Anthony Joshua vs Charles Martin – 9. April London

Bildmontage: SKY Sports

Die Spatzen pfiffen es bereits seit Tagen von den Dächern: Der amerikanische IBF-Champ Charles Martin (23(21)-0-1) will seine erste Titelverteidigung gegen den Briten Anthony Joshua (15(15)-0-0) in dessen Heimatland Großbritannien bestreiten.

Sky Sports verkündete diese Nachricht brandaktuell per Twitter. Promoter Eddie Hearn und auch Anthony Joshua bestätigten nun endgültig, dass dieser Fight am 9. April in London stattfinden wird. Die Boxwelt kann sich auf einen großen Kampf im Schwergewicht freuen.

Charles Martin holte sich den vakanten IBF-Titel am 16. Jnuar 2016 gegen Vyacheslav Glazkov (21(13)-1(1)-1) durch einen vorzeitigen Sieg in Runde 3. Er profitierte dabei von einer Knieverletzung des Ukrainers.

Nur wenige Tage nach seinem WM-Sieg lies Martin durchsickern, er wolle unbedingt gegen den Briten Anthony Joshua kämpfen. Man hielt das zuerst für einen markingen Spruch, den der bis dahin kaum bekannte Marin abgelassen hat um ein wenig zu provozieren. Das er die „Eier“ hat, gleich in seiner ersten Titelverteidigung ein solches Kaliber wie Joshua zu wählen, ist mehr als mutig. Denkt man da nur an seinen Kollegen Deontay Wilder, ist man erst einmal davon ausgegangen, dass auch er ein paar Titelkämpfe gegen leichte Gegner absolvieren würde um seine Kasse aufzubessern.

Eine Prognose für diesen Kampf abzugeben fällt schwer. Kann Joshua seine blitzsaubere 100% – KO-Quote fortsetzen? Charles Martin ist schließlich aus anderem Holz wie die bisherigen Aufbaugegner Joshuas. Es kommt wohl auch in diesem Kampf der alte und abgedroschene Spruch zum tragen, dass ein Schlag im Schwergewicht Alles entscheiden kann.

Mit dieser Kampfansetzung wird einmal mehr deutlich, wie wieder etwas mehr Bewegung ins Schwergewicht kommen kann, wenn nicht fast alle großen Titel ein einziger Boxer innehat. Boxt der dann auch nur 2x im Jahr – und das gegen handverlesene Gegner, dann kann man schon behaupten, das Schwergewicht sei tot.  „Gipsy“ Tyson Fury sei Dank, dass dieser Zustand nun erst einmal beendet ist und sich die Boxfans wieder auf viel mehr spannende Titelfights in der Königsklasse des Boxens freuen können.

45 Gedanken zu “Anthony Joshua vs Charles Martin – 9. April London

  1. Es ist nicht mutig von Martin, sich Joshua zu picken, sondern übermütig von Joshua/Hearn, darauf einzugehen. AJ ist ein Hypetrain und Martin wird ihn, wie es so seine Art ist, freundlich anlächeln und dann Runde für Runde demontieren.

  2. Also meiner Meinung nach muss Martin deutlich an speed und defense zu nehmen er wirkte sehr leicht zu treffen gegen glazkov und wirkte auch ziemlich lethargisch. Wenn er die beiden Punkte verbessert dann lege ich ihn große Chancen ein aber AJ hat ne brutale Kraft. Allerdings wirkt Joshua auch nicht sehr defensiv stark und auch die Ausdauer lässt zu wünschen übrig.

  3. Die Sache ist nicht die das ich denke Joshua ist der schlechtere Boxer sondern das er sich in den letzten Kaempfen eindeutig zurueck entwickelt hat in Sachen Speed und Technik. Es scheint mir so als ob man aus ihm ein Bodybuilder machen will er sollte mal ganz schnell um denken und etwas von der unnoetigen Muskelmasse verlieren und mehr wert drauf legen schnelle knackige Kombis zu bringen und weiter an seiner Technik und Defensive arbeiten. Falls Joshua weiter Muskelmasse zulegt statt eine ordentliche Vorbereitung durchzufuehren dann koennte es diesmal nach hinten los gehen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen das Joshua schoen in eine linke rein laeuft und dann gehen die Lichter aus. Vielleicht wuerde ihn solch eine Niederlage weiter bringen als ein Sieg. Mal angenommen er gewinnt wird man ihn vor den Top 5 schuetzen fuer die naechsten 1-2 Jahre. Ich will lieber einen gewinnen sehen der bereit ist danach Wilder oder Fury zu boxen oder Haye bzw. Ortiz die Chance gibt. All das sehe ich unter Joshua in diesem Jahr nicht.

  4. 2 grobe „Hau drauf“ Neger mit guter KO Quote, über die Runden wird dieser Monkeyfight sicherlich nicht gehen und für Joshua ist dies momentan der leichteste weg zum Titel.
    Respekt haben beide alleine schon dafür verdient , nach 3-4 Jahren im professionellen Boxzirkus um einen Titel zu boxen bzw einen der großen Titel zu halten.
    Joshua sollte aus der Distanz agieren, sich mit geraden Händen die ersten Runden suchen, nach Möglichkeit wenig schlagen aber treffsicher und ab Runde 9 den KO suchen. Danach dann schön 3-4 leichtere Titelverteidigungen und anschließend ein paar große englisch- englische Duelle veranstalten.
    Der totale HW Dominator wird keiner von beiden sein und werden, braucht auch keiner.

      1. Woher hast du diese seriöse Information ? Bei der Huffington Post gelesen ? Wer Interrectial möchte , der bekommt es auch , was meinst du wie du zum Harry Potter 2.0 geworden bist ? Wirf beim nächsten familiären Inzest- bukkake mal den Namen James in den Raum und warte die Reaktion ab. Ist sie ähnlich verhalten wie die, als du bekannt gabst , dein Studium nun doch abzubrechen und für die Huffpost zu schreiben, dann wissen wir’s. Grüße mir den Bernd mal schön und ich erwarte schon sehnsüchtig dein erstes Buch beim Knopp Verlag.

  5. Tja, der vermeintlich einfachste Weg für Joshua, zu WM-Ehren zu kommen.
    Ich bin von beiden Boxern nicht überzeugt und denke, dass das bessere Kinn entscheidet.
    Joshua dürfte die bessere Basistechnik haben, aber Martin ist unkonventionell und könnte relaxter auf Druck reagieren.
    60:40 Joshua, aber mich würde ein Niedergang von Joshua nicht überraschen.

    1. Nur weil du ein verzogener, deutscher Schönling aus einem Wohlfahrtsstaat bist und dir von morgens bis abends die Anti-Aging-Cremes in dein süßes Baby-Popo-Gesicht schmieren kannst… 😉

      Martin sieht auch körperlich alles andere als gesund aus, aber so lange es für ihn funktioniert.

  6. verstehe nicht warum hier immer so viele Boxer schlecht gemacht werden, Klitschko hat einen sehr langweiligen Stil, dann kommt mal wieder jemanden mit ordentlich Action und der wird auch gleich schlecht gemacht, Wilder wird ja neben Joshua ebenfalls schlecht gemacht, also ist wohl nur Panzerkreuzer Povetkin der einzige super Boxer ? hätte es damals schon dieses Boxseite hier gegeben hätten auch Ali viele schlecht gemacht und gesagt das Er nichts einstecken kann, Warum ? weil Ali vor dem Liston Fight auch schon 2mal zu Boden musste gegen Banks und Cooper.

    1. Ali konnte ja auch nichts.
      Zumindest in Relation zu dem als was man ihn heute zu glorifizieren versucht.

      Ali hatte eine große Schnauze und hat sich selbst über alles und jeden gestellt.
      Darauf stehen die Leute eben und das kann vermarkten.

      Aber rein boxerisch war Ali auch nur einer von vielen…

      1. Da stimme ich dem Auftragskieler absolut zu.

        @ Markus

        ich würde nicht sagen, dass Joshua schlecht gemacht wird, sondern das es manche einfach realistisch sehen. Es ist ja nicht so das man von Joshua fordert anders zu boxen(was bei Clinchemar ständig gefordert wird), sondern viel mehr das er auch mehr gehyped wird als ihm gerecht wird, aber das ist ja heutzutage mit den medien, twitter bla bla ein leichtes spiel und macht jeder.

        1. Haha, ist der Liberale Auftragskieler derjenige, der vor Jahren mal Uwe Barschel mit einer Quietscheente in der Badewanne erledigt hat? Oder derjenige, der heute an der Dänisch-Deutschen Grenze drauf achtet, dass nicht zuviele als blondbärtige Vikings verkleidete IS’ler nach Norddeutschland eindringen um dort illegale Käfigkämpfe zu veranstalten – siehe auch „The ‚Fan'“?

          Apropos – was mir dabei zu denken gibt, wie kann es sein, dass besagter „Fan“ am Samstag im Oktagon fightet, während sein „Hero“ alleine gegen die russische Wolfsmeute um seine vermutlich letzte WM-Chance antritt? Ich ahne nichts Gutes …

      2. Ja , da hast Du recht.

        Der hat nur gegen Flaschen wie Liston , Foreman , Norton , Frazier gewonnen. Da gibt es doch heute ganz andere Kaliber. Ich denke noch an Foreman sein Comeback. Solche Flaschen wie Michael Moorer kann ich auch ausknocken oder einen 27 jährigen Shannon Briggs nach Punkten schlagen (offizeill zwar verloren). In jungen Jahren war Foreman ja noch viel schlechter. Den hätte zum Beispiel der weisse Tyson in der ersten Runde ausgeknockt.
        Genauso Shannon Briggs , der fängt ja erst mit 40 Jahren an gut zu werden. Solche Supertechniker wie den gab es damals nicht. Ali war ein technisch minderbemittelter superlangsamer Boxer.
        Povetkin hätte den in der ersten Runde ausgeknockt.

  7. Fand Martin im Interview eig. überraschend sympathisch, aber das ändert nicht wirklich etwas daran, dass der Titel mehr oder weniger geschenkt war.
    Sehe Joshua eig. als relativ klaren Favoriten, rechne es Martin aber hoch an, dass er diesen meiner Meinung nach doch relativ starken (und hungrigen) Gegner gewählt hat
    Dass interessante Kämpfe erst dadurch möglich sind, dass WK seine Titel verloren hat, sehe ich allerdings definitiv nicht so.
    Interessante Kämpfe hätte es bereits die ganze Zeit geben können, wenn die entsprechenden Boxer bereit gewesen wären.
    Der Titel-Inflation kann ich eig. wenig Gutes abgewinnen und ich denke, dass Glazkov-Martin ein ebenso unwürdiger WM-Kampf war wie z. B. Chagaev-Oquendo…
    Hatte eig. gehofft, dass WK (oder von mir aus auch Fury oder Wilder) es geschafft hätte, alle Titel zu vereinen, sodass es künftig nur noch einen wahren Schwergewichts-WM gegeben hätte.

      1. Trotzdem können ja die Boxer aus der zweiten Reihe gegeneinander boxen und dann den besten Herausforderer unter sich ausmachen. Klitschko war nicht das Problem, der hat jeden geboxt der sich ihm in den Weg gestellt hat (Haye, Povetkin, Pulev, Fury unabhängig vom Ausgang). Das Problem war eher das die Boxer dahinter nur Flaschen geboxt haben (Klitschko natürlich manchmal auch) , man hätte unter den TOP10 viele spannende Kämpfe machen können, das wurde nicht getan

        1. @ ego: Wenn wirklich regelmäßig mal Top-10-Boxer gegeneinander angetreten wären, gäbe es bei den unterschiedlichen Verbänden gar keine unterschiedlichen Pflichterhausforderer. Wann sind denn schon mal Leute wie Fury, Wilder, Povetkin, Jennings, Haye usw. gegeneinander angetreten???
          Wieviele potenzielle Herausforderer gab es denn bitte in den letzten Jahren, die wirklich mal mehr als einen Top-10-Gegner geschlagen haben?
          Das Problem war doch eher, dass jeder mit zweit- und drittklassigen Gegnern seinen Kampfrekord gepflegt hat und wirklichen Herausforderungen aus dem Weg gegangen ist. Und das war eben nur möglich, weil jeder sich schon über Monate und Jahre hinweg ausgerechnet hat, wie er mit möglichst geringem Aufwand an einen der zahlreichen Titel kommen kann.

          Hätte ein Boxer zwei der o. g. überzeugend geschlagen, hätte es keine Zweifel mehr daran gegeben, wer der einzig wahre Herausforderer ist, und wenn 3 oder 4 Verbände den Kampf gefordert hätten, hätte es für den Champ auch kaum noch eine Möglichkeit zum Ausweichen gegeben…

          1. HWFan
            aber genau das ist doch das problem! einer ( oder 2) blockieren die titel, können ( oder wollen) den PH`s nicht nachkommen, dann noch freiwillige, und angesetzter kampf durch verletzung verschoben, da können die kandidaten mal locker 4 jahre warten. das system ist krank!
            jeder verband hat seinen WM, dann wird ein turnier gemacht, der sieger ist superchamp!
            die anderen verteidigen ihre titel, schon ist bewegung drin.warum sollen riskante kämpfe gemacht werden, wenn es eh nix bringt?
            warum eine niederlage ohne WM kampf?
            dann doch lieber für die statistik.
            und der superchamp hätte auch mal einen sinn!

          2. ego
            Blockiert hat Klitschko den Titel nicht. Er hat in einer Reihe die damals bestplatziertesten Boxer geboxt und ist niemandem aus dem Weg gegangen. Und natürlich machen riskante Kämpfe auch ohne Titel Sinn, da trotzdem eine Menge Geld verdient und das Publikum zufriedengestellt werden kann. Manchmal ist eine knappe Niederlage in einem öffentlichkeitswirksamen Kampf besser für die eigene Karriere als auf Undercards Busfahrer nach Hause zu schicken.

          3. simon
            wenn man 3 titel hält, 2 kämpfe im jahr macht und davon eine PH, wie nennst du das?
            warum sollen sich in der rangliste 2 bis 10 die köpfe einhauen, niederlagen riskieren?
            gebe ja nicht mal den klitschkos die schuld, die nutzen ( oder haben) nur das system. und das zieht sich durch alle gewichstsklassen, was wurden da für titel erfunden.
            und na klar steigt man durch niederlagen nicht im ranking, boxställe sind auch wirtschaftsunternehmen, ein WM kampf ist nun mal (finanziell)eine andere nummer, als auf einer card gegen nr. 5 oder 6 zu boxen ( ohne titel).

          4. Aber wenn wir (was wir eigentlich alle wollen) nur noch einen Weltmeister pro Gewichtsklasse hätten, dann würde auch höchstens eine PH im Jahr stattfinden. Ich wüsste nicht was daran schlecht sein sollte

          5. simon
            da haben wir aneinander vorbeigeschrieben, mein fehler!
            ich meinte eigentlich einen WM pro verband, also 4 WM`s pro verband, ohne interims und super champs. Dann lohnt es sich, auf den herausforderer hinzuarbeiten! wenn einer 3 verschiedene verbandstitel hält, pro jahr nur einen verteidigt, was sagt da die mathematik? es lohnt sich nicht für den herausforderer, bis es zum kampf kommt, ist dieser in rente. warum das risiko einer niederlage eingehen? ein kampfrekord von 22 (20) ,0,0 sieht eben besser aus als 18:5:0 . also fake kämpfe, würde ich auch so machen.

    1. @ HW – klar, die „entsprechenden“ Boxer waren vorher nicht bereit. Oder hatten damals vielleicht nicht alle Bock, sich über fünf Jahre bis zum PH hochzufighten, um danach nochmal drei Jahre zu warten, bis das werte Team der feinen Herren bei K2 dann schließlich bereit war, eine PV (selbstverständlich mit Rückkampfoption, wie es bei PVs total üblich ist) und unterdurchschnittlicher Börse in einem lachhaften Showevent inkl. Rocky-Operette etc. abzuhalten? Hmmm …

  8. Ich muss zugeben, dass ich Charles Martin vor seinen Titelkampf allenfalls mal vom Namen gehört habe und ihn so gar nicht einschätzen konnte. Der WM-Sieg war ja auch keine wirkliche Messlatte, wenn der Gegner in der dritten verletzungsbedingt aufgibt.

    Gegen Joshua wird das interessant. Wobei ich davon ausgehe, dass der der Favorit ist. Ausgang ist natürlich in allen Richtungen offen. Aber ich kann mir vorstellen, dass ein AJ seinen Gegner möglicherweise auch kurzrundig ausknocken kann, wenn er denn mal durchkommt. Ob das dann der Grad ist, an dem man Joshua messen kann, muss man sehen. Der richtige Gegner, mit dem er auch mal über die volle Runden gehen muss, war ja bei ihm auch noch nicht dabei.

    Ein Wilder konnte ja zumindest gegen einen Stiverne schon zeigen, dass er auch Luft für 12 Runden hat.

  9. Auftragskiller !

    Ja , da hast Du recht.

    Der hat nur gegen Flaschen wie Liston , Foreman , Norton , Frazier gewonnen. Da gibt es doch heute ganz andere Kaliber. Ich denke noch an Foreman sein Comeback. Solche Flaschen wie Michael Moorer kann ich auch ausknocken oder einen 27 jährigen Shannon Briggs nach Punkten schlagen (offizeill zwar verloren). In jungen Jahren war Foreman ja noch viel schlechter. Den hätte zum Beispiel der weisse Tyson in der ersten Runde ausgeknockt.
    Genauso Shannon Briggs , der fängt ja erst mit 40 Jahren an gut zu werden. Solche Supertechniker wie den gab es damals nicht. Ali war ein technisch minderbemittelter superlangsamer Boxer.
    Povetkin hätte den in der ersten Runde ausgeknockt.

  10. Martin/Joshua ist für mich ein 50/50- Fight!

    Jung, dynamisch, erfolgreich trifft auf beide Boxer zu, nicht die beste Kondition und bisweilen ein schlechtes Deckungsverhalten trifft auch auf beide Boxer zu, ebenfalls trifft auf beide Boxer zu das sie überwiegend Boxer der zweiten und dritten Garnitur vor den Fäusten hatten!

    Habe mir mal alles was an Kämpfen von Ch. Martin im Netz zu finden ist angeschaut,…..manchmal könnte man den Eindruck gewinnen das er in Zeitlupe boxt!

    Viel Boxer legen sich nach einem WM-Gewinn oft eine größere Zeitspanne auf die faule Haut, das kann man von Ch. Martin wahrlich nicht sagen und das er sich in seiner ersten TV gleichen einen Gegner wie Joshua stellt und das auch noch im Ausland…….Respekt!

  11. Ich gebe Ali fan absolut recht haette Ali jemals eine Titelverteidigung gegen Gegner vom Kaliber Charr Mormeck Wach Pulev oder Lepai gemacht dann waere er im Ring gestorben dagegen war Frazier ein schlechter Witz. Ein Charr z.b mit seiner unglaublichen Schnelligkeit haette Ali erst beigebracht wie der Ali Shuffle richtig ausgefuehrt wird und ihn dann per Phantompunch in die ewigen Jagdgruende befoerdert. Es ist schon fast schade das alle Top Schwergewichtler in den letzten 10 Jahren geboxt haben sie haetten alle verdient WM gehabt WM zu werden und nicht nur die beiden p4p Greatest of all the time Klitschko brothers. Naja wie gesagt echt sehr schade und unfair fuer das heutige Schwergewicht

  12. @ AliFan
    Hirn an beim Kommentare lesen.
    Ich hab nicht gesagt, dass Ali ein minderbemittelter superlangsamer Boxer war!
    Sondern dass es in der Boxgeschichte in den letzen 100 Jahren bis heute 100te Boxer gab und gibt, die eine Klasse für sich waren und sind.
    Das ganze „Ali war der Größte und Beste in allen Gewichtsklassen und sowieso und für alle Ewigkeit und immer und jedes kleine Kind kennt ihn schon und hat ein T-Shirt mit ihm drauf“ ist ganz einfach nur erbärmlich und zeugt von mangelndem Boxverständnis.

    P.S. Jetzt hab ich tatsächlich nachschauen müssen wer nochmal der offizielle weiße Tyson ist: Chagaev…hahahahahaha…

  13. Also Auftragskiller ich denke eher weniger das Ali dieses Status alleine durch seine Leistung innherhalb des Ringes bekommen hat sondern wegen seinen verdiensten ausserhalb. Das macht ihn meiner Meinung nach noch lange nicht zu den besten Boxer aller Zeiten meimer MEinung nach. Aber zu der groessten Persoenlichkeit die dieser Sport jemals gesehen hat allemal. Aber natuerlich kann das ja jeder sehen wie er will. Dennoch kann niemand seine Verdienste sein Herz und seine Taten die er fuer die unterdrueckten Menschen geleistet hat abstreiten. Natuerlich kommen dann einige mit Wladimir und Vitali ja die Spenden ja und setzen sich fuer die Armen ein bla bla der Unterschied war nur das es bei Ali keind PR Aktionen waren um sein Aufmerksamkeit zu bekommen und beim naechsten Kampf noch mehr Einschaltqouten zu erreichen ganz im Gegenteil er hat damit seine gesamte Boxkarriere und sein Leben gefaehrdet obwohl er alles hatte und das macht ihm zum Greatest all the time den wir im Boxsport hatten. Rein Boxerisch betrachtet gibt es wohl noch 10 andere die man vor ihm erwaehnen sollte

  14. Auftragskiller

    Entschuldige ! Du hast geschrieben „Ali konnte ja auch nichts“

    Sicher gab es auch Niederlagen und enge Kämpfe und Ali hat zum Ende seiner Karriere auch Flaschen geboxt.
    Damit meine ich nicht Holmes und Berbick , sondern einige die vorher gegen Ali gekämpft haben.
    Du solltest Dir aber mal die alten Kämpfe ansehen und dann mit mit den größtenteils erbärmlichen Vorstellungen von heute vergleichen
    z.B. die letzte Vorstellung eines fast 10 Jahre regierenden Weltmeistern. Das war eine Schande für den Boxsport auch wenn Fury clever agiert hat
    Da ging es noch um Schnelligkeit , die es heute nur noch in den unteren Gewichtsklassen gibt.
    Mein Vergleich Foreman – Brigge spricht ja wohl Bände.
    Der junge Foreman hätte den 27 jährigen Briggs spätestens in der 4. Runde in seine Einzelteile zerlegt (jetzt schreibe bitte nicht „Hätte hätte Fahrradkette) und heute ist Briggs noch ein großes Thema z.B. für Klitschko. Sicher war er gegen Vitali chancenlos . war aber auch fürs Boxen ein alter Mann.
    Vilali ist auch meiner Meinung nach der deutlich bessere Mann als Wladimir. Im direkten Vergleich wäre Wladimir chancenlos.

    Ansonsten lese Dir mal den Beitrag von Cubastyle durch. Unter anderem ist Ali deswegen der Größte , weil er ein echter Sportler und eine Riesenpersönlichkeit ist , deren Leistungen außerhalb des Boxringes noch deutlich größer waren als innerhalb.
    Sicher gab es Leute (Norton,Frazier) mit denen Ali sportlich sehr große Probleme hatte und auch verloren hat.

    Cubastyle !

    Sehr guter Beitrag

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