Doping im Kessler-Fight: Magee für sechs Monate gesperrt

 ©.

Der nordirische Supermittelgewichtler Brian Magee (36-5-1, 25 K.o.’s) ist vom Britischen Anti-Doping-Agentur (UKAD) für sechs Monate gesperrt worden. Der 38-Jährige war nach seinem verlorenen Kampf gegen Mikkel Kessler im Dezember 2012 positiv auf das Mittel Oxilofrine getestet worden, das auch bei dem jamaikanischen Sprinter Asafa Powell gefunden wurde.

Magee erklärt sich die positive Dopingprobe mit einem verunreinigten Ergänzungsmittel. Die UKAD sprach eine milde Strafe aus, da Magee nicht wissentlich versucht habe, seine Leistung zu verbessern.

„Ich war total schickiert, als man mir gesagt hat, dass ich positiv getestet wurde“, sagte Magee der Press Association Sport. „Ich habe echt gedacht, dass jemand einen Scherz macht. Alles woran ich denken konnte, ist dass ich lebenslang gesperrt werden könnte oder zumindest zwei Jahre, was in meinem Alter das Ende meiner Karriere bedeutet hätte. Ich hatte 30 oder 40 Tests in meiner Karriere und wurde nie positiv getestet. Ich war immer sehr vorsichtig mit dem, was ich eingenommen habe, und ich habe beim Kessler-Fight nichts anders gemacht.“

„Brian ist ein sauberer Boxer und ich konnte es nicht glauben, als ich im Februar informiert wurde“, sagte Manager Pat Magee. „Das zeigt einfach, dass man nicht vorsichtig genug sein kann, was die Ergänzungsmittel angeht.“

© adrivo Sportpresse GmbH

22 Gedanken zu “Doping im Kessler-Fight: Magee für sechs Monate gesperrt

  1. Im Boxsport sind viele gedopt wo wir es nicht mal vermuten würden.Vor allem die Hohe Muskelpakete haben und damit 12 runden riesentempo durchschlagen ohne zu ermüden.Ich glaub würde man im training mehr trainingskontrollen machen und blutpässe einführen sähe man das auch.Gibt einige Boxer wo deren Leistungen einen Fragen aufwirft.

  2. wahrsager sagt:
    23. Juli 2013 um 19:01

    Ich wette um die Klitschkos des Dopings zu ueberfuehren, wuerd ne einfache Hodenkontroll genuegen!
    ————————————-
    @Alex
    Dein Job!

  3. Doping in Boxen macht wenig Sinn. Einfach weil, zu starkes Doping, welches echte Vorteile bringen könnte, sofort aufgedeckt werden kann, und der Rest nichts bringt, wenn man keine Technik, Taktik und Kampfgeist hat. Ich verstehe es einfach nicht wieso man eine Dopingsperre riskiert in Kämpfen wo man sehr stark unterlegen ist. Man bringt sich damit nicht genug Vorteile um Kampf zu gewinnen, aber verliert sein Lebensunterhalt.

  4. da liegste total falsch alexey…es gibt soviele „leichte“ substanzen die n starken einfluß auf kondition,konzentration und schmerzempfinden haben…die bis zu nem bestimmten grenzwert genommen werden dürfen und das wird bei den profis auch ausgenutzt
    koffein und magnesium verbessern kondition und verzögern muskelermüdung,zink und natürliche saponine halten in der woche vor dem kampf den testo spiegel auf hohem natürlichem level,adrenalinvaseline und getränkte wattestäbchen zum stoppen von blutungen und dem erleichtern von sauerstoffzufuhr usw usw…dazu kommt das gerade im boxsport keine dopingkontrollen in den trainingsphasen stattfinden sondern nur direkt nach dem kampf(die nada hat zu geringes budget und die falschen köpfe)…unter ärztlicher betreuung wissen profiboxer also genau wann sie eine substanz abzusetzen haben damit sie ab einem gewissen zeitpunkt nicht mehr nachweisbar ist…

  5. achja und eigenblutdoping ist immernoch nicht nachweisbar…fratg euch mal warum die klitschkos so gerne höhentraining n monat vor nem kampf absolvieren…da erhöhen sie die anzahl der roten blutkörperchen,lassen sich n liter blut danach abzapfen und ein paar tage vor dem kampf wieder zuführen…und wenn sie dann in interviews sagen sie nehmen keine „substanzen“ haben sie sogar recht^^

  6. @ larryoint Also die Hälfte von dir auf aufgeführter Stoffe sind lediglich Zusatzmitteln, keine Dopingstoffe. Die gehören zum guten Training und Ernährung einfach dazu. Zu viel Doping in Training bedeutet lediglich, dass man nicht in der Lage ist, seine Form zu halten. Was meistens auch noch mit mangelnder Trainingsmoral verbunden ist, was dazu führt, dass man auch höchstwahrscheinlich auch kein allzu guter Techniker wird. Damit gewinnt man keine Kämpfe. Die minimale Körperliche Überlegenheit, die man sich dabei gewinnen kann, ist sehr leicht zur nichte gemacht, wenn Technik und Kampfgeist der beider Boxer unterschiedlich ist. Was meistens der Fall ist. Somit macht es einfach kein Sinn, für den Unterlegenen Boxer zu dopen, Doping lässt ihn trotzdem nicht gewinnen.

  7. ach schade. und ich dachte, das boxen wäre der einzige noch verbliebene dopingfreie teil im profisport. die klitschkos machen doch werbung für vitamine. sind da vielleicht drogen drin?

  8. MoneyMay sagt:

    24. Juli 2013 um 14:01

    Wieso kommt sone Kacke erst so spät raus und wer interessiert sich überhaupt für den Looser Magee????
    —————————————————————

    Wer Weltmeister und Europameister war ist sicher kein „Looser“

Schreibe einen Kommentar