beinahe gegen
    den schwachen noname wach ko
    gegangen, was wuerde passieren wenn ihn
    povetkin boxt.

    Ich sag dir was passiert. Povetkin kriegt beim Anblick von Wladi ein Herzinfarkt

  4. ich finde es ehrlich gesagt nich so gut, das wladimirs trainer ein aktiver boxer ist, der auch noch jünger ist als klitschko… .
    vielleicht wird ja der neue und alte trainer wieder fritz sdunek!

  5. Wladimir hat es geschafft aus sich einen perfekten Athleten zu machen. Er ist stark, hat geilen body – groß, technisch versiert, schnell, sieht gut aus, beweglich und dazu noch gutes charaktar und ist bodenständig…. so muss ein dominirender schwergewichtsweltmeister sein…
    eine Lücke was er noch füllen müsste ist aus meiner sicht seine vorhersehrbarkeit – er sollte dran arbeiten, geheimnisvoll zu wirken und diversität zu zeigen, sprich auch mal aus defensive schläge zu landen und den gegner unerwartet erwischen… unberechenbar zu werden wie Vitali…denke genau daran lag es am vergangenen Samstag wieso Wach nicht Ko-ging. Wladimir wollte den KO anzwingen und das mit immer wieder gleichen Angriffsschlägen.

  6. vitali gegen haye will ich definitiv nicht sehen. haye hat bei besten willen keine weitere wm chance verdient. wladi gegen boytsov ist interesant und ein guter gegner aber er läuft damit weiter vor povetkin davon!

  7. @ Carlos: Genau, Uli muss her: Der bringt dem Jungen endlich mal ne solide Doppeldeckung bei, aus der heraus er dann mit einzelnen Schlägen punkten kann… 😉

    Nein, denke mal, Sdunek wäre eine gute Wahl. Wie einfach oder wie schwierig es allerdings für beide Seiten wäre, nach der „Trennung“ wieder zusammenzuarbeiten, kann ich natürlich nicht abschätzen. Denke allerdings, dass das Verhältnis durch die Zusammenarbeit zwischen Vitali und Sdunek ja nach wie vor relativ gut sein dürfte. Banks ist wohl eher eine Notlösung… (Streng genommen ist nach Steward allerdings JEDER andere nur eine Notlösung)

  8. ich schenke diesen gerückten auf boxingscene keinerlei Glauben. das sind privatmeinungen von Boxfans,mehr nicht. vor anfang januar werden wir die nächsten gegner nicht kennen,denn die nächsten 7-8 wochen tut sich da gar nichts. Gerüchte sind Gerüchte,drauf geschissen.

  9. das die klitschkos vor Povetkin davonlaufen,ist der witz des jahres. Es ist Povetkin gewesen,der schon dreimal abgesagt hat,zuletzt im sommer gegen Vitali!! immer schön bei der wahrheit bleiben,ihr klitschko-hasser und neidhammel

  10. die klitschkos verhandeln eh nicht vor mitte-ende dezember,denn die nächsten 4-5 wochen haben sie doch nur dieses komische Musical in hamburg im kopf, 🙂 vielleicht treten sie ja auch als Sänger auf und singen eine Ballade an Stallone. In der Welt des heutigen Schwergewichtsboxens ist jeder Klamauk denkbar,um das schwarze sportliche loch mit inhalt zu füllen

  11. jungs wenn ihr die klitschko,s nicht leiden könnt ist es euer problem!!!
    aber lasst die dämlichen kommentare !!!
    wladimir ist nunmal der beste der welt ,und was vitali angeht er mit seinen nun nicht mehr jungen jahren top in form ist und immer noch allen die viel junger sind das wasser reichen kann,wartet doch mal ab bis haye 42 ist dan schauen wir mal wie top der in schuss sein wird!meiner meinung nach hat vitali nichts mehr zu beweisen!

  12. selten so viele mit nicht-hirn verfassten kommentare gelesen. der kampf war technisch einwandfrei, sieg völlig o.k., gegner größer und in den top 15. wo ist das problem (außer von den leuten, die ihre homoerotischen phantasien (und nicht begreifen können, daß sie im falschen forum sind))?
    und 3 niederlagen aus 61 kämpfen! was für ein versager! und nur 51 ko`s. wer solchen darmaustrag über die 3 niederlagen stellt ist für mich unter dem iq eines einzellers!
    dieses forum wird immer bekloppter und kein admin stoppt diese hirnlosen (GHETTO nixhirn, carlos und konsorten). wie viele haben sich wegen derer beleidigungen wohl abgemeldet?

  13. groovstreet sagt:
    13. November 2012 um 10:25
    Wladimir hat es geschafft aus sich einen perfekten Athleten zu machen. Er ist stark, hat geilen body – groß, technisch versiert, schnell, sieht gut aus, beweglich und dazu noch gutes charaktar und ist bodenständig…. so muss ein dominirender schwergewichtsweltmeister sein…

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    Herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft in den elitären Kreis der Klitschko-Groupies aufgenommen zu werden. Zuvor war dies nur dem HWFan und Alex gelungen!

  14. Alex

    da hast recht

    wladimir wird die klasse von vitali nie ereichen,er ist ein super technicker er kann zwar super austeilen aber beim einstecken da weis mann nicht so richtig,was vitali angeht der kann beides ein richtiger kämpferherz

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