
Die Dopingvorwürfe gegen WBA-Halbmittelgewichts-Weltmeister Austin Trout haben sich als haltlos herausgestellt. Eine von Trout durchgeführte B-Probe kam negativ zurück. Die WBA wird daher keine Schritte einleiten, Trouts Punktsieg gegen David Lopez vom 11. Juni ist somit rechtens.
Trout wirft dem mexikanischen Labor, das die erste Probe analysiert hat, unprofessionelles Verhalten vor: „Es gab einige Dinge, die unprofessionell waren“, sagte Trout im Interview mit ONTHEGRiND BOXiNG. „Als ich den Test gemacht habe, wollten sie ihn nicht versiegeln, und sie haben ihn auch nicht beschriftet. Ich habe sie mit meinem gebrochenen Spanisch gefragt, ob sie das nicht versiegeln wollen, sie haben aber nur gesagt ‚Es ist alles OK‘. Ich habe meinen Promoter nur angesehen und gesagt ‚Lass uns schnell verschwinden‘. Es hat mich daher nicht überrascht, dass mein Test positiv zurückgekommen ist. Als ich das gehört habe, bin ich dann sofort in das Labor gegangen, das von der mexikanischen Kommission verwendet wird, und der Test kam negativ zurück.“
Laut Trout wird die WBA dieses Ergebnis in den nächsten Tagen offiziell verkünden. Trout hofft, dass damit sein Ruf wiederhergestellt wird. Seinen nächsten Kampf könnte der 25-jährige Amerikaner im August absolvieren, Gespräche mit dem Australier Anthony Mundine laufen bereits.
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Soso und manche Helden in diesem Forum haben ihn schon verurteilt.
Ihr schuldet dem Herrn Trout eine fette Entschuldigung!!
Schämen solltet ihr euch!!!
muss sagen auch wenn ich keiner bin die ihn verurteilt haben, bin ich davon doch sehr überrascht. besonders das er sich nicht eher über den doch seltsamen ablauf der ersten probe geäussert hat.
Naja Trout wäre nicht der erste Boxer gewesen der ein bisschen etwas geraucht hätte und er wäre auch nicht der Letzte gewesen!