Brähmer im Trainingslager in Güstrow: Sparringsphase startet heute

Jürgen Brähmer, Eduard Gutknecht ©SE.
Jürgen Brähmer, Eduard Gutknecht © SE.

Ex-Weltmeister Jürgen Brähmer (38-2, 30 K.o.’s) will am 2. Februar mit einem Sieg gegen Europameister Eduard Gutknecht (24-1, 9 K.o.’s) einen großen Schritt in Richtung eines weiteren WM-Kampfes machen. Um für das Duell in der Berliner Max-Schmeling-Halle optimal vorbereitet zu sein, reiste Brähmer nach Trainingseinheiten in Berlin und Schwerin nun ins Trainingslager nach Güstrow.

„Heute Nachmittag gibt es dann das erste richtige Sparring“, sagte Trainer Karsten Röwer, der Brähmer noch aus Amateurzeiten kennt. „Bisher hat mich Jürgen im Training positiv überrascht. Er legt eine gute Einstellung an den Tag. Das ist die richtige Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir verstehen uns sehr gut.“

Brähmer war im Jahr 2009 schon einmal Europameister, nach einer Titelverteidigung gegen den Antonio Brancalion legte der Schweriner seinen Titel aber nieder, um um den WBO-Interims-Titel zu kämpfen. Da sein Stallgefährte Zsolt Erdei auf Druck seines Promoters ins Cruisergewicht wechselte, wurde Brähmer schließlich kampflos Weltmeister und konnte seinen Titel danach zwei Mal verteidigen. Da er danach aber fast zwei Jahre lang nicht in den Ring stieg, wurde Brähmer der Titel 2011 wieder aberkannt. Nach zwei Aufbaukämpfen Anfang 2012 wechselte der 34-Jährige im Sommer schließlich zu Sauerland.

Dort war Gutknecht bislang die #1 im Halbschwergewicht, die nun ihre Position bedroht sieht. „Er stellt sich mir in den Weg, deshalb muss ich ihn beiseiteräumen“, kündigt der von Ulli Wegner trainierte Gifhorner daher an. „Es geht nicht nur um die EM. Der Sieger am 2. Februar bekommt eine WM-Chance.“

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18 Gedanken zu “Brähmer im Trainingslager in Güstrow: Sparringsphase startet heute

  1. gutknecht wird der große verlierer dieses stallduells sein, er ist bei wbc, wba und ibf weit vor brähmer, nur die wbo stuft den unsympathen aus meckpom höher ein. sauerland scheint den glauben an gutknecht komplett verloren zu haben nach seiner letzten schwachen vorstellung gegen averlant, in anderen gewichtsklassen (cw, smw) tut man alles dafür, dass sich die starken boxer nicht begegnen (kessler mal kurz im lhw geparkt etc.). offensichtlich traut der echsenkönig gutknecht weder gegen shumenov noch gegen cloud, cleverly oder dawson irgendetwas zu. und, mal ehrlich – so falsch liegt er mit dieser einschätzung auch nicht. brähmer hat wenigstens einen k.o. in den fäusten und kann was einstecken, auch wenn er ein kot.zbrocken ist, aber holt er einen gürtel interessiert das niemanden mehr in meckpom und sylvester kann sich sein comeback sparen 😉

  2. @ tomek 22 das.stimmt wegner lässt seine boxer immer in der doppeldeckung boxen. Ich hasse seinen still, dass ist noch boxen vom 2 weltkrieg, auf jeden fall nicht modrtn. Der soll mal die kämpfe in der usa anschauen, dann weiss er was modernes boxen ist. Unser uli.

  3. Ich denke das sich Gutknecht gegen Brähmer knapp nach Punkten durchsetzen wird,doch Brähmer wird von Sauerland und denn Punktrichtern der Sieg geschenkt,da mann ihn anscheinend für denn boxerischen besseren und symphatischeren Boxer hält,ich denke es gibt ein Fehlurteil zu gunsten Brähmers,von demm ich noch nie etwas hielt.

  4. @ jurij

    solange die Boxer Titel holen und verteidigen, ist diese Strategie absolut berechtigt. Diese Hurra Boxer mag ich persönlich nicht. Und Uli scheint sein Handwerk ja zu verstehen wenn man mal seine Erfolge anschaut. Ich mag ihn und seine Klodderschnauze

  5. hehe szpilka grade gesehen…sowas braucht das boxen aber….auch wenn es grenzwertig ist….solche jungs will man einfach sehen….hoffe er entwickelt sich gut weiter….besser als mormeck ist er alle male 😉

    kann ja gegen die deutsche hoffnung edmund gerber oder deutschen mini panzer m.charr boxen… macht er beide platt

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