Huck und Afolabi trennen sich unentschieden: WM-Titel bleibt in Deutschland

Ola Afolabi, Marco Huck ©SE.
Ola Afolabi, Marco Huck © SE.

WBO-Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck (34-2-1, 25 K.o.’s) hat seinen Titel erfolgreich gegen seinen Pflichtherausforderer Ola Afolabi (19-2-4, 9 K.o.’s) verteidigt. Allerdings hatte Huck im Rematch mit Afolabi deutlich mehr Probleme als im ersten Kampf von 2009 und konnte Dank eines starken Finishs gerade noch ein Unentschieden herausholen.

Beide Kämpfer boxten in der ersten Runde noch sehr verhalten, von Huck kam gegen Ende aber zumindest eine gute Aktion. Die zweite Runde wurde aber von der Aktivität von Afolabi bestimmt, der deutlich mehr als im ersten Kampf schlug. In der dritten Runde kam erstmals eine Serie von Huck, Afolabi war aber unbeeindruckt und kehrte mit eigenen Treffern zurück, Huck blutete bereits leicht aus der Nase.

Hucks Trainer Ulli Wegner war mit dem bisher Gebotenem alles andere als zufrieden. „Warum verschenkst du das? Von dir kommt doch gar nichts!“, so der 70-Jährige. Aber auch in der vierten Runde fehlten Hucks Schlägen die Präzision, Afolabi wirkte souveräner. In der fünften Runde versuchte es Huck mit Gewalt, brachte aber nur wenige Treffer ins Ziel, was viel Kraft kostete.

In der sechsten Runde hatte Huck mit dem Uppercut etwas Erfolg, von Afolabi kam in diesem Durchgang zu wenig. In der siebten Runde lieferten sich beide Boxer einen sehenswerten Schlagabtausch, Huck blutete fortan auch über dem linken Auge. Am Ende der Runde waren aber eine gute Rechte und ein linker Haken des Weltmeisters im Ziel.

In der achten Runde nahmen die harten Treffer von Huck zu, auch Afolabi wirkte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr so frisch. „Du kannst es noch schaffen“, versuchte Wegner seinen Schützling zu motiveren, der zu diesem Zeitpunkt noch knapp hinten lag. Gegen Ende der neunten Runde konnte Huck erstmals Schlagwirkung erzielen, Afolabi bewies aber trotz klarster Treffer sensationelle Nehmerfähigkeiten. Die meisten Gegner wären an dieser Stelle wohl nicht stehengeblieben.

Huck hatte sich mit dieser Aktion aber ziemlich ausgepowert und musste in der zehnten Runde eine Verschnaufpause einlegen. Afolabi startete stark in die elfte Runde, musste gegen Ende aber einige harte Schläge einstecken. Beide Boxer wirkten zu diesem Zeitpunkt konditionell schon ziemlich am Ende. Trotzdem holten Huck und Afolabi in der letzten Runde noch einmal alles aus sich heraus und lieferten sich ein spektuläres Finish, wobei Huck die härteren Schläge ins Ziel gebracht hatte.

Würde es am Ende doch noch für Huck gereicht haben? Der britische Punktrichter hatte den Kampf 114-114 Unentschieden gewertet, Zoltan Enyedi aus Ungarn sah Huck mit 115-113 vorne. Der deutsche Punktrichter Ingo Barrabas konnte ebenfalls keinen eindeutigen Sieger feststellen und wertete den Kampf ebenfalls 114-114, es wurde also ein mehrheitliches Unentschieden. Huck hatte also mit einem starken Finish den Kampf noch aus dem Feuer geholt, allerdings dürfte die Entscheidung, nur etwas mehr als zwei Monate nach dem substanzraubenden Kampf gegen Povetkin gegen einen starken Mann wie Afolabi zu boxen, im Nachhinein die falsche gewesen sein.

„Afolabi hat mir heute alles abverlangt. Ich war körperlich richtig müde. Der Povetkin-Kampf hat doch viel Kraft gekostet“, so Huck nach dem Kampf.

„Das wichtigste war, dass es ein spannender Kampf war“, sagte der erleichterte Ulli Wegner. „Boxerisch hat mir einiges nicht so gefallen. Ich glaube, wir sind beide mit einem Unentschieden zufrieden.“

Dass es sich um kein Fehlurteil handelte, zeigte auch die Reaktion von Afolabis Trainer Fritz Sdunek: „Wir können mit dem Ergebnis wohl alle leben. Vielleicht kommt es ja zu einem dritten Kampf.“

© adrivo Sportpresse GmbH

242 Gedanken zu “Huck und Afolabi trennen sich unentschieden: WM-Titel bleibt in Deutschland

  1. @ Knalldepp

    Schade. Komm her und ich hau Dir auf die Fre.ss,e.

    Dazu reichts nicht, gelle.

    Ganz schön mutig!

    Du bist ein Held.

    Und jetzt darfst Du wieder loslegen. Dazu bist Du mutig genug.

    Ich werds nur nicht lesen.

    🙂

  2. @ Dr_Box

    ich meinte dass neidschlaffi mit kleinkinder zu vergleichen eine beleidigung für jedes kleinkind ist. denn kleinkinder sind beim besten will nicht dumm. neidschlaffi dagegen über alle maßen!

  3. Ihr seid geil! Einfach super, wie euch die GEBALLTE Ahnung durchströmt.
    Jeder, der Ahnung genug hat um anderen den Mangel an selbiger zu bescheinigen ist von royaler Edelahnung und unwahrscheinlicher Kompetenz!

    Ich bin beeidruckt und erbärmlich! Ihr seid groß, ich klein, was zum Teufel…

    mir fehlen die Worte für eure erhabenen Einschätzungen u eurer thematischen Unfehlbarkeit! Bravo!

    Wär echt ne tolle Sache, wenn an jedem Post ein rotes Lämpchen blinken würde, wenn jemand schreibt, der noch nie geboxt/ gekämpft hat. (Nicht dass man das müsste, wenn man vonnaturaus derart unbeschreiblich viel ahnung hat!)

  4. @ Dr.Gaybar der allen auf die Fresse haut !

    Muahahahaha……
    wie leicht man einen Proleten wie Dich aus der Fassung bringen kann !
    Für Dich reichts garantiert noch …

  5. @ Brennov

    Brauchst du ne Brille?? Oder bist du einfach nur verpeilt?? ZUm einen habe ich nicht gesagt, dass ich ein Huck hassen bin, ich bin nur für faire boxen. Zum anderen dein Gelaber ist einfach nur kindisch und dämlich. Gegen Lebedev und Afolabi hatt er gewonnen laut Punktrichter etc. Aber auch nur wegen dennen. So das sind schon mal Fakten, damit du dich beruhigst!! Ich wollte keinen angreifen, aber wie schon vorher geschrieben bischen realistisch sollte man bleiben. Wenn du nicht lesen kannst, ist es nicht meine Schuld. Und ich kann dir genacu sagen, warum es nicht k.o gegangen ist, weil er einfach ein feigling ist. Du hast einfach mal bloß keinen schimmer von Boxen und labberst hier kacke. Gegen Lebedev hatte er damal glaube ich so 118:110 verloren und welche solche urteile schon fallen wie 2: 1 Punktstimmmen, das sagt schon alles. Aber gut nochmal zu Huck, das er nicht k.o. geht erklammert immero sofort wenn er paar auf die fresse bekommt, aber er klammert nicht einfach so sondern hält sich richtig fest so wie ne pussy verstehst du?? Naja wahrscheinlich bist du selber so ne pussy deshalb schreibst du solche kommmentare . Auf jeden hab ich kein bock mehr meine zeit zu verschwenden dummen menschen irgentetwas zu belegen. Bleib einfach so wie du bist-dumm- bei deiner Meinung Huck hat alle Kämpfe , die er offiziell gewonnen hat er gewonnen und gut ist und schreib mich nicht mehr an ich kann sowas nicht ab!!!!

  6. ghetto obelix sagt:
    6. Mai 2012 um 19:01
    @ nightwalker

    Nimm den alten Dr. “nix” Box nicht so hart ran…
    Er ist halt nur eine bemittleidenswerte Person, dir fast den ganzen Tag auf dieser Seite rumhängt, um Anerkennung zu erhalten…

    Wahre Worte!!!
    Und das Beste ist das er auf alles anspringt, dann beleidigt ist und Leute ignorieren möchte….das schafft er aber nicht da er anscheinend ausser den Diskussionen hier keine sozialen Kontaktmöglichkeiten hat!!!

  7. @gutzi
    Ich bin nun wirklich kein Freund des dickschädligen farbigen Briten.War allerdings überrascht über dessen dynamische, technisch saubere und geschickte Boxweise.
    Die anfangs deutliche Überlegenheit Afolabis und weitgehende Inaktivität Hucks dauerte, nach meiner sichtweise,bis etwa zur 6.Runde.

    EIN indikator war wiederrum die Unzufriedenheit Wegners mit seinem Schützling,die sicht und hörbar bis zur Schlussrunde ging, die er dann allerdings mit letzten Kräften, wie gegen Povetkin, für sich erkämpfen konnte.

    Beim BOXEN geht es doch darum mehr klare Treffer auszuteilen als einzustecken,wenn man sich deshalb DARAUF fokussiert und die vielen affektierten Schwinger ins Leere oder auf die Deckung weglässt dann hätte OA deutlicher Punktsieger sein müssen mit ca. 116:113.

    Selbst nach Afos Schwächeeinbruch konnte Huck nur teilweise profitieren,viele seiner überfallartigen Aktionen waren wie üblich zu überhastet und ohne timing, gingen somit vielfach ins Leere.Sicher konnte er da auch einige sehenswerte Treffer und Schlagkombis landen. OA kam aber nach kurzer Zeit und Sduneks Apell zurück mit (fast) alter Leistungskraft.

    Insgesamt war es, wie ich meine, trotz allem ein erfreulich spannender teilweise hochklassiger WM-Fight mit einem krönenden und gleichzeitig überraschenden Schluss für alle Boxfans.

  8. Wow 223 Post bereits!
    Thema ist wohl ein heißes Eisen^^
    Jeder hat gesehen, dass Afolabi gestern um seinen verdienten Sieg betrogen wurde.
    Nach 6 Runden stand es bereits 5:1 für Afolabi!
    Huck war katastrophal inaktiv, katastrophal unpräzise mit den paar Schwingern.
    Die Nase war bereits am bluten!
    Selbst in den Runden 7-12 stand es nur 3:3!
    Huck hatte ein Cut über den Auge!
    Afolabi hat häufiger geschlagen, häufiger getroffen, hat mehr die Initiative übernommen.
    Hatte Huck’s wilde Schwinger zum größten Teil kinderleicht ausgependelt und darauf sogar teilweise effektiv zurückgekontert.
    Selbst die paar Huck Schwinger die Afolabi trafen, schluckt Ola ein locker weg!
    Huck war die Verzweiflung anzusehen. Huck wußte bereits nach 9 Runden, dass er nicht die Schlagkraft um diesen britischen Betonschädel auszuknocken!
    Afolabi ist ein Alptraum-Gegner für Huck.
    Der Kampfname von OA ist kein Bluff!
    Das hatte man schon im ersten Kampf gesehen! Damals hatte er auch die Rechte von Huck locker weggesteckt und ist weitermaschiert!
    Die 12 Runde gehörte auf jeden Afolabi, er hat in den ersten 90 Sekunden der Runde schon alles klar gemacht und in den letzten 90 Sekunden genug getroffen um sich Runde 12 zu sichern.
    Afolabi war zu keiner Zeit in KO-Gefahr! Selbst dann nicht als Huck ne gute Phase hatte und OA in der Ecke hatte.Das erinnerte mich mehr an Foreman gegen Ali (Rumble in the Jungle)
    OA hat Huck sich einfach auspowern lassen.
    Huck hat mehr Schwierigkeiten auf den Beinen zu stehen.
    Der Anblick von Huck nach dem Kampf sagte alles!
    Er war geschlage, am Ende, erledigt!
    Huck kann froh sein, dass es nur noch 12 Runden-Kämpfe gibt.
    15 Runden hätter er gegen Afolabi nicht überstanden.

    Afolabi hat gewonnen 116:112.
    Die Urteile sind einfach nur noch peinlich!

  9. Mir ist es Pups egal wer gewonnen hat, war mit dem UE schon zufrieden, dachte Huck kriegt noch die Minority Decision……………….aber sch. darauf, es war eine geile Keilerei! Kirmesaction 🙂

  10. @bla

    Sorry aber bla hat recht , Afolabi war und ist der Sieger .

    So ein Beschiss darf es wirklich nicht geben , zumal Huck schon gegen Lebedev und Ruiz zu unrecht zum Sier erklärt wurden ist obwohl er die Kämpfe verloren hat .

    Ich hoffe OLA macht ne klage beim Verband und kommt damit durch .

    Der Beschiss wie gute Leute gegen Huck um ihre Siege und WM Titel gebracht werden muss ein Ende haben .

  11. In diesem Kampf gab es tatsächlich keinen Sieger. Das Unentschieden geht völlig in Ordnung. Wenn man mal persönliche Befindlichkeiten außen vor lassen würde, käme jeder zum selben Urteil. Ich fand den Kampf extrem spannend und habe ihn genossen.

  12. Ein Kampf Huck vs. Haye wäre mal eine echte Standortbestimmng ob Huck denn tatsächlich im HW bestehen kann oder nicht. Vitali ist zu alt und wird heute oder morgen abtreten. Und ein Kampf gegen Haye würde dank Sauerland schneller zu Stande kommen als ein Fight gegen Wladimir Klitschko. Vermutlich hat Huck aber in beiden Fällen kaum eine reelle Chance.

  13. Tja, Huck sah nach dem Kampf genau so kaputt/stehend K.O. aus wie Povetkin gegen ihn. Und ich fand bei beiden Kämpfen das Urteil völlig in Ordnung. Um einen Titel zu gewinnen, braucht es halt was mehr, möglichst einen K.O. oder einen klaren Gewinner wie im Stieglitz-Kampf.

    Der Engländer hat mehr gemacht, aber das ging ja fast alles in die Deckung. Huck boxt sparsamer, aber sieht dann halt Rocky-mäßig spektakulär aus, wenn was kommt. Und getroffen hat er oft genug, vor allem klarer und am Ende besser. Wen interessieren da noch die ersten Runden. Afolabi hätte da mal was sparsamer boxen bzw. die Kräfte besser einteilen sollen.

    Es macht auch einfach mehr Spaß, Huck beim Boxen zuzuschauen als Afolabi bei der „Arbeit“. Die meisten Boxer haben auch überhaupt keinen Sinn für Ästhetik entwickelt. Bestes Beispiel Chisora, der viel boxt, aber mangels Stil und technischer Finesse am Ende verliert. Es werden halt nicht nur die Treffer addiert.

  14. @ Adrivo

    Sei so nett und lösch meine Posts hier, es ist mir peinlich, dass ich mit und über Personen wie dr.box alias zuhart alias manitou geredet habe!

    Danke im Vorraus

  15. adrivo sagt:

    „@Verschwörungs-Kevin: Zu dem Zeitpunkt als diese Meldung verfasst wurde, gab es noch gar keine offizielle Pressemitteilung.“

    Was willst du denn von mir? Kannst du vieleicht auch mal mitteilen warum du mich hier si du.m.m. anmachst!?

    Falls es dir darum geht:

    kevin22 sagt:
    6. Mai 2012 um 10:28

    Das sind dann meisst vorgeschriebene Pressemitteilungen, die dann lediglich 1/1 kopiert werden!“

    Da solltet ihr euch mal untereinander absprechen, denn in einem anderem Artikel von Euch habt ihr euch genau auf diese Weise verteidigt!
    Da wurde von euch geschrieben, das dies eine offizielle Pressemitteilung war und ihr diese übernommen hattet!
    Damit hatte ich euch verteidigen wollen und nichts mehr!

    Das ein Unwissender von euch mich dann einfach anmacht, ist schon eine Frechheit und zeugt von unprofessioneller Arbeit in eurem Verein!

  16. @Kevin: du verwechselst da zwei paar Schuhe. Bei dem einen Beispiel (EC-Boxpromotion) hast du behauptet, dass wir etwas in den Mund gelegt haben, worauf wir dich an den Titel der offiziellen Pressemitteilung verwiesen haben. Beim Huck-Artikel hast du behauptet, dass wir den Bericht an Hand einer Pressemitteilung verfasst haben, worauf wir dich dann hingewiesen haben, dass es zu diesem Zeitpunkt noch gar keine gab. Also in diesem Sinne und nichts für ungut!

  17. Also mir war nach dem Kampf ziemlich klar das Huck seinen Titel behalten wird,ich habe sogar mit einem guten Kumpel eine Wette abgehalten das Huck wohl durch unetschieden seinen Titel behalten wird,obwohl sowohl ich als auch mein Kumpel Afolabi mit 1 bis zwei Runden am Ende vorne sahen,aber so ist nunmal das Boxgeschäft das Urteil ging am Ende eigentlich doch in Ordnung wenn mann bedenkt das Huck wie immer denn Heimvorteil hatte,allerdings wäre Huck mit seiner Leistung auf neutralem Boden seinen Titel los und das wohl überall als in Deutschland.Ich habe vor dem Kampf allerdings auf einen knappen Punktsieg Hucks getippt tja so kann mann sich täuschen.

  18. adrivo sagt:

    „Beim Huck-Artikel hast du behauptet, dass wir den Bericht an Hand einer Pressemitteilung verfasst haben, worauf wir dich dann hingewiesen haben, dass es zu diesem Zeitpunkt noch gar keine gab“

    Hingewiesen? Ihr habt mich also mit dieser Diffamierung lediglich auf etwas hingeweisen wollen?

    Ich hatte Shlumpf darauf hingewiesen, das dies nicht eure Schuld sein muss, sondern das es auch eine offizielle Pressemitteilung sein kann!
    Mal wollt ihr eure Beiträge aufgrund einer offiziellen Pressemitteilung untermauern und beim anderem Mal passt euch eure eigene Aussage nicht in den Kram und ihr kommt mir so!?

  19. hari sagt:
    super kampf von huck .so macht boxen spass. huck muss gegen vlad ran ….aber der traut sich nicht . suchst sich lieber zwerge aus die dann gross gerdet werden

    In Zwerge ,die groß geredet werden, darin ist doch Huck Experte!
    Richards, Rossi, Rusal, Nakash, Tuaich!
    Ganz zu schweigen , von den Fallobst, mit dem Huck seine SAGENHAFTE KO-Quote von 67 % !! nach oben gepusht hat!
    Da hat sogar Povetkin die gleiche KO-Quote und zwar im Schwergewicht^^ und Povektin hat qualitativ hochwertigeres Fallobst geboxt als Huck^^
    Lass doch Huck gegen Dereck Chisora boxen!
    Der ist schon ein Nummer zu groß für Huck!
    Ich würde gerne Huck gegen Vitali oder Wladimir sehen!
    Dann geht das Großmaul endlich KO!
    Huck würde sogar gegen Chris Arreola sowas von KO gehen!

  20. Habe mir den Kampf nochmal in nüchternen Zustand angeschaut.5 Runden für Huck und sieben für Afolabi.Wer was anderes behauptet ist entweder Blind oder schaut sich den Paps beim ka..ken zu.

  21. afolabi hatt niemals gewonnen . da hätt er mehr machen müssen . auserdem hatt huck den weltmeisterbonus . wie gesagt hätt er ein tick mehr gemacht hätt es vieleicht gereicht

  22. Über den Kampf kann man geteilter Meinung sein.

    Ich persönlich hatte Huck mit 2 Runden vorn. Ich konnte jedoch keinen der beiden als eindeutigen Sieger erkennen. So gesehen, kann ich mit dem Unentschieden leben.

    Unterm Strich bleiben bei mir einige Fragezeichen offen.
    In den beiden letzten Kämpfen konnte Huck nicht überzeugen.
    Seinen Kampfstil kann man ausrechnen und sich darauf einstellen.
    Letztlich ist Huck immer ein gefährlicher Gegner, da er einen gewaltigen Punch hat und jederzeit für einen Wirkungstreffer gut ist.
    Woran er eindeutig arbeiten müsste, ist seine Präzision und seine Kampfeinteilung. Viel zu viele Aktionen verpuffen wirkungslos im Nichts, weil sie schlecht vorbereitet sind oder schlicht und einfach nur vorbei gehen.

    Wenn Huck etwas überlegter und cleverer ranginge, könnte er ein ganz großer werden. Er hat die Schnelligkeit und den Punch, er muss nur noch die Ruhe und die Präzision finden.

Schreibe einen Kommentar