Floyd Mayweather vs Conor McGregor – Realität oder Mediengag?

Seit einigen Tagen macht eine Kampfansetzung die Runde, bei der man nicht genau weiss, was man davon halten soll. Es wird über einen Kampf zwischen Profiboxlegende Floyd Mayweather und dem MMA-Kämpfer Conor McGregor diskutiert. Was davon Realität werden kann und was ein blanker Mediengag ist, lässt sich noch nicht genau feststellen.

Selbst „Showtime Boxing“ kommt schon mit einem Plakat raus und fragt die User auf Facebook nach ihrer Meinung: „Was denkt ihr, wer gewinnt?“ Natürlich hat Showtime ein großes Interesse daran zu wissen, wie die Pay-TV zahlenden Zuschauer darüber denken. Findet so ein (ungleicher) Kampf Anklang und es kommt für alle Seiten genug dabei rum, wird man gewiss Mittel und Wege finden, den Fight tatsächlich zu organisieren.

Abgesehen von der Frage, ob das Ganze seriös ist und dieser Kampf überhaupt jemals kommt steht die Frage, nach welchen Regeln der Fight stattfinden soll. Die Fans auf Facebook sind sich fast einig: Wird nach MMA-Regeln gekämpft, siegt McGregor. Geht es nach den Regeln im klassischen Boxen, heißt der Sieger Mayweather. Oder einigt man sich womöglich auf Kickboxen? Alles im nebeligen Bereich. Die ganze Diskussion sieht nach einem Testballon aus, den man steigen lässt um die finanziellen Erfolgschancen für so einen Kampf auszuloten.´

Einen ähnlichen Fight gab es bereits vor 40 Jahren, als Mohammad Ali 1976 einen Showkampf gegen den Japaner Antonio Inoki bestritt. Der Fight sollte nach besonderen Regeln stattfinden, die in etwa dem entsprechen, was man heutzutage unter MMA versteht. Was dann im Ring zu sehen war, glich einem einzigen Debakel. Ali wollte einfach nur boxen. Der Japaner verbrachte die 15 Runden fast durchgängig im Ring auf dem Rücken liegend und wollte den Box-Doppelweltmeister auf den Boden zwingen. Ali war ständig auf der Flucht vor den Tritten Inokis und kam selbst während der gesamten Kampfdauer nur auf 6 (sechs!) Schläge, die man als Treffer hätte zählen können. Der Kampf glich einem Katz- und Mausspiel. Die Begeisterung der Zuschauer ebbte merklich ab. Die Leute riefen „Geld zurück“ und warfen Müll in den Ring.

Nach 15 Runden gab es ein „Unentschieden“. Beide hatten zwar gut verdient, aber die von den Medien hoch geschraubten Erwartungen wurden nicht erfüllt. Die Enttäuschung bei Publikum war riesig. Dieser ungleiche Kampf war ein Experiment, dass gehörig in die Hose ging. Sollte es tatsächlich zu einem Kampf zwischen Mayweather und McGregor kommen, muss man sich gewiss auf andere Regeln verständigen als es damals der Fall war, ansonsten wird es womöglich genau so ein Fiasko wie 1976 zwischen Ali und Inoki.

Ein Interview mit Mayweather über einen Kampf gegen McGregor: (Klick)

 

16 Gedanken zu “Floyd Mayweather vs Conor McGregor – Realität oder Mediengag?

  1. Mayweather würde gewinnen. McGregor trainiert aktuell mit Chris van Heerden und kriegt bereits die Hucke voll. Reiner Effekt von Floyd, der sich auf einfache Art und Weise seinen 50. Sieg holen möchte.
    Wenn er nicht gegen GGG antreten will, kann er sich keinen mehr aus der Boxwelt als Gegner wählen. Das haben schon viele klar gesagt. Wer wäre den sonst übrig als Gegner, der interessant genug wäre, dass man ihm dafür 100mio zahlen würde (die er verlangt)?

      1. 😀 Hey, Laberbacke. Da bist du ja wieder. Ich könnte schwören, dass du JohnnyWalker bist, der hier eine Zeit lang in diesem Forum unterwegs war. Sein Leben verläuft auch sch…, wie deines. Das kann man aus deinem Gelaber herauslesen. Mach Sport oder besorge dir Frau, die dich und dein Ego erträgt.
        Schacka! 😉

        1. ach wie süß. Packen wir jetzt die „du bist unzufrieden mit deinem leben“-Keule aus, weil ich deinen Loverboy beleidigt habe. Ist mal was ganz neues. So argumentieren auch gerne teenies auf dem schulhof.

          Und wenn du bisschen länger dabei wärst, würdest du wissen das ich zu Zeiten wo JohnnyWalker da war längst aktiv war. Und wenn du nicht den ganzen tag damit verbringen würdest GGGs eier zu lecken, würdest du wissen das meine Ansichten mit denen von Johnny ungefähr soviel zu tun haben wie Fanboys mit Objektivität.

          Also zieh dir wieder deinen GGG pyjama an und zeigs seinen kritikern, denn dafür sind fanboys wie du ja geboren.

  2. Hier kommt der Cutie Lover aus Vanikum
    Er schlägt dir die Visage krumm
    und nennst du dich Heidi Klum
    scheisst er auf Deine veraidste Prumm
    Er hat die Klasse eines Tyson
    aber ohne zu beissen
    den linken cross von Toney
    begehrter als George Clooney
    die Show eines Eubank
    zerstört jeden Kanack´
    wie der Carl einst Yusaf Mack
    Er bricht dir Dein Nasenbein
    also bleib lieber Heim
    bevor es noch richtig Scheppert
    und er Dir auch noch den Kiefer zerdeppert

    Mit seiner Anhängerkupplung bringt er dich zum Orgasmus
    Das hier ist kein Sarkasmus
    gefeiert von der ganzen Welt
    ist er unser Pornoheld.
    trägt den Belt des WBC
    ..ab morgen nicht mehr im Free-TV
    im Twister zieht er alle Register
    Er macht die dicke Kasse
    fährt nichts geringeres als eine S-Klasse
    Die heissen Chicas an jeder Hand
    zieht er gerne Blank
    Bomber,das ist mehr als nur ein Name
    alles andere als arm
    fickt er den Bitches in den Darm!
    Yeah!
    babababa-bomberman
    don´t fuck
    with bomberman

  3. Was für ne freakshow!!!
    ein gefallner MMA star und ein Profiboxer der wie nach denn amateur regeln kämpft und die power höchstens hat, um eine Street Hooker KO zuschlagen.
    Wer für denn Mist zahlt hat echt sein geld aus dem Fenster geschmissen,
    Floyd Pussyeater punket denn irischen leprechaun komplett nach strich und faden aus.

  4. Haha, Floydie did it again – ein faules Gerücht, von ihm selbst in die Welt gesetzt, und die ganze Welt diskutiert darüber. Egal, ob man ihn dafür eine Medienhure schimpft oder bewundert. Aber das kann er noch besser als Boxen, ich denke, er wird auch als Promoter Millionen scheffeln.

    Was ihm, denke ich, im Augenblick noch fehlt, ist die absolute Überzeugung, dass es jemanden gibt, der in vielen Bereichen so gut oder sogar besser ist wie er selbst. Solange er diesen nicht gefunden hat, wird er es nicht lassen können, es sich selbst und der Welt beweisen zu wollen, dass er (immer noch) TBE ist. Echte Herausforderungen wird er sich aber nicht mehr suchen, die neidgeilen „Fans“, die ihn gegen GGG oder vielleicht Spence jr. verlieren sehen möchten, müssen sich leider eine Klinikpackung Kleenex besorgen und sich auf ihren Wunschkampf einen schütteln. Warum sollte er sich so etwas mit 39 Jahren antun? Kritiker, die er so oder so en masse hat, würden noch mehr feixen und zusätzlich würde er Fans verlieren und sein „Fifty and 0“ wäre auch weg – also das wäre aus seiner Sicht ein totaler Schwachsinn.

    Was GGG angeht, halte ich es auch nicht unbedingt für angemessen, von einem Boxer, der aus dem Superfedergewicht kommt, zu verlangen, gegen einen, der sein Leben lang im Mittelgewicht gekämpft hat, anzutreten. Ich meine, bei GGG kommt auch niemand auf die Idee, er solle gegen Denis Lebedev oder Deontay Wilder kämpfen, er traut sich ja nicht mal richtig gegen Ward. Spence jr. fände ich dagegen schon einen Gedanken, der es wert ist, dass man ihn mal verschwendet, dazu müsste sich Errol aber erst mal auf Weltniveau etablieren, am besten geegn Brook und/oder den Sieger aus Thurman/Porter.

    Die leichteste und am wenigsten angreifbarste Variante wäre gegen Danny Garcia. Diese würde vielleicht keine 100. Mios bringen, aber nahe dran bestimmt, da die Puerto-Ricaner bestimmt ebenfalls viele Buys bringen würden, als Zugabe nochmal den WBC-Titel und einen als ziemlich sicher zu bezeichnenden Sieg für Floydie, der noch nicht mal soo unwehrenhaft wäre. Abgesehen davon gönne ich Garcia nach seinen letzten Bitchmoves die Niederlage herzlich.

    Ach so, dass er tatsächlich gegen McGregor kämpft, daran glaube ich keine Sekunde, das haben die beiden gemeinsam mit Dana White ausgehackt, um ein bisschen Propaganda zu machen. Hat gut funktioniert bis jetzt.

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