2. Februar in Berlin: Erster Titelkampf für Woge

Robert Woge, Ulli Wegner ©Alexander Kock.
Robert Woge, Ulli Wegner © Alexander Kock.

Sauerland-Halbschwergewichtler Robert Woge (10-0, 9 K.o.’s) greift am 2. Februar in Berlin nach seinem ersten Titel: beim Kampf gegen den Franzosen Hakim Zoulikha (18-3, 9 K.o.’s) steht die vakante IBF-Intercontinental-Titel auf dem Spiel.

Der 28-jährige Hallenser ist erst durch den Ausfall von Yoan Pablo Hernandez nachgerückt, für Woge ist die kurzfristige Ansetzung aber kein Problem. „Ich halte mich ständig fit. Der Sport ist für mich nicht nur mein Beruf, sondern auch mein Hobby“, so Woge. „Darum habe ich mich einfach nach meinem letzten Kampf am 3. November gegen Serhiy Demchenko weiter fit gehalten. Das hat sich bezahlt gemacht. Bei den Leistungstests in diesem Jahr konnte ich gute Werte vorweisen – auf dem Laufband und beim Schlagtest war ich besser als zuvor.“

Zoulikha ist dem deutschen Publikum vor allem von seinem Kampf gegen Robin Krasniqi ein Begriff. Dort hielt der 26-jährige Franzose bis zur 12. Runde gut mit, ging am Ende aber doch noch K.o. „Gegen Hakim Zoulikha wird es nicht leicht“, weiß Woge. „Er hat einen guten Kampfrekord und ein paar Leute besiegt, die nicht so leicht zu schlagen sind.“

Hauptkampf des Abends ist die Europameisterschaft im Halbschwergewicht zwischen Eduard Gutknecht und Jürgen Brähmer. Ebenfalls an den Start gehen Dominik Britsch, Dustin Dirks, Tyron Zeuge und Enrico Kölling.

© adrivo Sportpresse GmbH

26 Gedanken zu “2. Februar in Berlin: Erster Titelkampf für Woge

  1. Freut mich auf jeden Kampfabend in Berlin. Aber diese Fightcard in Berlin ist eine absolute Frechheit und eine Verarschung der Leute. Ich werde mir für diesen Abend keine Karte holen. Es wäre auch dem Publikum ggü fairer gewesen den ganzen ASbend abzusagen……Robert Woge als Hauptkämpfer hahahah

    7 Kämpfe davon 6 Missmatches

  2. @Kuller: Mit welcher Erwartung bist Du denn in die Halle in Nürnberg gegangen?
    Ich fand die Veranstaltung im Fernsehen besser als erwartet: Gute, sehr faire Punktentscheidung bei Gerber/Sprott, Culcay gewinnt nach beeindruckender Leistung durch Ko in Runde 5 und ein sehr aggressiver, energischer Arbaham (zwar gegen Fallobst, aber das wusste man vorher schon).
    Was an Fangesängen im Hintergrund zu hören war ließ gute Stimmung vermuten.
    Was war schlechter als Du es vorher erwartet hast?

  3. Naja,ein echtes Highlight bietet die Veranstaltung nicht,aber sooooooo schlecht ist sie nun auch wieder nicht wie hier einige User meinen!

    Weiß auch nicht was die meisten User hier gegen R.Woge haben,ich finde den gar nicht so schlecht!

  4. Ich find den Woge geil,der is immer heiß wie Frittenfett. Und dann noch sein erstes Interview damals.
    “ ..alles kaputtmachen,mit der Brechstange,hehe..“
    Boxerisch zwar limitiert ,aber mit nem ordentlich Punch ausgerüstet und ohne Rücksicht auf Verluste immer drauf.

  5. @alex cleverly, dawson, cloud, bute, kovalev, pascal sogar der alte hopkins sind alle besser. brähmer hätte da oben mithalten können, wenn seine karriere in ordentlichen bahnen verlaufen wäre, das wars auch.

    woge hat nen punch, aber technisch (noch) nicht die mittel und ich bezweifle das er sie jemals haben wird um ganz oben mitzuhalten.

  6. kann ich ausnahmsweise auch nicht nachvollziehen, da nörgelt man immer völlig zurecht an den wegnerschen DDD (doppeldeckungdefensivboxern) und das kann man woge ja wirklich nicht vorwerfen. ein echter brawler, der keinem schlagabtausch aus dem weg geht, von der ersten Sekunde an – Daumen hoch! der Dialekt ist allerdings stark optimierungsbedürftig!

  7. @alex

    ich muss dir recht geben…..da sind gute deutsche boxer auf dem weg zur spitze und alle meckern sie nur rum….kann ich echt nicht nachvollziehen

    @300

    ich weiß echt nicht, wo dein problem ist….soll woge die ganze zeit wie 7 tage regenwetter durch die gegend laufen???

    man man, ihr habt echt probleme….so einen wie woge wollen die leute sehen, keinen der die ganze zeit nur die deckung oben hat und ganz akkurat boxt….knallen muss es

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