Cloud vs. Hopkins: Statements von der Pressekonferenz in New York

Bernard Hopkins ©Claudia Bocanegra.
Bernard Hopkins © Claudia Bocanegra.

IBF-Halbschwergewichts-Weltmeister Tavoris Cloud (24-0, 19 K.o.’s) und sein Herausforderer Bernard Hopkins (52-6-2, 32 K.o.’s) hielten gestern in New York eine Pressekonferenz anlässlich ihres Kampfes am 9. März ab. Sollte Hopkins, der gestern seinen 48. Geburtstag feierte, Cloud besiegen, würde er seinen eigenen Rekord als ältester Boxer, der jemals einen WM-Titel holen konnte, brechen.

„Heute ist mein 48. Geburtstag, und ich fühle mich nur halb so alt. Cloud sollte also gewarnt sein“, sagte Hopkins. „Die Leute können sagen, was sie wollen. Ich habe Rekorde gebrochen, Zweifler zum Schweigen gebracht und mein Vermächtnis abgesichert. Jetzt mache ich das Ganze noch einmal, dieses Mal aber im neuen Barclays Center in Brooklyn, vor einem großen Publikum, das den Sport versteht und ihn zu schätzen weiß.“

„Das wird das letzte Abendmahl für Bernard Hopkins“, so der um 17 jahre jüngere Champion Cloud. „Ich werde meinen IBF-Halbschwergewichts-Titel verteidigen.“

„Gerade wenn man denkt, dass man alles gesehen hat, schafft es Bernard Hopins mich wieder zu erstaunen“, sagte Hopkins‘ Promoter Oscar De La Hoya. „Ich freue mich darauf zu sehen, was er als nächstes im Barclays Center im März macht. Tavoris Cloud ist ein schwerer Test und ein stolzer Champion, und mit seinem aggressiven Stil und seiner Power wird er Bernard unter Druck setzen, wie noch niemals zuvor.“

„Das ist ein geschichtsträchtiger Fight“, so das Stametment von Clouds Promoter Don King. „Ich habe bereits Geschichte geschrieben mit einem Typen aus Brooklyn namens Mike Tyson. Jetzt habe ich mit dem ungeschlagenen IBF-Champion Tavoris Cloud einen Mini-Tyson, der am 9. März im Barclays Center in Brooklyn boxen wird. Das wird ein aufregender Abend.“

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17 Gedanken zu “Cloud vs. Hopkins: Statements von der Pressekonferenz in New York

  1. Das ein Kerl aus den 90ern noch mitboxen kann, zeigt wie hoch damals das Niveau war, denn Hopkins ist sicherlich nicht besser geworden. Ein Hopkins, Calzaghe oder Roy Jones Jr. würde im Supermittel- und Halbschwer von heute alles wegprügeln, was Rang und Namen hat. Natürlich auch Ward.

  2. @ Tyson Lennox

    Stimme dir 100% zu Boxen heute kann man nicht mit dem Boxen von damals vergleichen vorallem im Schwergewicht sieht man den Unterschied heutzutage gibts nur uebergewichtige „Schwergewichtler“ damals waren alle wenigstens durch trainiert und hatten den willen zu kaempfen

  3. @ Tyson Lennox

    Stimmt nicht ganz. Das HW ist nicht mehr so gut wie damals, aber es gibt in anderen Gewichtsklassen noch genug Boxer die mit den besten aller Zeiten mithalten können. Nonito Donaire, Floyd Mayweather Jr, Sergio Gabriel Martinez, Andre Ward, Saul Alvarez, Manny Pacquiao, Juan Manuel Marquez, Danny Garcia und Adrien Broner wären alle nicht chancenlos gewesen gegen die besten die es jemals in ihrer GK gab. Auch die Klitschkos wären früher keine unbedeutenen Namen gewesen, auch wenn ich nicht denke dass die Klitschkos damals Wm geworden wären

  4. Opa verdient schon gewisse respect aber er boxt hässlich und langweilig. ich finde, dass eigentlich martinez wirklich ein phenomen ist, weil sein style und workrate unglaublich für sein alter ist.

  5. Cloud ist eine Flasche. Hopkins wird ihn durch den Ring prügeln und am Ende wegen dem Sieg betrogen!

    @Alex

    Er meinte nur vom Supermittel- bis zum Halbschwergewicht. Da stimme ich Tyson Lennox 100 % zu.

  6. oh man,es sollte mal etwas echt schlimmes passieren das die ganzen opis wie Evander Hopkins und Vitali sich einfach ver.pissen,das ist doch lächerlich….
    EIn 17 jahre hüngerer Boxer sollte ihn bis zur 5 in Rente schicken und zwar durch einen harten K.O

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