Cleverly vs. Krasniqi: Statements von der Pressekonferenz in London

 ©Eroll Popova.
© Eroll Popova.

WBO-Halbschwergewichts-Weltmeister Nathan Cleverly (25-0, 12 K.o.’s) bekam auf der heutigen Pressekonferenz in London von Robin Krasniqi (39-2, 15 K.o.’s) einen Rock geschenkt. Es handelte sich dabei um eine Racheaktion, da der Waliser Krasniqi bereits einige Zeit auf seine garantierte WM-Chance warten lässt.

„Ich bin nicht hierher gekommen, um Urlaub zu machen“, sagte der SES-Profi Krasniqi. „London soll in meiner Erinnerung ein großer Meilenstein in meinem Leben werden, Ich werde nach Deutschland zurückfliegen, mit dem Gürtel und als Weltmeister. Wie, dass werde ich am Samstag in meiner Sprache Nathan Cleverly sagen! Ich habe mich nach den drei Absagen und Verschiebungen dieses Kampfes in fast einem Jahr nun viermal intensiv vorbereitet, und bin aber jedes Mal höher motiviert und wütender daraus hervorgegangen. Die Absagen, die Ausreden von Cleverly hatten irgendetwas mädchenhaftes. X-verschiedene Versionen von Magen- oder Bauchschmerzen, dass hörte sich immer albern an. Also, Nathan Cleverly ist für mich die ‚Princess of Boxing´! Deshalb übereiche ich ihm aus meiner Wut des vergangenen Jahres heraus, hier einen Mädchenrock, mit der Aufschrift ‚Princess‘!“

Bei Cleverly kam die Aktion weniger gut an, der WBO-Champion gab den Rock an Dereck Chisora weiter, der ihn zurück zu Krasniqi warf. „Ich liebe den Kampf, mag vorwärts gehen, genau wie Krasniqi“, so der von Frank Warren promotete Boxer. „Er ist hungrig, ein guter Fighter, wirkt mental, sehr selbstbewusst und physisch stark. Aber, ich sehe keinen Weg, wie er mich schlagen soll, ich werde ihn klar besiegen! Ich bin bereit für einen Krieg! Diesen Jungen werde ich nehmen und dann weiter schauen!“

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57 Gedanken zu “Cleverly vs. Krasniqi: Statements von der Pressekonferenz in London

  1. Ich hätte ihm den Rock sofort wieder ins Maul gestopft. Das wieder mal so ein halbwüchsiges Großm,aul Deutschland im UK präsentiert, ist typisch für solches Gesockse welche noch nicht mal den Anstand haben sich mit guten Gegner für so ein Match zu empfehlen.
    Ich hoffe Chisora gibt ihm auch noch ein mit, dann kann er wieder in München Busfahrer verkloppen bis er seine nächste Titelchance bekommt.

  2. Genau richtig die Aktion von Robin und ich finde die Aktion genau richtig.
    Egal wer gewinnt, man sollte ein Mann sein und zu seinem Wort stehen.
    Und chisora ist für mich ein Affe der im Ring nix verloren hat.

  3. Cleverly wird locker gewinnen. Krasniqi hat doch absolut nichts getan um diesen Kampf zu verdienen. Oder war der Kampf gegen den bestenfalls Drittklasigen Serdar Shahin (oder wie auch immer) etwa ein Eliminator?

  4. Welch Ironie, wo doch gerade ein user hier in ner anderen News behauptet hat „die InselAffen sind immer Arrogant und haben ein Großes maul “ ….soviel zu diesem Thema. Unsere „deutschen“ Vertreter stehen den Amis und UKlern in Sachen Arroganz in nichts nach, da ist Krasniqi das beste Beispiel. Im Gegenteil cleverly ist eher einer von der bescheidenen Sorte.

  5. Zitat Cleverly:“ Diesen Jungen werde ich nehmen und dann weiter schauen!”

    Hm.Was meinte er damit.Will er Krasniqi durchnehmen und verlässt ihn danach.Immer das gleiche mit dem Jungen.Erst Krasniqi verführen mit seinem Charme und nach dem Se.x sitzenlassen.Diese englischen Casanovas sind echt keine Gentleman mehr.tztztz

  6. Ich erinnere mich nur an einen Deutschen ,der in jüngster Vergangenheit ein Titel auf der Insel gewonnen hat ,und das war Marcus Beyer,sollte sich so viel ändern?Naja gut Deutsch ist heutzutage Auslegungssache …

  7. Marcus hat im Federgewicht begonnen ,und war damals schon einer der Wenigen ,die nie Gewicht machen wollten (also abkochen )Deshalb auch seine verkorkste Karriere.
    Schade ,denn der Mann hatte super Reflexe.Und sein Leberhaken war beispiellos.

  8. @angel espinosa

    In Deutschland gibt es durchaus gute Talente,die National gute Arbeit verrichten.Leider können sich diese jungen Wilden International nicht behaupten.Warum das so ist,kann schwer erklären.

  9. @ JohnnyWalker

    die Antwort lässt sich in 3 Worte fassen:

    “Thomas Pütz” und “BDB”

    Könntest du durchaus Recht haben.Pützt ist doch ein Zweitklassiger Türsteher der sich Hochgeschlaffen hat 🙂

  10. @ Carlos

    Naja ich würde sagen das Deutschland nunmal nicht dafür gemacht ist mit dem Boxsport perspektivisch Leute zu gewinnen.
    Schau dir nur die German Eagles an, wer von denen wurde nicht vom Balkan oder aus Osteuropa eingebürgert?
    Da mag es sprachliche Differenzen geben, da mag es auch für den ein oder anderen schwierig sein sich in einer Gruppe mit Migrantengeschichte wiederzufinden.
    Was sich zum Teil für Leute in den Gym’s herumtreiben, welche nur von Minderwertigkeitskomplexen geplagt sind und glauben nur mit Kraft erfolgreich zu sein, da kommt’s einem echt hoch. Disziplin, Ehrgeiz und die liebe zum Boxsport sind unabdingbare Vorraussetzungen um überhaupt im Wettkampf erfolgreich zu sein. Viele jedoch machen es nur so lange bis sie die erste richtige Lektion erteilt bekommen und kehren mit dem Schwengel zwischen den Beinen zurück zu Mama.
    Die DDR-Boxschule hat vielen Leuten eine Perspektive vermittelt ohne aufs Geld zu schielen und ohne irgendwelche emigrierten Halbstarken Debrieinheiten welche nur auf dicke Hose machen und ihren Vater nicht kennen.
    Das Angebot für die Gyms ist aber dermaßen gering, dass man sich die Charr’s, Weber’s, Huck’s und Krasniqi’s von Heute holt, billig aufbaut und ohne grundlegende Ausbildung ihre Profikarriere beginnen lässt.
    Die Amateurwettkämpfe waren vor vielen Jahren noch ein elementarer Bestandteil um das grundlegende Boxverständniss in der Praxis zu erproben. Heute werden ein paar Kämpfe gemacht und fertig das zerbrochene Dreikornbrot aus einem neumodigen Laden der Tiefkühlkost aufbäckt und als frische Waren an du,mme Schuljungen verkauft. Optisch scheint kein Unterschied zu sein, aber eine Haltbarkeit wie eine geöffnete Dosenforelle vom Lidl im Hochsommer.
    Es ist halt so wie vieles in der heutigen Zeit, nach 2-3 Jahren holt man sich was neues.

  11. mal ehrlich wie würdet ihr euch fühlen 3 mal versetzt zu werden vor allem die Vorbereitungen die kosten Geld All die sparringspartner Trainer was auch immer die gezahlt werden müssen, und der Mann hält sich nicht an sein Wort da hat der Robin noch sehr nett reagiert, vor allem das letzte mal als es von 16 auf den 20 April verschoben wurden nur um den Robin aus dem rhythmus zu bringen zz

  12. @johnnyWolker

    Was hat der Krasniqi angetan das du so wütend auf ihn bist, bist du etwar sauer das Krasniqi den Rock nicht für dich gekauft hat, oder das Krasniqi die Chance bekomme hat gegen Cleverly zu Boxen und nicht der (deine) Knastboxer Bràhmer die du ihn sehr liebst, bist einer der gegen Auslànder hass hast oder besser gesagt Ausländerfeindlich, wo tut es dir weh überhaupt das Cleverly verliert und deswegen ein Tag vor der Kampf hast du ebrechung.
    Ich kann für dich was gutes tun, und zwar den Krasniqi anrufen und den Rock der Cleverly nicht haben will, das du grickst dir wurde passend.

    Ah fast vergessen, bin mal gespannt was du zu sagen hast nach dem Kampf am Samstag Mitternacht.

  13. krasniqi ist ein total symphatischer typ bodenständig hat nicht vergesen wo er herkommt und wer seine freunde sind und scheint wirklich in ordnung zusein also lasst den jungen seine arbeit machen und beschimpft ihn nicht wünsche ihn den sieg da er menschlich und sportlich total sauber ist man hört keine skandale er trainiert wie ein büffel für sein ziel und ich mag den cleverly nicht also passt es wenn er alles gibt packt er des scho

  14. @ JohnnyWalker
    na ja schönes DDR-Märchen hast da erzählt. Die besten Boxer in Box-Mekka-USA sind meistens genau aus den Schichten gekommen die Du da negativ beschrieben hast. Es sind nunmal meistens Menschen aus den Getthos oder sehr ärmlichen Verhältnissen: Ex-Mexikaner,Puertorikaner,Afroamerikaner, die sich „durchkämpfen“ auch durchs Leben. Auch gibt es grosse Beispiele bei den Stars dabei: Foreman, Tyson. Oft lernen die aber trotzdem nicht im Leben klar zu kommen und schteitern danach oder während der Box-Karrieren, weil sie auch teilweise von anderen ausgenutzt werden.

  15. @ Gary

    in den USA hat der Boxsport und die Boxförderung eine ganz andere Dimension wie in Deutschland, dass kann man nicht vergleichen zumal in den USA bis auf GEORGE TAHDOOAHNIPPAH alle einen Migrantenhintergrund haben und teilweise auch von den US-Verbänden abgeworben werden siehe Guerrero, Diaz, Viloria und viele andere. Da spielt auch der Fussball keine so übergeordnete Rolle wie hier in Europa.
    Das ist ein sehr schwacher Vergleich, Gary! Ich bin sehr enttäuscht von dir 😉

  16. @ Garry
    Sehr guter Comment…endlich einer der Durchblick hat…von dir bin ich enttäuscht Johnny…in letzter Zeit hast wohl die Dosis erhöht, denn von dir kommt ziemlich viel bull.sh.it

  17. @ 300

    Wen interessiert’s? Ich erzähl meine Sicht der Dinge und nicht die Sicht anderer, die wahrscheinlich ein Box-Gym in Berlin oder Hamburg ohne mindestens 2 Fremdsprachen zu sprechen, nicht von innnen sehen konnten.

    @ Gary

    Aus der Armut hochgekämpft? Wie lange verfolgst du das Boxen schon? Sicherlich gibt es da einige Beispiele, aber man sollte sich nicht irgendwelche Storylines ala ESPN, HBO und Showtime blenden lassen. Wenn es nach denen ginge, dann sind 90 % der Weltklasse in der Gosse geronnen.
    Schau mal in US-Colleges was da für ein Sportangebot angeboten wird und welche Bedingungen dort vorhanden sind, so etwas müsste man in Deutschland sofort in private Hände verhökern weil man so etwas gar nicht finanzieren kann.
    In den Staaten stellen sie wenn notwendig noch Flak-Geschütze auf und teilen Handgranaten aus, damit ja kein Unbefugter die Halle betritt. Was allein die Bundesstaaten und privaten Fördergesellschaften für Sportstipendien in die Luft schmeißen, so etwas hat noch niemand hier erlebt. Klar gibt es Fälle die das Kronk, aber selbst das hat sich nicht von Obdachlosen finanziert. Da wird viel mehr eine Story kreiert um solche Gym’s und deren Boxer entsprechend zu vermarkten.
    Die Anfänge des Boxens kamen sicherlich überwiegend aus den ärmeren Schichten, aber heute sind solche Fälle eher die Ausnahme. Lasst euch nicht von irgendwelchen Märchen die Tränen in die Augen treiben.
    Den Unterschied zwischen Reich und Arm erkennst du bei Barrera vs Morales I, II und III.
    Leider wird es immer so gestellt, dass die Leute die es wirklich von ganz unten probieren mussten in der Mehrzahl sind.

  18. @JohnnyWalker oh man oh man. Boxen ist war schon immer die Sportart der Unterschicht im Westen und sprich Profiboxen das wir kennen und lieben. Solche Typen hat man auch dort die kaum 1 bis 2 zusammenzählen können, solche kenne ich auch persönlich. So wie auch die Sprinter in USA, waren es immer die Schwarzen, weil es billig und die einzige Art für die war aus dem Gettho rauszukommen. Komm aber nicht mit Geschichten wie …Adeligen in Englangt pflegten die Kunst des Fechtens mit Fäusten….blablaba

  19. Achtung, Achtung der JohnnyWolker hat was zu sagen haha sehr „interessant“ was er aufgeschrieben hat, ihr musst das „lesen“ so wie ich das „gelesen“ habe.
    JohnnyWolker der „Boxexperte“ vonwegen Boxexperte.

    Wenn ich so was lese, mir wird übel.

  20. Krasniqi muss Cleverly eindeutig KO schlagen sonst hat er keine Chance – selbst wenn er über die Runden geht und ihn ausboxt, sind die Chancen gering, dass er zum neuen Champ ernannt wird. Also Krasniqi hau diesen Jungen um und kehr nach Deutschland als erster Albanischer Weltmeister zurück.

  21. 7-er. V12 sagt:
    19. April 2013 um 14:20
    Achtung, Achtung der JohnnyWolker hat was zu sagen haha sehr “interessant” was er aufgeschrieben hat, ihr musst das “lesen” so wie ich das “gelesen” habe.
    JohnnyWolker der “Boxexperte” vonwegen Boxexperte.

    Wenn ich so was lese, mir wird übel.
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    Mir wird vor allem von DEINER Rechtschreibung und Grammatik übel. Legastheniker?

  22. Gas sagt:
    19. April 2013 um 14:21
    Krasniqi muss Cleverly eindeutig KO schlagen sonst hat er keine Chance – selbst wenn er über die Runden geht und ihn ausboxt, sind die Chancen gering, dass er zum neuen Champ ernannt wird. Also Krasniqi hau diesen Jungen um und kehr nach Deutschland als erster Albanischer Weltmeister zurück.
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    Krasniqi wird Cleverly, wenn alles normal läuft, niemals KO schlagen. Na ja, vielleicht mit einem Lucky Punch…

  23. chris sagt:

    „Die Odds von Robin ist sehr geil ich setze 100 Mücken auf den Krasniqi!“

    Findest Du die Quote 1 :4 geil? (bwin.de) Den Hunni wirst Du verlieren!An Deiner stelle würde ich den lieber auf Trout oder Cunningham setzen ! 🙂

  24. @gas

    Wenn Krasniqi Punkte sammelt und beeindruckt die Puntrichter, geht auch ohne K.O aber Tko ist auch möglich.
    Man kann es sehen wie viele hier im Boxforum richtig hass haben, für mich ist gleich Cleverly sowie auch Krasniqi , am Ende soll der bessere gewinnen.

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