
Er gilt schon lange als Geheimtipp der Mittelgewichts-Szene: der ungeschlagene Amerikaner Peter Quillin (27-0, 20 K.o.’s). Am Samstag bekommt der gefährliche Puncher mit kubanischen Wurzeln im neuerrichteten Barclay’s Center in Brooklyn seine erste WM-Chance. Beim Kampf gegen den französischen WBO-Interims-Weltmeister Hassan N´Dam N´Jikam (27-0, 17 K.o.’s) steht der vakante WBO-Titel auf dem Spiel.
Als talentiert galt Quillin schon lange, so richtig hat seine Karriere aber erst Fahrt aufgenommen, als der 29-Jährige ins Wild Card Gym von Los Angeles gewechselt ist, wo er meistens von Eric Brown und manchmal von Chefcoach Freddie Roach trainiert wird. „Ich arbeite härter, seit ich hierher gezogen bin“, sagte Quillin gegenüber Fightnews. „Es gibt mehr Probleme, wo man sich durchkämpfen muss. Es gibt mehr Motivation, mehr Negatives, aber auch mehr Positives. Es gibt viel mehr von allem.“
Seinen Gegner N’Dam hat Quillin bereits studiert. „Er hat eine gute Linke und schnelle Beine, das ist alles“, so Quillin. „Was passiert aber, wenn das nicht mehr reicht? Ich verstehe nicht, warum sich einen Kampf gegen jemanden in dessen Hinterhof aussucht. Vielleicht sucht er nach einer Herausforderung, so wie ich. Ich weiß nur, dass dieser Typ in großen Schwierigkeiten steckt, und ich bin mir nicht sicher, ob er das auch weiß. Was er gemacht hat, war gut genug, um bis hierher zu kommen. Es reicht aber nicht, um an mir, Kid Chocolate, vorbei zu kommen.“
Quillin teilt die Meinung, dass das Mittelgewicht nach einer Krise in den letzten Jahren immer stärker wird. „Es ist stark: es gibt Leute wie Sergio Martinez, Gennady Golovkin, Hassan N’Dam N’Jikam und Daniel Geale aus Australien“, so Quillin. „Das sind eine Menge gute Leute, das Mittelgewicht ist also ziemlich stark, und es gibt daher viele große Fights und eine Menge Geld zu verdienen. Man muss sich daher eine Möglichkeit nach der anderen vornehmen.“
Quillins Wunschgegner ist WBC-Champion Sergio Martinez, der momentan als stärkster Mann der Gewichtsklasse gilt. „Er ist die größte Geldmaschine im Mittelgewicht“, so Quillin. „Ich bin bereit. Ich bin auf alles vorbereitet. Ich bin für jeden bereit, den mir mein Team bringt. Früher habe ich Leute verbal herausgefordert, ich habe aber gelernt, dass das nichts bedeutet. Worauf es ankommt, ist für denjenigen bereit zu sein, den dir dein Promoter bringt und sicherzustellen, dass du das meiste herausholst, damit jeder Geld verdient. Darum geht es.“
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Leere Worte und nichts dahinter.Gegen Golovkin hält er keine zwei Runden aus.
Der WBO Titel gehört Pirog.
Klingt doch alles ganz vernünftig was er sagt.
Geale kann golovkin schlagen
„Geale kann Golovkin schlagen“. Und Manuel Charr kann Wladimir Klitschko schlagen.
@Expertenteam-Boxen
Und Max Schmeling hätte Manuel Charr geschlagen!
und Ali hätte Superman geschlagen
Und Superman hätte Chuck Norris geschlagen
Chuck Norris schlägt Bugs Bunny
Bugs Bunny wird von Elmer Fudd abgeschossen
Er soll NDam umhauen und dann sollte er gegen Pirog boxen um zu sehen wer der Wahre Champion ist. Wenn er das geschaft hat und Pirog auch besiegt ist er sicherlich bereit gegen Leute wie Martinez und Golovkin anzutretten. Ob er die dann auch schlägt wird man sehen.
Für solchen Unsinn gehört Khalito geschlagen.
@Lonny
Sag das blos nicht zu laut. Sturm war gegen Geale auch haushoher Favorit und hat verloren. Warum sollte das nicht auch Golovkin so ergehen? ich weiss das Golovkin stärker ist als Sturm (so leid es mir für Felix tut) aber wer Geale jetzt noch unterschätzt (so wie dieser Möchtegern Experte Jean Marcel Nartz) wird eine böse überraschung erleben.