Brähmer über Averlant: „Ich benötige solche Gegner, um noch besser zu werden“

Jürgen Brähmer ©SE.
Jürgen Brähmer © SE.

Halbschwergewichts-Europameister Jürgen Brähmer (39-2, 30 K.o.’s) ist bereits voll auf den 27. April fokussiert, wo er in Hamburg zu seiner ersten Titelverteidigung antritt. Gegner ist der Franzose Tony Averlant (18-7-2, 4 K.o.’s), der mit Eduard Gutknecht und Artur Hein bereits gegen zwei Sauerland-Profis geboxt hat.

Averlant gilt als unbequemer Gegner, was besonders Hein zu spüren bekam. Auch der damalige Europameister Gutknecht hatte mit dem Franzosen große Probleme. „Wenn man selbst auf höchstem Niveau boxen will, muss man sich jeglicher Herausforderung stellen“, sagte Brähmer. „Da ist es egal, wie unbequem ein Gegner ist. Am Ende muss ich jeden schlagen, um Weltmeister zu werden. Deswegen scheue ich mich auch nicht, meinen Titel aufs Spiel zu setzen. Schließlich benötige ich solche Gegner, um noch besser zu werden.“

Brähmers Trainer hat an Averlant keine allzu guten Erinnerungen. „Karsten Röwer weiß ganz genau um die Stärken von Averlant“, so Brähmer. „Er hat ihm ja in zwei Kämpfen mit Hein gegenübergestanden. Seine Erfahrung hilft uns dementsprechend sehr. Man muss aber auch ganz deutlich sagen, dass ich ein ganz anderes Kaliber als Artur Hein bin. Averlant ist sich dem auch bewusst und somit wird seine Vorbereitung sicherlich noch intensiver sein. Er geht mit einer anderen Einstellung an die Sache heran. Wir versuchen einfach, seine Stärken und Schwächen im Sparring und bei der Pratzenarbeit zu simulieren.“

Über die Stärken des Franzosen ist sich Brähmer voll im Klaren. „Tony Averlant ist konditionell hervorragend ausgebildet und kann über einen kompletten Kampfverlauf ein hohes Tempo gehen“, der 34-jährige Schweriner. „Ich werde mir daher keine Pausen erlauben können. Ich selbst will meine Schnelligkeit und Schlagkraft nutzen.“

Eine genaue Prognose will Brähmer aber nicht abgeben. „Ich habe noch nie eine Prognose abgegeben und werde dies auch jetzt nicht tun“, so der Sauerland-Boxer. „Klar ist, dass ich diesen Kampf gewinnen will, um den EM-Titel zu behalten – aber auch, um die Chance auf die WBO-Weltmeisterschaft zu wahren.“

© adrivo Sportpresse GmbH

30 Gedanken zu “Brähmer über Averlant: „Ich benötige solche Gegner, um noch besser zu werden“

  1. Jürgen Brähmer sollte sein Mundwerk nicht so weit aufreissen, er muß erst mal den Kampf gewinnen. Toni Averlant, etws größer als Brähmer, ( A ) kann mit sehr guter Kondition hart punchen, auch sein Jab reicht aus um JB auf Abstand zu halten. Kommt Toni mit der Rechtsauslage von JB zurecht, kann er den Fight gewinnen. Hoffentlich werten die PR unbeeinflußt, ohne Durchgriff von SE. Gerät JB wider Erwarten später an Nathan Cleverly, werden ihm die Lichter sehr wahrscheinlich ausgeblasen. Möge der Bessere gewinnen.

  2. Expertenteam-Boxen sagt:
    18. April 2013 um 00:51
    @adrivo
    Das letzte Wort im Text heisst “…wahren.”
    Z.B. “den Anschein wahren” (das der Autor irgendeine journalistische Ausbildung hat).
    Mann, Mann, Mann.

    ————————————————–
    😆

  3. Da ist er wieder ……der hässliche Kobold…der Gollum…der Freddy Krüger…..oder besser bekannt als angel espinosa des Boxene….ich wünsche ihm nur das Beste….zum Beispiel Dü.nn.sch.iss

  4. @ Carlos

    Langweilig.Brämer sollte sich endlich den Klitschkos stellen.Wer so eine große Fres.se hat wie er,sollte auch Eier zeigen und gegen die Brüder antreten.

    Wer reisst denn hier seine Fresse auf? Stelle Du Dich doch und die ganzen anderen Kleinstkinder hier auch. Nur am meckern und nicht in der Lage einen einzigen Kommentar mit boxerischem Hintergrund zu posten. Erbärmlich!!!

  5. Richtig – Schnippelmann, hier sind die meisten unqualifizierte Strassenköter. Feiglinge, die nichts anderes tun, als hinter dem PC Feiglingsspiele und Scheißkommentare abgeben. Richtige Experten !

  6. Sauerland hat eigentlich nur (potentielle) Intensivtäter und Kneipenschläger unter Vertrag. Ohne Abreaktion im Training unter DDR-General Wegner würden Huck, Abraham, Brähmer und Co nur prügeln, brandschatzen und verg…ltigen.

  7. Tyson Lennox sagt:
    18. April 2013 um 09:59
    Sauerland hat eigentlich nur (potentielle) Intensivtäter und Kneipenschläger unter Vertrag. Ohne Abreaktion im Training unter DDR-General Wegner würden Huck, Abraham, Brähmer und Co nur prügeln, brandschatzen und verg…ltigen.

    —————————————————
    😆

  8. Was hat denn brähmer ( halbschwergewicht) mit klitschko (Schwergewicht) zu tun du hirni?? Die beiden trennen zwei gewichtsklassen.. Kommentiere mal lieber das frauen boxen oder so vielleicht hast da ja mehr ahnung…

  9. Hohooo… Der jute alte Knabe von Brähmer! Kann sich imma wieda ma seen lassen! Ob er nun grad eben erst ofjestanden ist, oder vom Klo roskommt, die Frisur sitzt! Hat eene höllije Rechte und hoppst wie da Deifel im Ring. Wat kannst’n da tun?! Jaanischts!

    Oof Brähmer…!

  10. Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen..die höchte Form der Anerkennung!

    Jürgen Brähmer geht seinen Weg und davor ziehe ich meinen Hut! 🙂

    An alle Pflaumen, die hier nur „Müll“ abondern: geht mal an die frische Luft – wir haben bereits Frühling, die Sonne scheint und vielleicht könnt ihr ja noch etwas retten – schönen Sontag noch! 😉

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