Fury bleibt ungeschlagen: Vorzeitiger Sieg gegen Nascimento
England Schwergewichts-Hoffnung Tyson Fury (14-0, 10 K.o.’s) bleibt auch in seinem ersten Kampf gegen einen Top 15-Mann ungeschlagen. Sein Gegner, der Brasilianer Marcelo Luiz Nascimento (13-1, 11 K.o.’s) – immerhin die #14 der WBA-Rangliste – hielt in einem schlampig geführten Kampf nur fünf Runden durch.
Nascimento landete zwar den ersten Volltreffer des Abends, Fury konterte den Schlag aber ab und schickte den Brasilianer mit einer Rechten gegen Mitte der ersten Runde zu Boden. In den Folgerunden ermüdete der Brasilianer gegen den 2,06 m großen 118 Kilo-Mann zusehends, wodurch das Gefecht nicht unbedingt ansehnlicher wurde.
Nach einer Menge Geschiebe in der vierten Runde stellte Fury in der fünften Runde wieder die nötige Distanz her und traf mit einem harten rechten Haken. Nascimento wurde ausgezählt, Fury forderte im Ringinterview den britischen Champion Dereck Chisora heraus und gratulierte seinem ehemaligen Gegner John McDermott zu dessen Sieg gegen Larry Olubamiwo. Im Hauptkampf des Londoner Boxabends konnte sich Ashley Theophane etwas überraschend den britischen Halbweltergewichts-Titel gegen Titelverteidiger Lenny Daws sichern.
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4 Kommentare
Na ja … so aufregend was ja nicht.
Müde Vorstellung von Tyson Fury.
Das einzige was bei diesem Boxer interessant ist, ist sein Name.
Tyson Fury,steht für sehr groß,sehr langsam und boxerisch limitiert.
Aber mal abwarten was E.Stewart aus dem Jungen machen kann,vielleicht reicht es ja irgendwann zur EM!?
Boxerisch limitiert? Der Mann hat einen starken Jab und einen klasse Uppercut. Und nicht nur den wo er sich selber trifft. Auch wenn er den Gegner erwischt. Was ihm fehlt ist bisher die Präzision.
Und versuch dich mal mit über 2 Metern elegant zu bewegen. Dafür macht Fury das schon wirklich sehr gut! Für seine Größe ist der Junge extrem schnell. Sein Problem ist halt dass er oft in seine Schläge hinein fällt. Aber das wird Steward ihm schon nich austreiben. Seit Fury bei ihm ist hat er sich stets verbessert.