Anthony Joshua vs. Dominic Breazeale
Es ist gerade einmal gut zwei Monate her, da holte sich Englands Box-Star Anthony Joshua (16-0-0, 16 KO) gegen den US-Amerikaner Charles Martin mit einem imposanten KO-Sieg in der zweiten Runde den IBF-Weltmeister-Titel im Schwergewicht. Jetzt will der 26-jährige Sohn nigerianischer Eltern seinen Gürtel in der Königsklasse erstmals verteidigen. Gegner am Samstag, den 25. Juni, in Londons O2 Arena ist der nächste US-Boy, der vier Jahre ältere Dominic „Trouble“ Breazeale (17-0-0, 15 KO).
Breazeale und Joshua bringen ein paar Gemeinsamkeiten mit. Beide haben 2012 bei den Olympischen Spielen geboxt, wo der Engländer Gold im Superschwergewicht gewann. Und beide sind in ihrer Profikarriere immer noch ungeschlagen. Gerade Breazeales Kampfrekord ist mit 17 Siegen, von denen er 15 vorzeitig beendete, durchaus furchteinflößend. Allerdings waren die Gegner des Kaliforniers nicht unbedingt die Top-Athleten.
Joshua freut sich jedenfalls riesig, wieder in London zu boxen, wo er zuletzt neben Martin auch Dillian Whyte schlagen konnte. Und vor seinem Kontrahenten ist ihm trotz der gigantischen Knockout-Quote nicht bange: „Mein Trainer hat Breazeale schon länger im Visier. Denn er wusste, dass er irgendwann mein Gegner werden könnte. Jetzt habe ich die Chance, ihn zu schlagen, und die werde ich nutzen.“
Im Co-Main Event der Boxnacht von London kommt es zu einer weiteren Spitzen-Begegnung. In einem Ausscheidungskampf um die WBA-Weltmeister-Krone steigen die beiden hochkarätigen englischen Supermittelgewichtler George Groves (23-3-0, 18 KO) und Martin Murray (33-3-1, 16 KO) in den Ring. Sowohl Groves vom Team Sauerland, der im September gegen Badou Jack verlor, als auch Murray, der im November gegen Arthur Abraham nach Punkten den Kürzeren zog, brauchen ein Erfolgserlebnis. Wer diesen Fight gewinnt, ist fein raus. Denn der könnte in der zweiten Jahreshälfte um den WM-Gürtel kämpfen.
Ebenfalls in London am Start: der ehemalige WBA-Interim-Weltmeister Chris Eubank Jr. (22-1-0, 17 KO), der gegen den unbesiegten Waliser Tom Doran (17-0-0, 7 KO) britischer Champion im Mittelgewicht werden will; John Wayne Hibbert (17-3-0, 11 KO), der sich mit dem Italiener Andrea Scarpa (19-2-0, 9 KO) im Superleichtgewicht misst, und der bereits erwähnte Dillian Whyte (16-1-0, 13 KO), der in einem weiteren Schwergewichtskampf auf den Franzosen Cyril Leonet (10-8-2, 3 KO) trifft.
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Kommentar: Tobias Drews
13 Kommentare
Die Wettquote sagt alles.. Naja, die versoffenen Briten werden trotzdem hingehen.
fury verletzt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mist, freue mich aber darauf in 3-4 Tagen hier darüber lesen zu dürfen….
Du hast es schon am 24 Juni 2016 at 17:04 gelesen
Warum wusste ich es ,das der klitschko kampf verschoben wird .eine Frechheit!!!!jedes mal etwas anderes Verletzungen,Doping,keine Lust !
wie kann man sich beim laufen verletzen,vor allem in der nähe des Kampftermins muss man etwas langsamer machen. na ja sind sowieso beides Pisser Joshua ist die Zukunft.
Da gibt’s keine Verletzung !Da gibt es anscheinend Probleme mit der Kohle,zu wenig tikets verkauft!Das sieht Mann auch anhand klitschko seine Reaktion,zuerst kann er den Kampf nicht abwarten ,und jetzt, naja dann hole ich mir meine Gürtel später ,alles Geld macherei!!!
Ich verstehe Leute wie Charles Martin und Dominic Breazale nicht beide sehen aus als hätten sie noch nie ein Fitness Studio von innen gesehen!!!!
Anthony Joshua und Deontay Wilder sind das genaue Gegenteil sie haben wie Breazale und Martin wenig Talent aber sie ziehen ihr Training durch was man dann halt am “Erfolg” sieht
bei adrian granat das selbe der hat ein hohlkreuz im jungen alter schon und auch an den seiten schwabel.
(Leistungs-)Sportler haben meistens einen Hang zum Hohlkreuz, weil durch regelmäßige Bewegung die Biegung der Wirbelsäule eher verstärkt wird.
Außerdem macht alleine ein trainierter Hintern optisch ein scheinbares Hohlkreuz.
Was soll denn ein Boxer in einem Fitness Studio?
Welcher Boxer hat denn für dich Talent?
Was ein Boxer im Fitnessstudio soll??????
Hmm lass mich überlegen also spontan würde ich jetzt Trainieren sagen aber vlt lehne ich zuweit aus dem Fenster.
AJ hat auch Talent muss ich zugeben …
Aber er lebt hauptsächlich von seiner Muskelmasse,und genau das meinte ich wenn AJ so untrainiert wäre wie Breazale,Martin,Whyte würde er keinen Titel halten
Joshua ist Schwul und Eddie Hearn ist sein Stecher.Antony Joshua und Wladimir Klitschko wären gute Kandidaten für ein Gayporn.