Huck vs. Afolabi III am 11. Mai in Hannover?

Marco Huck ©Nino Celic.
Marco Huck © Nino Celic.

Der berühmt-berüchtigte amerikanische Promoter Don King hat eine deutsche Boxlizenz beantragt, um das Cruisergewichts-Duell zwischen WBO-Weltmeister Marco Huck und Ola Afolabi in Deutschland veranstalten zu können.

King hatte sich bei der Kampfversteigerung mit einem ungewöhnlich hohen Angebot von 1,5 Millionen Dollar (1,16 Millionen Euro) durchgesetzt und damit Hucks Promoter Sauerland deutlich überboten. King will den Kampf am 11. Mai in Hannover ausrichten, auf welchem TV-Sender ist derzeit noch unklar.

Um eine deutsche Lizenz zu bekommen, muss King zuerst Mitglied beim BDB werden, was laut BDB-Präsident Thomas Pütz nur eine Formalität sei. „Ich sehe nicht, dass etwas gegen eine deutsche Lizenz für King spricht“, sagte Pütz gegenüber der Sportbild. „Er ist dann das prominenteste Mitglied, das wir im Verband haben.“

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24 Gedanken zu “Huck vs. Afolabi III am 11. Mai in Hannover?

  1. Ich tippe dieses mal auf ko sieg von huck….denke das er dieses mal frischer und wesentlich aggressiver zu werke geht….und den sack endgültig zumachen will damit der afolabi keine chancen mehr so schnell bekommt.

  2. Afolabi wird diesesmal nach Punkten gewinnen.Dafür wird schon Don King sorgen.Immerhin bezahlt er die Punktrichter.Was eigentlich Faier wäre.Nach meiner Meinung hat Huck zweimal gegen den Engländer knapp nach punkten verloren.

  3. Warum Hannover? Welcher TV-Sender? Oder verkauft King die Rechte dann doch für einige Millionen zurück an Sauerland, der sich den Zustand mit der dumpfen Geldkuh ARD nicht leisten kann? Oder wird King danach Huck fürs Schwergewicht in die USA holen? Vielleicht macht er es auch über RTL und holt eine Beteiligung der Klitschkos rein! Alles möglich, hoffentlich mischt King die Szene hier richtig auf. „Berühmt-Berüchtigt“: da steht ihm Sauerland aber mittlerweile in nichts nach!

  4. Vielleicht blöfft Don King mit dem konkreten Kampfdatum und Ort um ein Angebot von Sauerland zu bekommen, den Kampf an ihn abzutreten? Hoffe mal nicht, dass diese Purse-Bid ein abgekartetes Spiel zw. Sauerland und King ist, und King kurz vor dem Kampf bekanntgibt das er leider doch nicht veranstalten kann. Dadurch würde der Kampf zumindest mittelfristig verschoben (aus welchen Gründen auch immer).

  5. Ich fände es lustig wenn der Kampf in Sat 1 laufen würde. 😀

    Und diesmal muss Huck aber klar durch K.O. gewinnen, weil gegen Arslan muss er ja auch noch einen Rückkampf bestreiten.
    Sonst wird das nix mit ins Schwergewicht wechseln.

  6. Allerta Antifascista! sagt:
    19. März 2013 um 23:48
    Raymond Ochieng hat Robert Ochung sogar 7x in den Mund gefic.kt!
    –––––––––––
    😀 😀 😀 stimmt, aber einmal geht bestimmt noch

  7. @johnny
    Auf jeden Fall! Robert Ochung hat sich enorm verbessert, sein Trainer traut ihm mittlerweile zu, dass er es in einem 8.Duell auch mal bis in die 4.Runde schafft und dann erst bewusstlos geschlagen wird!

  8. Hoffentlich haut Afolabi diesen Kretin mit seiner korrupten Entourage ordentlich weg, und der kann dann versuchen, sich gegen Arslan zu rehabilitieren und kriegt dann noch einmal rüstig das Fell voll.
    Eigent lich bin ich prinzipiell nicht so furchtbar parteiisch, wie miene Stellungnahmen vermuten lassen müssen, aber das Sauerlandboxen ist eine Provokation. Auch Live-Kommentare während der Kämpfe sind eine Zumutung, vollkommen kenntnisabstinent und ferngesteuert, dem öffentlich-rechtlichen total unangemessen. Immer die selbe Gebetsmühle, hier fehlen boxer als Kokommentatoren, und zwar nicht so notorisch linientreue wie H.Maske. Vorbildlich sind HBO und Showtime, eigentlich ein Grund zum auswandern.

  9. Yoan Pablo Hernandez und Marco Huck sind zurzeit die Könige im Cruisergewicht. Wilfried Sauerland hat Anfang der 1990er-Jahre das Profiboxen in Deutschland aus dem Rotlichtmilieu geholt und gesellschaftsfähig gemacht und sollte deshalb mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet werden.

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