Diesen Samstag in Magdeburg: Stieglitz und Zbik wollen ihre Titel verteidigen

Robert Stieglitz, Eduard Gutknecht ©Eroll Popova.
Robert Stieglitz, Eduard Gutknecht © Eroll Popova.

Diesen Samstag kommt es in Magdeburg zum insgesamt siebenten deutsch-deutschen Duell um einen WM-Titel, wenn WBO Weltmeister Robert Stieglitz auf seinen Herausforderer Eduard Gutknecht trifft. Darüber hinaus gibt es mit Sebastian Zbik gegen Domenico Spada einen weiteren Kampf um den WBC Interimstitel im Mittelgewicht zu sehen.

Für Stieglitz ist Gutknecht kein Unbekannter: „Ich kenne Gutknecht gut, habe selber mit ihm Sparring gemacht. Ein sehr guter Mann, technisch gut ausgebildet und anspruchsvoll zu boxen. Es wird ein hammerhartes Duell, schließlich ist es eine Pflichtverteidigung. Aber ich werde meinen Gürtel behalten. Da bin ich mir sicher.“ Der Spotlight-Boxer Gutknecht hat sich mit seinem überraschenden Sieg gegen Karoly Balzsay auf den zweiten Ranglistenplatz vorgearbeitet, interessanterweise wurde Stieglitz gegen den selben Mann im vergangenen August Weltmeister.

Interims-Champion Sebastian Zbik will in seinem Rematch gegen den Italiener Domenico Spada seinen Ruf wiederherstellen, denn seine Leistung im vergangenen Juli war keine Empfehlung für einen Kampf gegen den regulären Weltmeister Kelly Pavlik: „Ich werde beweisen, dass ich besser bin und der schlechte erste Kampf an meiner Verletzung lag. Ich blicke ungern auf das erste Duell zurück. Damals gab es ein gesundheitliches Problem an meinem Trommelfell. Dieses Mal gehe ich topfit in den Fight. Es wird einen ganz anderen Kampf geben. Ich werde Spada klar besiegen! Danach ist mein Wunsch, endlich gegen Kelly Pavlik anzutreten. Die Fans brauchen Klarheit. Ich hoffe, Kelly will das auch!“

Ebenfalls mit im Programm ist der vierte Profikampf von Olympiasieger Rachim Tschachkijew, der, von Michael Timm trainiert, der nächste große Star im Cruisergewicht werden soll. Das ZDF überträgt Zbik gegen Spada am Samstag live ab 23:15, Stieglitz gegen Gutknecht gibt es danach zeitversetzt zu sehen.

© adrivo Sportpresse GmbH

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