Handverletzung: Proksa sagt Kampf am 29. März in Amerika ab

Grzegorz Proksa ©SE.
Grzegorz Proksa © SE.

Der ehemalige Mittelgewichts-Europameister Grzegorz Proksa (29-2, 21 K.o.’s) wird nicht geplant am 29. März auf einer von ESPN übertragenen Gala in Verona (New York) antreten können.

Grund ist eine Handverletzung, die sich der 28-jährige Pole bei dem am 9. Februar gewonnen Aufbaukampf gegen den Ungarn Norbert Szekeres zugezogen hat. Diese hat sich im Nachhinein als schlimmer als ursprünglich befürchtet herausgestellt.

Proksa hätte am 29. März entweder auf den Ghanaer Osumanu Adama oder Sebastian Zbik treffen sollen. Noch ist nicht klar, wann Proksa in den Ring zurückkehren wird.

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15 Gedanken zu “Handverletzung: Proksa sagt Kampf am 29. März in Amerika ab

  1. na der oben erwähnte aufbaukampf war ja nicht so das wahre. er boxt mit style, ja. aber seine leistungen schwanken doch extrem. wenn ich an die niederlage gegen hope (okay, cutbedingt, aber trotzdem völlig unnötig) und die unsinnig frühe niederlage gegen ggg (dass er diesen kampf verlieren würde, war eigentlich klar, aber wie dum.m offen er dabei war hat schon ein bisschen überrascht). er muss vor allem konstanter und risikoärmer boxen. ich will jetzt nicht das unwort ulli wegner nennen, aber ein trainer, der mehr auf disziplin und defensive wert legt, wäre bei ihm angebracht

  2. Das Problem ist nur: Was passiert, wenn man Proksa in ein „solides“ Schema (Doppeldeckung, weniger Aktionen) presst? Ich denke, dass man ihm dann auch seine Stärken nimmt.
    Realistisch betrachtet ist Proksa jemand, der immer sehr zuschauerfreundliche und spektakuläre Kämpfe bietet, aber gegen die absoluten Top-Stars nur gewinnen kann, wenn er einen absoluten Sahnetag erwischt.
    Bei allem Respekt: Der Sylvester-Kampf sollte nicht überschätzt werden oder als Maßstab dienen, denn Sebastian ist doch nur durch perfektes Matchmaking Weltmeister geworden und es relativ lange geblieben.

  3. El Demoledor sagt:
    12. Februar 2013 um 19:09
    Das Problem ist nur: Was passiert, wenn man Proksa in ein “solides” Schema (Doppeldeckung, weniger Aktionen) presst? Ich denke, dass man ihm dann auch seine Stärken nimmt.
    –––––
    ein ganz gutes beispiel (auch wenn er noch nicht wirklich getestet wurde) ist sein landsmann masternak. der ist auch sehr läs.sig und offen, macht aber defensiv genug, wenn’s mal gefährlich wird. ich denke auch nicht, dass die typische DD ála wegner das richtige ist, sondern ein defensives gemisch aus beinarbeit (wie zum beispiel am wochenende frampton es gegen kiko martinez exzellent performt hat), meidbewegungen und im letzten notfall eben auch mal doppeldeckung. wie gesagt: die niederlage gegen hope war völlig sinnlos und die gegen ggg zu diesem zeitpunkt noch vermeidbar. was die einschätzung ss’s angeht gebe ich dir völlig recht: ein typischer SE-weltmeister

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