Hamburg Fight Night am 12. Oktober: Tajbert auch dabei

Ina Menzer, Vitali Tajbert ©Universum Box-Promotion
Ina Menzer, Vitali Tajbert © Universum Box-Promotion.

Bei der Hamburg Fight Night am 12. Oktober in der Wandsbeker Sporthalle wird auch Ex-Weltmeister Vitali Tajbert (22-2, 6 K.o.’s) in den Ring steigen. Der letzte Kampf des Superfedergewichtlers ist bereits neun Monate her, da Tajbert sich mehreren Operationen an seiner rechten Schlaghand unterziehen musste.

Mittlerweile ist die Verletzung aber ausgeheilt und bereitete dem Stuttgarter in der bisherigen Vorbereitungsphase auch keine Probleme mehr. „Natürlich ist man am Anfang immer vorsichtig und testet die Hand erst einmal“, so Tajbert. „Aber mittlerweile kann ich wieder mit 80 Prozent schlagen. Die restlichen Prozente hole ich mir bis zum 12. in den Sparringseinheiten.“

Die Fans können sich daher von Tajbert am 12. Oktober wohl eine überzeugendere Leistung als im Januar erwarten, wo er gegen den Venezuelaner Jose Luis Graterol mit angebrochener Hand boxte. Auch Tajberts neuer Trainer Anthony Brooks freut sich schon auf die Hamburg Fight Night. „Ich kenne Vitali schon lange und weiß, was er zu Leisten imstande ist. Wir haben in den letzten Wochen sehr hart trainiert und mit dem Sparring kommen noch härtere Wochen auf Vitali zu. Aber ich bin zuversichtlich, dass er eine super Performance hinlegen kann und bald wieder um einen Titel kämpfen wird“, so Brooks.

Hauptkämpfe des Abends sind das Schwergewichts-Duell zwischen Denis Boytsov (31-0, 25 K.o.’s) und Konstantin Airich (23-7-2, 17 K.o.’s), sowie der Cruisergewichts-Kampf zwischen Rakhim Chakhkiev (14-0, 11 K.o.’s) und dem Argentinier Alejandro Emilio Valori (9-3, 6 K.o.’s).

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10 Gedanken zu “Hamburg Fight Night am 12. Oktober: Tajbert auch dabei

  1. Boytsov und Chakiev müssen sich endlich mal beweisen und zwar gegen ernstzunehmende Gegner was auf Airich und diese andere Pfeiffe überhaupt nicht zutrifft. Tajbert hat wenigstens schon ein par gute Leute geboxt aber seine beste Zeit ist auch längst vorbei.

  2. Ja, das ist wieder typisch für Boytsov (bzw. sein Management): Beklagt sich darüber, die Klitschkos würden vor ihm weglaufen, boxt dann aber „Gegner“ wie Airich, anstatt sich mal gegen einen RICHTIGEN GEGNER zu beweisen!

  3. @ HWFan

    wer bezahlt den richtigen Gegner dann?
    Ich sage das schon ne ganze Weile, Universum hat keine Kohle für bessere Gegner und sind wohl oder übel darauf angewiesen mit 2.-3. Garnitur in die Position eines PH zu kommen um Geld zu verdienen. Ich denke Universum würde Boytsov gerne als Klitschko-Gegner haben, weil er dann ein bisschen verdienen kann. Chahkhiev wird in naher Zukunft auch solche Probleme bekommen, keine richtig guten bezahlbaren Gegner zu finden. Tajbert ist als ehemaliger WM auch nicht so gefragt, da sich das Spektrum des Federgewichts sicherlich nicht über Europa verliert, sondern eher in Fernost und Lateinamerika.
    Dazu kommt noch das es sowohl im HW als auch im CW nur eine begrenzte Anzahl an guten Boxern gibt, welche dann auch einen dementsprechenden Preis bzw. Promoter haben.

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