Dustin Dirks: „Der letzte Fight war ein Ausrutscher“

Dustin Dirks ©Nino Celic.
Dustin Dirks © Nino Celic.

Der Berliner Halbschwergewichtler Dustin Dirks (27-1, 20 K.o.’s) will am 14. September in Stuttgart einen Neuanfang starten: in seinem letzten Kampf musste der Sauerland-Boxer seine erste Profiniederlage einstecken, nun will er gegen den Tschechen Tomas Adamek (20-9-1, 7 K.o.’s) auf die Erfolgsspur zurückkehren.

Die Niederlage gegen den Ukrainer Oleksandr Cherviak erklärt sich Dirks im Nachhinein so: „Ich musste einerseits recht kurzfristig viel Gewicht machen, was stark an die Substanz ging. Zum anderen war es einfach nicht mein Tag. So etwas kann jedem einmal passieren, doch als Profiboxer wiegt das natürlich besonders schwer.“

Der Kampf gegen Cherviak lief von Anfang an schief. „Bereits in der zweiten Runde hatte mich mein Gegner angeschlagen und davon habe ich mich dann bis zum Kampfabbruch in Durchgang zehn nicht mehr erholen können“, erinnert sich Dirks.

Der Schützling von Otto Ramin will dieses Mal daher noch besser vorbereitet sein. „Mein Coach legt weiterhin großen Wert auf das Kraft- und Ausdauertraining“, so der 24-Jährige. „Denn wenn man nicht auf den Punkt in Form ist, wird es schwer, zu siegen. Der letzte Fight war ein Ausrutscher, der mir nicht noch einmal passieren wird!“

Adamek konnte in seinem letzten Kampf den ehemaligen WM-Herausforderer Robin Krasniqi ziemlich fordern und verlor nur knapp nach Punkten. „Nach dem letzten Kampf ist das genau der richtige Gegner für mich“, so Dirks. „Ich will beweisen, dass weiterhin großes Potenzial in mir steckt und die Boxfans auf mich zählen können.“

© adrivo Sportpresse GmbH

16 Gedanken zu “Dustin Dirks: „Der letzte Fight war ein Ausrutscher“

  1. Goral bleibt aktiv das ist gut,

    aber das er ständig zwischen mehreren Gewichtsklassen wechselt, wird auf Dauer nicht gut gehen

    er soll sich endlich für eine Gewichtsklasse entscheiden

    KO Runde 4 für Goral

  2. @Dr.med W.Stuhlgang

    🙂 🙂 🙂

    ja…aber anscheinend wechselt Goral nicht nur die Gewichtsklassen….sonder auch sein Aussehen, Nationalität, seine Kampfbilanz usw….so was dieser Goral 🙂

  3. “Ich musste einerseits recht kurzfristig viel Gewicht machen, was stark an die Substanz ging. Zum anderen war es einfach nicht mein Tag. So etwas kann jedem einmal passieren, doch als Profiboxer wiegt das natürlich besonders schwer.“
    Das mit dem Gewicht sollte einem Profiboxer nicht passieren.

    “Der letzte Fight war ein Ausrutscher, der mir nicht noch einmal passieren wird!“
    Ich hoffe dass das stimmt, denn Potenzial hat Dirks schon.

  4. @ Marco Captain Huck

    Geht es dir jetzt darum dass ich das gesagt habe oder bist du wirklich der Meinung dass er kein Potenzial hat? Man kann doch sein Potenzial nicht übersehen. Ich sage ja nicht dass er WM wird, da muss man erstmal abwarten, aber vllt wird er ja EM.

  5. @Alex

    Hast du Dirks schon mal boxen gesehen? Der hst 0 Technik, keine härte (konnte man in seinem letzten Kampf sehen) und sein Punch ist auch nicht übermäßig toll auch wenn seine KO Quote stark ist ging es in den 28?? Kämpfen nur gegen Bums wovon er sogar einen verlor.
    Welches Potenzial siehst du bei Maurice Weber?

  6. Bei 27 gewonnenen Kämpfen,dabei 75% durch Ko, kann man Dirks ein erhebliches boxerisches Potential sowie überdurchschnittlichen Bumms in den Fäusten sicherlich nicht absprechen.
    Ausser man stellt sich blind für diese Fakten,oder will auch nur rummosern.
    Aus einem verlorenen Kampf können manche mehr lernen (z.B.Stieglitz) als aus gewonenen.

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