Gutknecht vs. Brähmer: Ergebnisse vom Wiegen in Berlin

Jürgen Brähmer, Eduard Gutknecht ©SE.
Jürgen Brähmer, Eduard Gutknecht © SE.

Halbschwergewichts-Europameister Eduard Gutknecht (78,8 kg) und sein Herausforderer Jürgen Brähmer (78,9 kg) blieben beim heutigen Wiegen im Berliner Maritim proArte Hotel beide unter dem geforderten Limit von 79,378 kg. Dem Duell in der Max-Schmeling-Halle steht damit nichts mehr im Wege. Die ARD überträgt live ab 22:30.

Hier alle Ergebnisse im Überblick:

1. Kampf im Cruisergewicht (4 Runden)

Deion Jumah (Großbritannien): 88,2 kg
Ruslan Bitarov (Litauen): 85,3 kg

2. Kampf im Halbschwergewicht (6 Runden)

Enrico Kölling (Deutschland): 81,0 kg
Egidijus Kakstys (Litauen): 79,0 kg

3. Kampf im Supermittelgewicht (8 Runden)

Dominik Britsch (Deutschland): 76,0 kg
Luis Crespo (Spanien): 75,2 kg

4. Kampf im Halbschwergewicht (8 Runden)

Dustin Dirks (Deutschland): 80,1 kg
Christian Cruz (USA): 80,1 kg

5. Kampf im Supermittelgewicht (6 Runden)

Tyron Zeuge (Deutschland): 77,4 kg
Srdjan Mihajlovic (Serbien): 77,2 kg

6. IBF-Intercontinental-Meisterschaft im Halbschwergewicht (12 Runden)

Robert Woge (Deutschland): 78,8 kg
Hakim Zoulikha (Frankreich): 79,1 kg

7. Europameisterschaft im Halbschwergewicht (12 Runden)

Eduard Gutknecht (Deutschland): 78,8 kg
Jürgen Brähmer (Deutschland): 78,9 kg

© adrivo Sportpresse GmbH

233 Gedanken zu “Gutknecht vs. Brähmer: Ergebnisse vom Wiegen in Berlin

  1. ja, das sehe ich ähnlich. wegner geht menschlich sehr gut und individuell auf seine jungs ein, aber boxerisch hat er immer nur das eine rezept und vergisst die individuellen talente und die spezifischen möglichkeiten, diese umzusetzen. dabei sind es diese fähigkeiten/eigenheiten (zum beispiel die flurrys bei huck) die den erfolg überhaupt erst möglich machen. und die musterschüler (z.b. britsch) gehen gnadenlos unter

  2. @JohnnyWalker

    So sieht’s aus. Ich behaupte auch, dass Abraham be einem anderen Trainer (könnte mir sogar Teddy Atlas vorstellen) besser aufgehoben wäre. Diese eindimensionale Taktik bring an der Weltspitze nicht mehr viel.
    Das find ich Woge besser, da er Brähmers Stärken fördert. Wenn sie an seinen Conterpunches arbeite, Räume ich ihm gute Chancen ein.

  3. BronxBull sagt:
    3. Februar 2013 um 00:18
    @ Johnny
    Das Temprament eines Mexikaners vielleicht, aber er wird niemals die Balance wie ein Mexikaner haben
    –––––––––––––––––
    das ist wahr aber trotzdem ist mir so jemand 1000 mal lieber als britsch oder ottke, der darf gerne auch mal durch k.o. verlieren, ohne dass ich gleich höhnisch werde 😉

  4. @ Alex

    Ja, Jaro hat Arroyo 5:0 im Elfmterschiessen geschlagen 😉

    Nein der Kampf wurde abgesagt. Statt Jaro boxt Tamayo. Sprich der Kampf fliegt genauso wie Kentikian aus der Wertung.

  5. JohnnyWalker sagt:
    3. Februar 2013 um 00:46
    Ach, ich sehe gerade, man hat das nachträglich einfach mal geändert und umgeschrieben. Im Prinzip totale Verar.sche, aber die adrivo-Sekte macht doch sowieso was sie will.
    ——————————————————————————————————————————-
    Wie lange hat’s gedauert

  6. @ Dave

    solche Sachen kann man natürlich immer ohne jeden Beweis in den Raum schmeißen, wenn einem das Urteil nicht passt. Wenn Gutknecht es nötig hat sich hinter solchen Sachen zu verstecken und seine Leistung dadurch nicht rechtfertigen muss, geschweige denn den Punktabzug, dann ist wahrscheinliche jeder Kampf gekauft. Brähmer hat die Sache relativ gut unter Kontrolle gehabt bis zur 9. Runde, von daher ist sind solche Behauptungen totaler Blö_dsinn.

  7. @ Johnny Walker
    Weiß ich gar net mehr genau… Goldenboy hat auf jeden fall durch Punkte gewonnen?

    Ich weiß net, aber bei mir hat Oscar seit dem Sturm Fight einiges an Sympathien eingebüßt.

  8. @ Bronx

    Ja, beim Sturm-Kampf,da war er aber auch schon überm Berg. Er war nie ein richtige Mittelgewichtler und war im Halbmittel schon an seiner Grenze. Und ja er hat Whitaker nach Punkten geschlagen.

  9. Bei mir büsst Oscar erst Sympathien ein, seitdem er als Promoter dem armen und schwachen Abner Mares zu seinen Siegen verhilft. Und für die Sache mit Stürmchen wurde er ja von Hopkins und Pacquiao bestraft.

  10. @Johnny Walker

    Deshalb finde ich, dass Boxer nach ihrer aktiven Karriere sich wenn überhaupt als Trainer versuchen sollten. Promotion ist zu viel Politik und Buisness, dass steht keinem Boxer dem man im Ring mitgefiebert hat.

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